Der deutsche NFL-Star Amon-Ra St. Brown hat sich während der vergangenen Saison eine Horror-Verletzung zugezogen. Dies enthüllte die zuletzt veröffentliche Netflix-Serie „Receiver“ - wo der Spieler der Detroit Lions einer von fünf Hauptprotagonisten ist.
Enthüllung von deutschem NFL-Star
Der deutsche NFL-Star Amon-Ra St. Brown ist Teil der Netflix-Serie „Receiver“. Darin wird eine Horror-Verletzung aus der vergangenen Saison enthüllt.
Der deutsche NFL-Star Amon-Ra St. Brown ist Teil der Netflix-Serie „Receiver“. Darin wird eine Horror-Verletzung aus der vergangenen Saison enthüllt.
St. Brown verriet, dass er sich bereits in der vierten Woche die schrägen Bauchmuskeln gerissen hatte und sich diese „komplett vom Knochen gelöst“ hatten. Das zeigte ein MRT-Bild.
Deutscher NFL-Star und die Lions verpassen den Super Bowl
Für die meisten Spieler bedeutet so eine Horror-Verletzung das Saison-Aus. Doch nicht für den 24-Jährigen, denn die Lions mussten nur in Woche fünf auf ihren Receiver verzichten, der dann im Anschluss wieder zur Verfügung stand. Seinen Leistungen tat die Verletzung keinen Abbruch, vielmehr entwickelte sich der Deutsche über die Saison hinweg zu einer der Entdeckungen der Liga. In der regulären Saison kam St. Brown auf 115 Catches für 1458 Yards. Er fing insgesamt zehn Touchdowns.
Der 24-Jährige war maßgeblich daran beteiligt, dass die Lions die Saison mit einer Bilanz von zwölf Siegen und fünf Niederlagen abschlossen und sich bis ins NFC-Championship-Game kämpften. Dort hatten sie letztlich in einem dramatischen Spiel gegen die San Francisco 49ers das Nachsehen und verpassten den Super Bowl.
NFL: St. Brown unterschreibt Mega-Deal
St. Browns Leistungen verhalfen ihm nach der Saison zu einem zwischenzeitlichen Rekorddeal. Er verlängerte seinen Vertrag in Detroit um vier Jahre und 120 Millionen Dollar - 77 Millionen sollen davon garantiert sein. Dies war für zwei Tage der hochdotierte Receiver-Vertrag in der NFL, ehe A. J. Brown bei den Philadelphia Eagles für drei Jahre und 96 Millionen Dollar (84 Millionen davon garantiert) unterschrieb.
Brown ist allerdings auch nicht mehr der Rekordhalter an Garantiesumme, denn Anfang Juni verlängerte Justin Jefferson bei den Minnesota Vikings seinen Kontrakt. Er unterschrieb für vier Jahre, 140 Millionen Dollar und einer Garantiesumme von 110 Millionen.
Der 24-Jährige avancierte damit nicht nur zum bestbezahlten Wide Receiver der NFL-Geschichte, sondern auch zum derzeit höchstbezahlten Nicht-Quarterback. Jefferson ist ebenfalls Teil der Netflix-Serie.