Ehrliche Worte von Tua Tagovailoa!
Star-Quarterback dachte an Karriereende
Tua Tagovailoa hat zugegeben, nach seinen erlittenen Kopfverletzungen ein vorzeitiges Ende seiner NFL-Karriere in Erwägung gezogen zu haben. In einer Presserunde erklärt der Dolpins-Quarterback, was ihn davon abhält.
Tua Tagovailoa hat zugegeben, nach seinen erlittenen Kopfverletzungen ein vorzeitiges Ende seiner NFL-Karriere in Erwägung gezogen zu haben. In einer Presserunde erklärt der Dolpins-Quarterback, was ihn davon abhält.
Der Quarterback der Miami Dolphins hat zwischenzeitlich an ein Karriereende gedacht. „Ja, ich habe eine Zeit lang darüber nachgedacht, nachdem ich mich mit meiner Familie und meiner Frau zusammengesetzt und darüber gesprochen habe“, erklärte der 25-Jährige auf einer Pressekonferenz.
Grund für diese Gedanken waren die wiederkehrenden Kopfverletzungen, die den Dolphins-Spielmacher in der vergangenen NFL-Saison begleiteten. Innerhalb kürzester Zeit hatte sich Tagovailoa gleich mehrere Gehirnerschütterungen zugezogen und war länger ausgefallen.
Die NFL hatte als Reaktion die Regeln für das „Concussion Protocol“ angepasst. Erst kürzlich führte die Football-Liga einen neuen Helm ein, der Stöße beim Kontakt besser absorbieren soll.
Tagovailoa: „Wäre hart für mich“
Schließlich entschied sich der Hawaiianer dann doch fürs Weitermachen, aus mehreren Gründen: „Es wäre hart für mich, aufzuhören in meinem Alter und mit meinem Sohn – ich habe immer davon geträumt, so lange wie möglich zu spielen und dass mein Sohn mir beim Spielen zuschaut“, schilderte Tagovailoa, der beim Draft 2020 an fünfter Stelle von den Dolphins gewählt worden war.
Er betonte: „Ich habe das Gefühl, das ist das Beste für mich und meine Familie. Ich liebe Football – wenn ich das nicht täte, hätte ich schon vor einer langen Zeit aufgehört.“
Die Dolphins vertrauen jedenfalls weiter auf ihren Starting Quarterback, erst vor wenigen Wochen zogen sie die Fifth-Year-Option.