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Verstörende Szenen bei NFL-Star: Ein Video lässt Fans entsetzt zurück

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Verstörende Szenen bei NFL-Star: Ein Video lässt Fans entsetzt zurück

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Verstörende Szenen um NFL-Star

Es ist das jüngste Kapitel einer verstörenden Geschichte: Chandler Jones von den Las Vegas Raiders wird festgenommen, nachdem er zuvor mit mehreren Videos für Aufsehen sorgt.
Star-Alarm in der NFL: Superstar Taylor Swift wurde beim Spiel der Kansas City Chiefs auf der Tribüne gesichtet - die Sängerin schaute ihrem Freund Travis Kelce bei der Arbeit zu. Auch die Miami Dolphins sorgten für Aufmerksamkeit.
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Es ist das jüngste Kapitel einer verstörenden Geschichte: Chandler Jones von den Las Vegas Raiders wird festgenommen, nachdem er zuvor mit mehreren Videos für Aufsehen sorgt.

Die besorgniserregenden Entwicklungen rund um NFL-Star Chandler Jones wird immer verstörender.

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Am Freitag wurde der Star der Raiders in Las Vegas zwischenzeitlich festgenommen. Wie aus den Gerichtsunterlagen hervorgeht, wurde der Defensive End ins Clark County Detention Center gebracht.

Festgesetzt wurde Jones wegen des Verstoßes gegen eine vorübergehende Schutzanordnung wegen häuslicher Gewalt, bei der Festnahme soll er mit den Beamten kooperiert haben.

Gegen eine Kaution von 15.000 Dollar wurde Jones am Freitagabend wieder auf freien Fuß entlassen, muss aber am 4. Dezember wieder vor Gericht erscheinen.

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Die Raiders erklärten in einem Statement auf Twitter: „Wir hoffen, dass Chandler Jones die Hilfe erhält, die er braucht. Er, seine Familie und alle Beteiligten sind in unseren Gedanken.“

Es ist das jüngste Kapitel in einer verstörenden Geschichte.

Feuerwehr bringt Jones in Klinik

Jones hat in der laufenden Spielzeit noch nicht für die Franchise gespielt und war seit Mai nicht mehr beim Team.

Der 33-Jährige hatte zuletzt in den Sozialen Medien heftig gegen das Team, den Eigentümer, den General Manager Dave Ziegler und den Trainer Josh McDaniels geschossen und war von der Franchise auf die Krankenliste gesetzt worden.

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Am Montag hatte Jones dann mitgeteilt, dass er gegen seinen Willen von der Feuerwehr ins Krankenhaus und später in eine psychiatrische Anstalt gebracht worden sei.

Jones sorgt mit Video für große Besorgnis

Am Donnerstag meldete er sich dann bei Instagram in einem Live-Video zu Wort, das bei Zuschauern für große Bestürzung sorgte. Er sprach dabei unter anderem über seinen ehemaligen Teamkollegen Aaron Hernandez, mit dem er bei den New England Patriots gespielt hatte.

Hernandez hatte sich 2017 im Gefängnis umgebracht. 2015 war er wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

In seinem Video legte Jones nahe, dass Vegas-Trainer McDaniels mit dem Tod von Hernandez etwas zu tun gehabt haben könnte, anschließend brach er in Tränen aus.

Zahlreiche Football-Spieler von Gehirnerkrankung betroffen

Hernandez, das wurde bei Untersuchungen nach seinem Tod festgestellt, hatte an schwerwiegenden Hirnschädigungen gelitten.

Nach dem Suizid des 27-Jährigen war festgestellt worden, dass die degenerative neurologische Erkrankung CTE bei dem Football-Profi einen größeren Schaden angerichtet hatte, als je zuvor bei einem Menschen seines Alters diagnostiziert.

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Anmerkung der Redaktion: Wenn Sie sich selbst von Depressionen und Suizidgedanken betroffen fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (http://www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in zahlreichen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen konnten.

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Zuvor hatte eine Studie der Boston University und VA Boston Healthcare System bei 110 von 111 untersuchten Gehirnen von ehemaligen Footballern eine CTE-Erkrankung nachgewiesen.

McDaniels wollte, angesprochen auf die Festnahme von Jones, nicht wirklich viel von sich geben: „Von unserer Seite aus hat sich nichts geändert, was seinen Status und alles andere angeht. Es ist, wie es ist.“ Er wünsche allen seinen Spieler das Beste: „Also nehmen wir es so, wie es kommt, und versuchen weiterhin, unser Bestes zu geben. Wie ich schon sagte, es gibt nicht viel, was wir sonst tun können.“