Aaron Rodgers und die Green Bay Packers sind nur noch einen Sieg vom Einzug in die NFL-Playoffs entfernt.
Packers ein Sieg von Wunder entfernt
Dabei waren der Superstar und sein Team schon so gut wie raus, die Saison praktisch gelaufen. Zwischenzeitlich wurde die Chancen der Packers aus ein Playoff-Ticket von ESPN auf drei Prozent eingeschätzt. Die Teilnahme an der Postseason wäre ein kleines Wunder. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)
Und nun haben Rodgers und Co. ihr Schicksal wieder in der Hand. Mit 41:17 setzten sich die „Cheeseheads“ in der Nacht auf Montag gegen die eigentlich klar Favorisierten Minnesota Vikings durch. Am 17. und letzten Spieltag der regulären Spielzeit geht es im legendären Lambeau Field am nächsten Sonntag nun gegen die Detriot Lions um alles.
Machen die Packers das Wunder wahr?
Bei einem Sieg ist die Wildcard-Runde sicher. Die Lions, mit dem deutschen Star Amon-Ra St. Brown, brauchen derweil einen Sieg und eine Niederlage der Seattle Seahawks, um die Playoffs klar zu machen. Sowohl die Packers als auch die Lions stehen bei acht Siegen und acht Niederalgen. (DATEN: Alle Tabellen der NFL)
„Es fühlt sich besonders an, wirklich“, erklärte Rodgers nach dem Sieg über die Vikings, bei dem er 15 von 24 Würfe an den Mann gebracht hatte (ein Touchdown). Es sei ein „interessantes Jahr gewesen“, meinte der Quarterback weiter: „Es war nicht immer mein bestes Football, aber ich war gefordert, als Anführer voranzugehen und jemand zu sein, auf den sich die Jungs verlassen können. Auch wenn es so aussieht, als ob es für uns um nichts mehr geht.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)
Zu einem der von Rodgers angesprochenen speziellen Momente gehörte auch der Sieg über die Vikings. Rodgers selbst glänzte dabei übrigens nur bedingt. Unter anderem die Defense präsentierte sich aber stark. Der Beweis: Vikings-QB Kirk Cousins unterliefen drei Interceptions. (SERVICE: NFL-Wissen - die Positionen im Football)
Minnesota steht als Playoff-Team allerdings längst fest. Seit Sonntag gilt das auch für die Tampa Bay Buccaneers und die New York Giants. Die New York Jets verabschiedeten sich derweil aus dem Rennen.