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NFL: Nächster Schocker von Skandal-Profi

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NFL: Nächster Schocker von Skandal-Profi

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Skandal-Profi sorgt für Schocker

Skandal-Profi Le‘Veon Bell packt in einem Podcast über seine Vergangenheit in der NFL aus - und lässt die Liga sowie einen Ex-Coach in keinem guten Licht dastehen.
Der Spielplan der NFL wurde offiziell veröffentlicht. Die Tennessee Titans gingen mit ihrer Umsetzung der Bekanntgabe viral.
Skandal-Profi Le‘Veon Bell packt in einem Podcast über seine Vergangenheit in der NFL aus - und lässt die Liga sowie einen Ex-Coach in keinem guten Licht dastehen.

„Ich habe geraucht und bin trotzdem für 150 Yards und zwei (Touchdowns; Anm. d. Red.) gelaufen!“

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Running Back Le‘Veon Bell war noch nie ein Kind von Traurigkeit, doch was er nun im „Steel Here“-Podcast auspackte, war selbst für seine Verhältnisse außergewöhnlich: Er rauchte Marijuana und absolvierte anschließend NFL-Spiele.

Le‘Veon Bell kifft vor NFL-Spielen

Die Podcast-Hosts konnten dem einstigen Running Back der Pittsburgh Steelers und der New York Jets, der seit 2021 allerdings bei keinem Team mehr unter Vertrag steht, gar nicht glauben. Ungläubig warfen sie in die Runde: „In der NFL?“ Bell bestätigte: „Das habe ich getan. Als ich Football gespielt habe, habe ich geraucht, Bruder. Sogar vor den Spielen.“

Bell wurde während seiner Zeit bei den Steelers zweimal wegen Verstößen gegen die NFL-Richtlinien zum Drogenmissbrauch gesperrt. Seitdem haben sich die Drogenrichtlinien jedoch sichtlich gelockert.

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Bei den ersten drei positiven Tests auf Marihuana werden die Spieler nicht mehr suspendiert, sondern mit einer Geldstrafe belegt. Außerdem wurden die Tests in der Offseason größtenteils sogar ausgesetzt.

Bell auch mit Kritik an Jets-Coach

Bell sorgte aber nicht nur mit seinen Marihuana-Aussagen für Aufregung, der dreimalige Pro-Bowler teilte auch gegen seinen ehemaligen Coach Adam Gase bei den New York Jets aus: Er sei ein „schrecklicher“ Playcaller gewesen, „wir kommen nach New York, und da merkt man sofort, dass die Head Coaches einen großen Unterschied machen.“

Nach der Ablehnung des Franchise Tags der Steelers im zweiten Jahr in Folge, schloss sich Bell den Jets an. Er unterzeichnete einen Vierjahresvertrag über 52,5 Millionen Dollar, davon 35 Millionen Dollar garantiert. Doch auch das funktionierte nicht, nach nicht einmal zwei Jahren war auch bei den Jets Schluss.

Hauptverantwortlich für die sportliche Misere der Jets in dieser Zeit? Natürlich der Trainer! „Bruder, das Team war nicht so toll, versteh mich nicht falsch“, sagte Bell. „Aber ich glaube, wenn Coach Tomlin (Trainer der Steelers; Anm. d. Red.) dieses Team trainiert hätte, hätten wir mindestens neun Spiele gewonnen.“

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Zwar beendete Bell seine NFL-Laufbahn noch nicht offiziell, absolvierte noch kurze Abstecher in Kansas City, Baltimore und Tampa Bay, und doch gilt es als unwahrscheinlich, dass er noch einmal einen Vertrag in der größten Football-Liga der Welt unterschreiben wird.

Spätestens wohl nach seinem Drogen-Geständnis.