Kommt es zu einer spektakulären Rückkehr von Colin Kaepernick auf die Football-Bühne? Wie der US-Sender CBS berichtet, liegen für den Quarterback zwei Optionen dem Tisch. Allerdings kommt keine davon aus der NFL.
Zwei Optionen! Kehrt Kaepernick zurück?
Laut dem Bericht hat XFL-Mitgründer Dwayne Johnson mit dem Quarterback gesprochen, ob er sich vorstellen könne, in seiner Liga zu spielen. Doch Kaepernick war offenbar nicht interessiert daran.
Auf Instagram schrieb Johnson dazu: „Wir haben uns Anfang des Jahres mit Kap und seinen Agenten - die ich sehr mag - getroffen. Es war ein gutes Treffen, wir haben versucht, eine Möglichkeit für ihn zu schaffen, aber ich glaube nicht, dass es passieren wird.“
Interesse aus Kanada? Kaepernick will zu den Jets
Darüber hinaus hat TSN berichtet, dass für Kaepernick ebenfalls die Möglichkeit besteht, in die kanadischen Football-Liga CFL zu wechseln. So sollen die BC Lions den Quarterback auf die Verhandlungsliste gepackt haben. Damit dürften sie mit ihm verhandeln. Doch auch an einen Wechsel in die CFL soll Kaepernick ebenfalls nicht interessiert sein.
In den vergangenen sechs Jahren hatten wohl zwei andere CFL-Teams - die Hamilton Tiger-Cats und die Montreal Alouettes - Kaepernick auf ihrer Verhandlungsliste, aber sie haben nie mit ihm gesprochen.
In der Saison 2016/17 hat der Quarterback sein letztes Spiel in der NFL für die San Francisco 49ers absolviert. Er sorgte in jener Spielzeit für Aufsehen, da er vor den Spielen während der Nationalhymne nicht aufgestanden ist, sondern sich hingekniet hat. Damit wollte er gegen Rassismus protestieren.
Seither hat sich kein NFL-Team gefunden, welches Kaepernick unter Vertrag nehmen wollte. Dabei hatte sich der 35-Jährige jüngst bei den New York Jets ins Gespräch gebracht.
„Im schlimmsten Fall sehen Sie, was ich zu bieten habe, und sind nicht sehr beeindruckt. Im besten Fall erkennen Sie, dass Sie eine echte Waffe zur Verfügung haben, falls Sie sie jemals einsetzen müssen“, schrieb er in einem Brief an die Franchise, den er auf X, ehemals Twitter, veröffentlichte.