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NFL: Schlimmste Transfer-Fails: "Brockwurst" und Aus nach 13 Tagen

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NFL: Schlimmste Transfer-Fails: "Brockwurst" und Aus nach 13 Tagen

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Diese Free Agents floppten

In der Free Agency verstärken sich die NFL-Teams mit den besten Free Agents, das klappt aber nicht immer. SPORT1 stellt die größten Enttäuschungen vor.
Aaron Rodgers war mal wieder zu Gast in der PatMcAfeeShow und hatte Neuigkeiten über seine Zukunft in der kommenden Saison.
In der Free Agency verstärken sich die NFL-Teams mit den besten Free Agents, das klappt aber nicht immer. SPORT1 stellt die größten Enttäuschungen vor.

In der NFL laufen die Tage der großen Investments. Seit dem 13. März versuchen die Teams in der Free Agency wieder ihre Kader zu verstärken.

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Die besten vertragslosen Spieler suchen eine neue sportliche Heimat und zumeist auch einen lukrativen Vertrag.

Für die Teams bietet sich so die Möglichkeit, die eigene Mannschaft auf ein völlig neues Level zu heben. Nicht selten schlagen die Deals aber auch komplett fehl und können die Franchise noch Jahre später behindern.

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SPORT1 fasst die größten Free-Agent-Fails der vergangenen Jahre zusammen.

Quarterback Brock Osweiler zu den Houston Texans

Auf sieben Starts in vier Jahren brachte es der Spielmacher bei den Denver Broncos und sprang in der Saison 2015 durchaus passabel für Legende Peyton Manning ein. Beim Sieg im Super Bowl 2016 saß er dann aber schon wieder auf der Bank.

Für die Texans waren diese Leistungen trotzdem Grund genug, Osweiler 2016 mit einem Vierjahresvertrag über 72 Millionen auszustatten.

21 Millionen bekam der Signal Caller in Jahr eins und lieferte dafür in 14 Spielen als Starter 15 Touchdowns bei 16 Interceptions. Nach Ablauf der Saison transferierten die Texans ihn zu den Browns, mussten aber sogar noch einen Zweitrundenpick drauflegen.

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Sein Spitzname „Brockwurst“ wurde immer passender. Nach dem Zwischenstopp in Cleveland versuchte es Osweiler noch einmal bei den Broncos und Dolphins, die Karriere war de facto aber beendet. 2019 gab er seinen Rücktritt bekannt.,

Wide Receiver Will Fuller zu den Miami Dolphins

Bei den Houston Texans lieferte er 2020 das beste Jahr seiner Karriere, wenig später unterschrieb er bei den Dolphins einen Einjahresvertrag über 10,6 Millionen US-Dollar.

Aufgrund der Einnahme von unerlaubten leistungssteigernden Mitteln wurde er von der NFL aber für sechs Spiele gesperrt. Eine Sperre, deren letztes Spiel er bereits in Miami absitzen musste. In der zweiten Woche der Saison 2021 fehlte Fuller im Anschluss aus persönlichen Gründen.

Zwar spielte er in den Wochen drei und vier, dann allerdings zog er sich eine Fingerverletzung zu, die ihn für den Rest der Saison außer Gefecht setzte.

In seinem gesamten Jahr bei den Dolphins fing der Receiver vier Pässe für insgesamt 26 Yards - das macht satte 2,5 Millionen Dollar pro Catch.

Wide Receiver Antonio Brown zu den New England Patriots

Dieses Kapitel war eines der kürzesten in der NFL-Geschichte. Ganze 13 Tage blieb Antonio Brown 2019 bei den Patriots, ehe er von der Franchise entlassen wurde. Und das, obwohl er einen Einjahresvertrag über sagenhafte 15 Millionen Dollar unterzeichnet hatte.

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Vier Receptions für 56 Yards und einen Touchdown lieferte AB ab, dann wurde er aufgrund von Vergewaltigungsvorwürfen entlassen.

Überraschend kam die schnelle Trennung dennoch nicht. Bei seinem vorherigen Klub, den damaligen Oakland Raiders, hatte er sich bereits mit der Führungsebene zerstritten. Auch sein erstes NFL-Engagement bei den Pittsburgh Steelers ging unrühmlich zu Ende.

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Running Back Le´Veon Bell zu den New York Jets

Bereits im Jahr 2018 konnte sich Running Back mit seiner langjährigen Franchise, den Pittsburgh Steelers, nicht auf einen neuen Vertrag einigen. Darum setzte einer der besten Runner dieser Zeit ein Streik-Jahr lang komplett aus.

2019 schlugen dann die New York Jets zu und statteten ihn mit einem Vierjahresvertrag über 52 Millionen Dollar aus.

In zwei Spielzeiten machte der einst so starke Bell aber nur 17 Spiele für die Jets, zudem gab es ordentlich Zoff mit dem damaligen Head Coach Adam Gase.

