Nach einer historischen Negativ-Serie von saisonübergreifend 14 Niederlagen in Folge haben die Chicago Bears in der Nacht von Donnerstag auf Freitag den ersten Sieg eingefahren.
Bears beenden historische Serie
Bei den Washington Commanders gewann das Team um den deutsch-amerikanischen Wide Receiver Equanimeous St. Brown in der NFL deutlich mit 40:20, bereits zur Pause führten die Commanders mit 27:3.
St. Brown spielte dabei jedoch keine große Rolle, fing keinen einzigen Pass. Dafür lieferte Quarterback Justin Fields nach einem schwachen Saisonstart ab.
NBA-Legende frustriert wegen Commanders-Leistung
Der 24-Jährige kam auf 282 Passing Yards und starke vier Touchdowns, von denen allein Wide Receiver DJ Moore drei fing.
Gleichzeitig brachte es Moore auch auf 230 Receiving Yards - der zweithöchste Wert, der jemals einem Bears-Receiver in einem einzelnen Spiel gelang. Den vierten Touchdown erzielte Tight End Cole Kmet.
Auf der Gegenseite konnte zwar Quarterback Sam Howell mit 388 Passing Yards (zwei Touchdowns, eine Interception) überzeugen, die Pleite sorgte aber trotzdem für Frust bei den Fans, zu denen auch die NBA-Legende Magic Johnson gehört.
„Heute Abend haben die Commanders weder mit Intensität noch mit Feuer gespielt“, kritisierte Johnson, der die verschlafene erste Halbzeit als spielentscheidend sah. „Wir sind in der ersten Halbzeit nicht angetreten und gingen mit einem 3:27-Rückstand in die Halbzeitpause. Das war ein zu großes Loch, aus dem wir nicht mehr herauskamen.“