Eigentlich wollte Foster Moreau nur bei einem neuen Klub unterschreiben. Doch im Rahmen des obligatorischen Medizinchecks trifft ihn eine folgenschwere Diagnose.
Krebs-Diagnose schockt NFL
Foster Moreau blüht nach einem eigentlich harmlosen Medizincheck das böse Erwachen. Nun kehrt der 25-Jährige der NFL vorerst den Rücken zu.
Foster Moreau blüht nach einem eigentlich harmlosen Medizincheck das böse Erwachen. Nun kehrt der 25-Jährige der NFL vorerst den Rücken zu.
Bei dem Tight End wurde eine bösartige Erkrankung des lymphatischen Systems festgestellt. Die Rede ist vom sogenannten Hodgkin-Lymphom, umgangssprachlich Lymphdrüsenkrebs.
Der 25-Jährige gab am Mittwoch bekannt, dass er sich mit sofortiger Wirkung vom Football zurückziehen werde und eine Behandlung beginnt.
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Der Tumor wurde durch eine Untersuchung des medizinischen Stabs der New Orleans Saints diagnostiziert, bei dem sich der Free Agent Moreau vorgestellt hatte.
Moreau sagt Krebs den Kampf an
„Durch einen wundersamen Prozess war diese Free-Agency-Periode lebensverändernd für mich“, schrieb Moreau auf Twitter und fügte hinzu: „Ich werde dieser Krankheit in den Arsch treten und wieder das tun, was ich liebe! AMDG!“
Unterstützung seitens ehemaliger Teamkollegen
Dr. John Amoss, der langjährige Mannschaftsarzt der Saints, war an der Diagnosestellung beteiligt. Amoss stellte auch fest, dass der ehemalige Long Snapper der Philadelphia Eagles, Jon Dorenbos, 2017 eine pathologische Ausweitung der Hauptschlagader hatte. Wenig später wurde Dorenbos operiert und zog sich aus der NFL zurück.
Moreau, der aus New Orleans stammt und von 2015 bis 2019 an der LSU Football spielte, wurde 2019 von den Raiders in der vierten Runde gepickt. Er fing 91 Pässe für 1.107 Yards und erzielte 12 Touchdowns während seiner vier Spielzeiten in Oakland und Las Vegas.
Nach der Veröffentlichung des Tweets von Moreau haben sich seine ehemaligen Teamkollegen, darunter der neue Saints-Quarterback Derek Carr, gemeldet. „Ich liebe dich und wir sind für dich da. Wir beten für dich, Bruder!“ schrieb Carr auf Twitter.