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Ex-NFL-Champion überrascht: "Russell Wilson war nur ein Quarterback für mich"

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Ex-NFL-Champion überrascht: "Russell Wilson war nur ein Quarterback für mich"

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Wilson? Ex-Teamkollege überrascht

Marshawn Lynch gewann mit Russell Wilson und Pete Carroll den Super Bowl. In einem Interview spricht Beast Mode über sein Verhältnis zu den beiden - mit überraschenden Aussagen.
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Marshawn Lynch gewann mit Russell Wilson und Pete Carroll den Super Bowl. In einem Interview spricht Beast Mode über sein Verhältnis zu den beiden - mit überraschenden Aussagen.

Marshawn Lynch ist einer der wohl prominentesten Running Backs der vergangenen Jahre 15 Jahre in der NFL. 2013 gewann er mit den Seattle Seahawks den Super Bowl, insgesamt fünfmal wurde er in den Pro Bowl gewählt.

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Nun hat sich Beast Mode zu zwei der wichtigsten Weggefährten seiner Karriere geäußert – und die Antworten überraschen!

Im Podcast „Club Shay Sha“ von Hall-of-Fame-Tight-End Shannon Sharpe wurde Lynch zum Verhältnis zwischen Seahawks-Head-Coach Pete Carroll und Ex-Seahawks-Quarterback Russell Wilson befragt – mit beiden zusammen gewann Lynch immerhin das NFL-Endspiel.

Marshawn Lynch ohne Verhältnis zu Russell Wilson

Doch der Ex-Sportler machte klar, nicht der richtige Ansprechpartner dafür zu sein. „Ich habe mich nicht mit Pete Carroll angelegt“, erklärte er: „Russell Wilson war nur ein Quarterback für mich.“

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Und weiter: “Ich würde Russ nehmen, ihn auf Quarterback stellen und mit ihm rocken, denn das habe ich schon mal gemacht. Ich kann aber nicht zum Hörer greifen und den alten Jungen anrufen oder so.“

Warum aber besteht zwischen beiden kein gutes Verhältnis? Ursächlich ist eine Anekdote aus der Saison 2013. Seinerzeit stand eine Partie gegen die Tennessee Titans auf dem Programm. Diese hatten damals mit einer wackligen Secondary zu kämpfen, weshalb Seattle vor allem über das Passspiel angreifen wollte.

Telefonat glückte nicht

Doch es lief nicht wie gewünscht. Spielmacher Wilson brachte keinen Touchdown-Pass zustande, auch die 257 Yards überragten nicht. In der Folge wollte Lynch seinen Quarterback trösten und bat einen Betreuer um die Nummer des Signal Callers. Doch statt die Nummer zu erhalten, wurde er lediglich von einer geblockten Nummer angerufen - ohne dass ein Gespräch zustande gekommen wäre.

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Zwar konnte Lynch später doch noch mit Wilson reden, war von dessen Reaktion aber durchaus überrascht.

„Wenn man bedenkt, dass wir im selben Team waren, dieselben Ziele angestrebt haben, ist das die Art und Weise, wie du mir antwortest? Ich dachte, er hat vielleicht nicht ganz verstanden, was ich sagen wollte.“

Carroll soll Wilson vorgezogen haben

Doch damit nicht genug: Auch die Vorzugsbehandlung, die der Spielmacher von Cheftrainer Carroll erhalten haben soll, war Lynch ein Dorn im Auge. „Man hat ihn ein wenig auf ein Podest gehoben. Und er wurde nicht für denselben Kram zur Verantwortung gezogen wie wir.“

Wilson spielt inzwischen bei den Denver Broncos, Lynch hat seine Karriere beendet. Nur Trainer Carroll steht nach wie vor in Seattle an der Seitenlinie.