Nächste Trade-Überraschung in der NFL: Kurz nachdem sich die Pittsburgh Steelers die Dienste des früheren Meister-Quarterbacks Russell Wilson gesichert haben, haben sie noch einen weiteren prominenten Spielmacher verpflichtet.
Spektakulärer Quarterback-Trade!
Justin Fields, bisheriger Stamm-Spielmacher der Chicago Bears, wechselt ebenfalls zu dem sechsmaligen Super-Bowl-Champion, der zuvor Kenny Pickett an die Philadelphia Eagles abgegeben hatte.
Pittsburgh Steelers haben nun zwei neue Quarterbacks
Wie ESPN berichtet, müssen die Bears lediglich einen Sechstrundenpick im Draft 2025 für den Quarterback abgeben. Dieser könnte aber zu einem Viertrundenpick werden, sollte Fields mehr als 50 Prozent der Snaps spielen.
Wie ESPN weiter schreibt, soll Fields als Backup von Wilson - der für ein Jahr unterschrieben hatte - fungieren. Der 25-Jährige war drei Spielzeiten lang in Chicago aktiv, er kam auf 40 Touchdowns und 30 Interceptions. Langfristig dürfte Fields die Chance bekommen, im Schatten des 10 Jahre älteren Wilson zum Steelers-Spielmacher der Zukunft zu reifen.
Die Traditions-Franchise - in den vergangenen sechs Jahren nie über die Playoff-Runde 1 hinausgekommen - hat in der Offseason schon mehrere deutliche Signale gesetzt, dass sie in den kommenden Jahren mehr vorhat. Auch die Verpflichtung von Defensiv-Ass Patrick Queen hat in dieser Hinsicht aufhorchen lassen.
Chicago Bears setzen wohl auf den Draft
Noch offen ist, wer nun in Chicago den Quarterback geben soll. Die Bears haben den Nummer-1-Pick für den kommenden Draft, die Wahl eines Spielmachers ist entsprechend wahrscheinlich - heißester Kandidat ist Caleb Williams von der University of Southern California.
„Wir haben in den letzten Wochen mehrere Trade-Gespräche geführt und glauben, dass ein Trade von Justin nach Pittsburgh zum jetzigen Zeitpunkt sowohl für Justin als auch für die Bears das Beste ist“, sagte der General Manager der Bears, Ryan Poles.
Das Team beendete die vergangene Saison mit einer Bilanz von sieben Siegen und zehn Niederlagen. Die Steelers landeten bei 10-7.