Nun ist die Trennung auch offiziell: Die Dallas Cowboys haben Running Back Zeke Elliott entlassen. Und das ist kein kleiner Name in der NFL.
Superstar trauert Elliott hinterher
Der 27-Jährige, im Draft 2016 an vierter Stelle von den Cowboys ausgewählt und einst mit einem irren 90-Millionen-Dollar-Vertrag ausstaffiert, war in den vergangenen Jahren vieles schuldig geblieben.
Immerhin gab es zum Abschluss nun warme Worte und ein Dankeschön. (SERVICE: Die größten Trades und heißesten Gerüchte der NFL im SPORT1-Transferticker)
Neben der herzlichen Cowboys-Verabschiedung zeigte sich vor allem Dak Prescott von der Nachricht getroffen. „Es ist hart“, beschrieb er diese Situation bei The Athletic und fügte hinzu: „Es ist wirklich sehr hart, dieses Spiel ohne meinen Bruder zu spielen.“ Er teile so viele gemeinsame Erinnerungen mit Elliott, weswegen er sich nicht vorstellen können, ohne ihn auf dem Feld zu stehen. „Es ist etwas, von dem ich nicht weiß, ob ich es schon ganz begriffen habe.“
Mit Elliott selbst habe er nach der Verkündung schon gesprochen. „Ich bin verletzt. Ich bin mir sicher, dass er es auch ist.“ Aber nun sei es wichtig, ihn zu unterstützen. Dass er noch viele Möglichkeiten in der NFL bekommen werde, daran bestehe für ihn kein Zweifel. „Ich liebe diesen Typen und bin so stolz auf ihn. Ich werde immer sein größter Unterstützer sein, egal was kommt.“
Zeke Elliott bei den Buccaneers im Gespräch?
Laut NFL Network wird Elliotts Entlassung als Post-June-1 in die Bücher gehen - und bei Dallas nun mehr als 10 Millionen Dollar an Cap Space für 2023 freimachen.
Was ein Ding wäre, sollte es tatsächlich so kommen: Wie Rick Stroud berichtet, haben nun aber die Tampa Bay Buccaneers womöglich Interesse an Elliott, nachdem die Bucs gerade erst Leonard Fournette entlassen haben.
Als neuen Quarterback und Nachfolger für den zurückgetretenen Mega-Star Tom Brady wird die Franchise nach Informationen von NFL-Insider Tom Pelissero übrigens Baker Mayfield verpflichten. Ian Rapoport will dazu erfahren haben, dass der Quarterback der Los Angeles Rams einen Einjahresvertrag für 8,5 Millionen Dollar bekommt.