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NFL: "Schlag in die Fresse!" 49ers zerstören Cowboys

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NFL: "Schlag in die Fresse!" 49ers zerstören Cowboys

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Dallas kriegt „Schlag in die Fresse“

Die San Francisco 49ers bezwingen die Dallas Cowboys zum dritten Mal in Folge und gewinnen damit auch historisch die Überhand in der Rivalität.
Die 49ers sind makellos in die neue NFL-Saison gestartet. Ihr Star-Runningback Christian McCaffrey ragt dabei heraus.
Die San Francisco 49ers bezwingen die Dallas Cowboys zum dritten Mal in Folge und gewinnen damit auch historisch die Überhand in der Rivalität.

42:10 lautet der Endstand in der Partie zwischen den San Francisco 49ers und den Dallas Cowboys. Eine vernichtende Niederlage für Dallas, bei der auch Quarterback Dak Prescott einen rabenschwarzen Tag erwischte und die 49ers einmal mehr bewiesen, warum sie zu den Top-Teams der NFL gehören.

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Prescott und die Cowboys-Offensive machten sich bei einer insgesamt schwachen Vorstellung immer wieder selbst das Leben schwer und sorgten somit für ein Bild, das unterschiedlicher nicht sein könnte.

Am Ende der Partie kam Prescott lediglich auf 153 geworfene Yards und einen Touchdown. Noch düsterer wird diese Leistung jedoch durch drei aufeinander folgende Angriffe der Cowboys, die mit einer Interception endeten und einen Sieg somit eigentlich unmöglich machten.

„Schlag in die Fresse“

„Das habe ich nicht kommen sehen“, gab der Dallas-QB im Anschluss auf der Pressekonferenz ernüchtert zu und wurde noch deutlicher: „Ich habe alles reingesteckt und dann einen Schlag in die Fresse bekommen.“ Selbst die 16:28-Pleite vor zwei Wochen gegen die Arizona Cardinals habe nicht so schwer gewogen, beschrieb er die Situation. „Vor ein paar Wochen habe ich es als demütigend gegen Arizona bezeichnet, aber das ist vielleicht die demütigendste Niederlage, an der ich je teilgenommen habe.“

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In dieselbe Kerbe schlug Cowboys-Coach Mike McCarthy. „Es ist ein Schlag in die Magengrube, es ist ein Tritt in den Arsch, wie auch immer man es formulieren will“, fand der 59-Jährige klare Worte.

Purdy und Kittle zaubern

Im Gegensatz zum hoch bezahlten Prescott, der in diesem Jahr einen 160 Millionen Dollar Vertrag unterschrieb, gelang dem jungen Brock Purdy eine makellose Vorstellung. Vier Touchdown-Pässe standen am Ende auf dem Konto von „Mr. Irrelevant“, der im 2022er-Draft an letzter Stelle ausgewählt wurde und im Vergleich zu Prescott über 150 Millionen Dollar weniger verdient.

Purdys kongenialer Partner war in diesem Spiel Tight End George Kittle, der alle drei seiner gefangenen Pässe in Touchdowns umwandeln konnte. Auch aufgrund seiner Leistung gelang den 49ers bereits der fünfte Sieg der laufenden Saison.

Besonders sehenswert war der zweite Touchdown von Purdy und Kittle, der nach einem ausgefallenen Trickspielzug entstand.

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San Francisco ist damit neben den Philadelphia Eagles das einzige Team, dass in dieser Saison noch ungeschlagen ist. Für die Dallas Cowboys wiederum war es bereits die zweite Niederlage aus fünf Partien.

Historische Niederlage für Dallas

Nach zuletzt zwei Playoff-Niederlagen war dies für Dallas bereits die dritte Niederlage in Serie gegen die 49ers. In einer langanhaltenden Rivalität geraten die Cowboys damit auch historisch ins Hintertreffen.

In 40 Duellen konnte San Francisco nun 20 Spiele für sich entscheiden, während Dallas nur 19-mal gewann und eine Partie Unentschieden endete.

Besonders bitter sind für die Cowboys jedoch vor allem die während der Partie schmerzlich erlittenen Verletzungen. Mit Leighton Vander Esch, DaRon Bland und Donovan Wilson verletzten sich im Spiel drei defensive Säulen.

Zusätzlich mussten auch die beiden Special-Teams-Spezialisten KaVontae Turpin und C.J. Goodwin früher als geplant den Platz verlassen.