Home>US-Sport>NFL>

NFL-Historie in Dallas: Das gab es in über 100 Jahren Ligageschichte fast noch nie

NFL>

NFL-Historie in Dallas: Das gab es in über 100 Jahren Ligageschichte fast noch nie

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Das gab es in der NFL fast noch nie

Die Dallas Cowboys setzen ihre Erfolgsserie fort - und schreiben dabei Geschichte. Im Duell mit den Seattle Seahawks wird es am Ende allerdings zittrig
Drew Brees gehört zu den größten NFL-Quarterbacks aller Zeiten. 2021 beendet er seine Karriere. Jetzt enthüllt der 44-Jährige, dass er zurückkommen wollte. Doch um seinen Wurfarm steht es schlecht.
Die Dallas Cowboys setzen ihre Erfolgsserie fort - und schreiben dabei Geschichte. Im Duell mit den Seattle Seahawks wird es am Ende allerdings zittrig

Das war ein hartes Stück Arbeit für die Dallas Cowboys! Die Top-Franchise der NFL hat erst dank eines Comebacks gegen die Seattle Seahawks mit 41:35 die Oberhand behalten.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Ich habe dem Team nach dem Spiel gesagt, dass wir solche Spiele brauchen. Um dahinzukommen, wo wir hinwollen, muss man solche Spiele gewinnen“, sagte Head Coach Mike McCarthy nach der Partie.

Kurios: Mit dem Offensiv-Feuerwerk gelang beiden Teams Historisches. Es war erst das fünfte (!) Spiel in der mehr als 100 Jahre langen NFL-Geschichte, in dem nicht ein einziges Mal gepuntet wurde - also kein einziger Kick zur gegnerischen Mannschaft vollführt wurde, weil sich ein Team in offensiv aussichtsloser Position sah.

Das seltene Vorkommnis weckt bei NFL-Fans stets Erinnerungen an das legendäre No Punt Game zwischen den Buffalo Bills und den San Francisco 49ers 1992 (34:31): Der Schlagabtausch der Quarterback-Legenden Jim Kelly (Bills) und Steve Young (49ers) gilt als eines der besten NFL-Spiele aller Zeite. Ein völliges historisches Novum gab es in Dallas nun auch: Die Seahawks avancierten gar zum ersten Team, das trotz 35 oder mehr Punkten und keinem Punt verloren hat.

{ "placeholderType": "MREC" }

Cowboys siegen dank verbesserte Defense

Den Seahawks half am Ende nicht, dass Wide Receiver D.K. Metcalf eine Gala ablieferte: Er bot mit 134 Yards und drei Touchdowns seine beste Performance in dieser Saison. Mit einem 73-Yards-Touchdown zu Spielbeginn eröffnete Metcalf zudem spektakulär den Punktereigen.

Die Cowboys antworteten ihrerseits mit zwei Touchdowns und führten auch dank eines Field Goals zu Spielbeginn mit 17:7. Seattle kämpfte sich jedoch wieder ran und ging sogar mit einer 21:20-Führung in die Pause.

In der zweiten Halbzeit wachte die Defense der Cowboys dann aber auf. Nicht zuletzt Cornerback DaRon Bland, der in der ersten Hälfte ein perfektes Quarterback-Rating von 158,3 erlaubt hatte, steigerte sich. Er fing Mitte des dritten Viertels seine bereits achte Interception in dieser Saison.

{ "placeholderType": "MREC" }

Doch sein Team ging erst spät im vierten Viertel in Führung, weil Dallas den Ballgewinn nicht zu nutzen wusste. Doch weil die letzten drei Drives der Seahawks wegen einer verpassten Fourth Down Conversion frühzeitig endeten, setzten sich die Hausherren letztendlich durch.

Für den Schlusspunkt der Partie sorgte Cowboys-Verteidiger Micah Parsons, der beim 4th Down der Seahawks eine Completion von Seahawks-Quarterback Geno Smith erzwang.

Mit dem hart erkämpften Triumph untermauerten die Cowboys einmal mehr den Anspruch, nach ihrem ersten Super-Bowl-Triumph seit 1995 zu greifen - und in die Fußstapfen des mythischen Teams mit Troy Aikman, Emmitt Smith und Michael Irvin zu treten, das in den Neunzigern drei Meistertitel abgeräumt hatte.