Zu Beginn der Saison 2020 wurde der Running Back entlassen. Für vier Touchdowns und nicht ein Spiel mit mindestens 100 Rushing Yards kassiert er 28 Millionen.

Tight End Austin Hooper zu den Cleveland Browns

Die Hoffnungen waren groß. Nachdem sich Austin Hooper bei den Atlanta Falcons als Top-Tight-End bewiese hatte, wurde er 2020 von den Cleveland Browns verpflichtet.

Vier Jahre und 44 Millionen wurden im Vertrag festgehalten – der beste Kontrakt eines Tight Ends in der Liga zu diesem Zeitpunkt. Doch so weit kam es erst gar nicht.

Nach 75 Receptions in der Saison 2019 gelangen ihm in den beiden darauffolgenden zwei Spielzeiten insgesamt nur 84. Zu wenig für die Browns. Hooper wurde entlassen, in den Büchern blieb ein Dead Cap Hit von mehr als elf Millionen.

Quarterback Nick Foles zu den Jacksonville Jaguars

Diese Verpflichtung hat sich beim besten Willen nicht gelohnt. Nachdem Quarterback Nick Foles als Backup des verletzten Carson Wentz mit den Eagles 2018 den Super Bowl gewann, wurde er 2019 von den Jacksonville Jaguars mit einem fürstlichen Vertrag ausgestattet.

91 Millionen über vier Jahre, gut 50 Millionen davon garantiert. Nie erhielt ein Spieler des Teams mehr garantiertes Geld.

Nach nur elf Snaps brach sich Foles das Schlüsselbein. Bei seiner Rückkehr spielte er schlecht und wurde nach drei Ballverlusten für Gardner Minshew auf die Bank gesetzt.

Bereits im nächsten Frühjahr wurde er gegen einen Viertrundenpick zu den Bears getradet.

Tight End Jimmy Graham zu den Green Bay Packers

Jahrelang meinten viele Experten, die Packers bräuchten einen starken Tight End für Aaron Rodgers.

Schon mit der Verpflichtung von Martellus Bennett 2017 erweis sich allerdings als Fehlgriff, mit Jimmy Graham wurde es 2018 nicht besser.

30 Millionen Dollar für drei Jahre - dafür bekam die Franchise fünf Touchdowns. Graham erwies sich beim besten Willen nicht als die Waffe für Rodgers, auf die die Packers gehofft hatten.

Der Tight End enttäuschte, noch vor dem letzten Vertragsjahr trennte sich das Team von ihm.

Wide Receiver Randall Cobb zu den Houston Texans

Bei den Green Bay Packers etablierte sich Randall Cobb als verlässliche Anspielstation und Liebling von Star-Quarterback Rodgers.

Nach einem Jahr bei den Cowboys sicherten sich die Houston Texans in der Free Agency 2020 seine Dienste. Cobb erhielt einen Dreijahresvertrag, der ihm 27 Millionen Dollar bescherte.

Mit den Umständen in Houston kam der Passempfänger in der Folge aber nicht zurecht, nach nur einem Jahr ging es für einen Sechstrundenpick zurück zu den Packers.

Wide Receiver Julio Jones zu den Tampa Bay Buccaneers

Julio Jones war bei den Falcons einst der beste Receiver der NFL. 2021 wurde er auf seinen Wunsch hin an die Tennessee Titans abgeben. Dort sollte er eigentlich mit A.J. Brown das beste Wide-Receiver-Duo der Liga bilden, doch Jones hatte seinen Zenit schon überschritten.

Nach nur einer Saison wurde er von den Titans entlassen. Die Bucs sicherten sich 2022 mit einem Einjahresvertrag für 6 Millionen Dollar seine Dienste. Sie wollten das Titelfenster mit Quarterback Tom Brady bestmöglich nutzen und hofften darauf, dass Jones nochmal an seine beste Form rankommen könnte.

Dies gelang aber nicht. Jones blieb nicht dauerhaft gesund, er konnte nicht regelmäßig trainieren und kam in der regulären Saison nur auf zehn Einsätze und magere 299 Yards. Die Bucs flogen in der ersten Playoff-Runde raus.

Linebacker Bud Dupree zu den Tennessee Titans

Es war der große Zahltag des Bud Dupree. Sechs Jahre spielte er bei den Steelers, dann unterschrieb er 2021 bei den Titans für fünf Jahre und 82,5 Millionen.

Unzählige Verletzungen bremsten den Linebacker aber wiederholt aus.

Nur in 22 von 34 möglichen Spielen stand er auf dem Feld. Sieben Sacks und 35 Tackles verzeichnete er in zwei Jahren, die Titans kostete das 34 Millionen Dollar. Im März 2023 wurde er schließlich entlassen.