Der deutsche NFL-Profi David Bada von den Detroit Lions hat sich beim Preseason-Spiel gegen die New York Giants ohne Fremdeinwirkung schwer verletzt.
Bittere Gewissheit für deutschen NFL-Star!
Der deutsche NFL-Profi David Bada hat sich im ersten Preseason-Spiel eine schwere Verletzung zugezogen. Seine Saison ist gelaufen, bevor sie überhaupt begonnen hat.
Der deutsche NFL-Profi David Bada hat sich im ersten Preseason-Spiel eine schwere Verletzung zugezogen. Seine Saison ist gelaufen, bevor sie überhaupt begonnen hat.
„Bada fällt das Jahr aus“, sagte Trainer Dan Campbell. Er bestätigte damit die schlimmen Befürchtungen um den 29 Jahre alten Münchner. Nach US-Medienberichten soll er sich einen Achillessehnenriss zugezogen haben.
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Deutscher NFL-Profi gerade erst wieder fit
Bada hatte sich gerade erst von seiner schweren Verletzung während der letztjährigen Saisonvorbereitung mit den Washington Commanders zurückgekämpft, als er sich die Trizepssehne gerissen hatte.
Erst vor rund zwei Wochen hatten die Lions ihn in ihren 90-Mann-Kader für die Preseason aufgenommen, nachdem sie für den Münchner Bada als internationalen Spieler eine Ausnahmegenehmigung bekommen hatten. Dort ist auch der deutsche Superstar Amon-Ra St. Brown aktiv.
Ist der Kunstrasen schuld?
Eigentlich wollte sich der Bada während der Preseason bei der Franchise empfehlen, der Zug ist nun abgefahren. Einen fahlen Beigeschmack hinterlässt außerdem der Ort des Geschehens, das denkwürdige MetLife Stadium in New York.
Schon in der Vergangenheit war die Heimspielstätte der Giants und Jets immer wieder der Ort schwerer Verletzungen ohne Fremdeinwirkung, weil dort noch auf Kunstrasen gespielt wird.
Beschwerden von einer Vielzahl an Akteuren blieben jedoch ohne Wirkung. In der vergangenen Saison hatte sich an selber Stelle auch Quarterback-Superstar Aaron Rodgers die Achillessehne gerissen.
„Es ist eines der verletzungsanfälligsten Stadien in der NFL“, hatte der deutsche NFL-Profi Jakob Johnson vergangenes Jahr im Podcast What happens in Vegas erklärt und die Verantwortlichen kritisiert. „Wenn die Rahmenbedingungen dir aber deutlich sagen, hier ist es wissenschaftlich am wahrscheinlichsten, dass du dir eine Verletzung holst, die nicht unbedingt etwas mit Kontakt zu tun haben muss, dann ist es schade und unsinnig, dass es nicht geändert wird.“