Der Overtime-Krimi im Super Bowl LVIII zwischen den Kansas City Chiefs und den San Francisco 49ers hat in den USA alle bisherigen Zuschauerrekorde pulverisiert.
Super Bowl pulverisiert TV-Rekorde
Mit durchschnittlich 123,4 Millionen Zuschauern ist es laut Zahlen von Nielsen und Adobe Analytics die meistgesehene Sendung der US-amerikanischen TV-Geschichte.
Die bisherige Bestmarke hatte der letztjährige Super Bowl zwischen den Chiefs und den Philadelphia Eagles mit 115,1 Millionen Zusehern gehalten, dieser Wert wurde nun noch einmal um sieben Prozent übertroffen.
Deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr
Ein Teil des Anstiegs ist allerdings wohl auch darauf zurückzuführen, dass Zuschauer, die den Super Bowl außerhalb der eigenen vier Wände verfolgen, erst seit 2020 und seit diesem Jahr noch detaillierter erfasst werden.
Davon unabhängig trug das sportliche Geschehen auf dem Rasen seinen Teil zum Erfolg der Übertragung bei: Erst zum zweiten Mal überhaupt ging ein Super Bowl in die Verlängerung, am Ende behielten die Chiefs dank einem Touchdown-Pass von Mahomes auf Mecole Hardman mit 25:22 die Oberhand.
Mit durchschnittlich 38,5 Millionen Zuschauern an den ersten drei Playoff-Wochenenden hatte die NFL bereits bei diesen Partien einen Anstieg um rund neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet.