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US-Armee fordert 6 Millionen Dollar von Dwayne "The Rock" Johnson zurück

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US-Armee fordert 6 Millionen Dollar von Dwayne "The Rock" Johnson zurück

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US-Armee fordert Millionen von The Rock

Die US-Armee fordert 6 Millionen Dollar von Dwayne „The Rock“ Johnson zurück, da ein Marketing-Deal mit der UFL nicht den erhofften Rekrutierungserfolg brachte.
Dwayne "The Rock" Johnson m Gespräch mit der Vertretern der US-Army
Dwayne "The Rock" Johnson m Gespräch mit der Vertretern der US-Army
© IMAGO/USA TODAY Network
Alexander Kortan
Alexander Kortan
Die US-Armee fordert 6 Millionen Dollar von Dwayne „The Rock“ Johnson zurück, da ein Marketing-Deal mit der UFL nicht den erhofften Rekrutierungserfolg brachte.

Die US-Armee versucht, Geld aus einem 11-Millionen-Dollar-Marketing-Deal mit der United Football League (UFL) und dem Prominenten Dwayne „The Rock“ Johnson zurückzufordern. Laut einem Bericht von Military.com, der auf Armeedokumenten basiert, brachte die Partnerschaft nicht den erhofften Erfolg und führte zu keinem einzigen neuen Rekruten.

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Vertragliche Vereinbarungen nicht erfüllt

Ein Sprecher der Armee erklärte gegenüber Military.com, dass man derzeit mit der UFL zusammenarbeite, um den endgültigen Betrag zu bestimmen, den man zurückfordern wolle. Den Dokumenten zufolge beläuft sich dieser Betrag auf 6 Millionen Dollar. Der Vertrag, der Anfang des Jahres unterzeichnet wurde, sah vor, dass die UFL während ihrer ersten Saison von März bis Juni prominente Army-Brandings auf den Spieleruniformen und bei den Spielen zeigen würde.

Erwartungen an Social Media nicht erfüllt

Die Armee hatte zudem erwartet, dass Johnson, der Mitinhaber der Liga ist, in fünf Social-Media-Posts für die Armee werben würde. Mit 396 Millionen Followern auf Instagram bewertete die Armee Johnsons Posts mit jeweils 1 Million Dollar. Laut dem Bericht erfüllte Johnson jedoch nicht seinen Teil der Vereinbarung und veröffentlichte nur zwei Beiträge, die sich auf die Armee bezogen, wobei der Letzte im April erschien.

Negative Auswirkungen auf Rekrutierungen

Eine Überprüfung durch die Armee ergab, dass die Partnerschaft zu einem Verlust von 38 Einberufungen führte, so der Bericht. Die erhoffte positive Wirkung auf die Rekrutierungszahlen blieb somit aus, was die Armee nun dazu veranlasst, den finanziellen Schaden zu minimieren.

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Die Situation wirft Fragen über die Effektivität solcher Marketing-Partnerschaften auf und zeigt die Herausforderungen, vor denen die Armee bei der Rekrutierung neuer Soldaten steht. Es bleibt abzuwarten, wie die Verhandlungen zwischen der Armee und der UFL ausgehen und ob Dwayne „The Rock“ Johnson weitere Schritte unternehmen wird, um die Vereinbarungen zu erfüllen.