Wie geht es weiter bei den New York Jets? Sollten sich die Befürchtungen bestätigen, und Aaron Rodgers tatsächlich lange ausfallen, hat die Franchise auf der Quarterback-Position eine massive Vakanz. Zwar steht mit Zach Wilson ein ehemaliger Erstrundenpick als Backup bereit, für die hohen Ambitionen dürfte er im Angesicht seiner in der Vergangenheit gezeigten Leistungen aber nicht reichen.
Brady-Hype nach Rodgers-Desaster
Neben aktuell arbeitslosen Quarterbacks wie Carson Wentz, Nick Foles oder Colt McCoy bringen Fans und Experten einen anderen Namen ins Spiel: Tom Brady.
Der siebenmalige Super-Bowl-Sieger hat im Frühjahr seine NFL-Karriere beendet. Weil er nach seinem ursprünglichen Rücktritt aber noch einmal ein Comeback gegeben hatte, hoffen nun vor allem die Anhänger der Jets auf einen zweiten Rücktritt vom Rücktritt.
Brady statt Rodgers bei den Jets?
„Ruft ihr Tom Brady an, um die Saison noch zu retten?“, „Es ist offensichtlich, ruft Tom Brady an“, „New York Jets, ruft Tom Brady an“ – in den sozialen Netzwerken überschlugen sich die User nach dem Abgang von Rodgers mit Forderungen nach dem Megastar im Ruhestand.
Allein waren sie damit aber mitnichten. Auch die Spielmacher-Legenden Eli und Peyton Manning griffen das Thema auf. Während des Spiels zwischen Jets und Bills thematisierten beide in ihrer TV-Show die Frage, ob Jets-Owner Woody Johnson den langjährigen Patriots-Signal-Caller anrufen könnte.
„Tom Brady zu den Jets? Das wäre illegal“, meinte Peyton Manning.
Der inzwischen 46 Jahre alte Brady ist seit seinem Karriereende unter anderem als Minderheiten-Eigentümer bei den Las Vegas Raiders eingestiegen. Zuvor hatte er bereits einen Zehnjahresvertrag beim US-Sender Fox unterschrieben. Wann er seine Tätigkeit als Experte dort beginnt, liegt in seinem eigenen Ermessen.