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NFL-Playoffs: San Francisco 49ers wurden um Super Bowl betrogen | Kommentar

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NFL-Playoffs: San Francisco 49ers wurden um Super Bowl betrogen | Kommentar

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Um den Super Bowl betrogen

Die absurde Misere der San Francisco 49ers setzt sich im NFC Championship Game gegen die Eagles fort. Warum die Niners betrogen wurden und der Super-Bowl-Sieger der Herzen sind - ein Kommentar.
Die NFL geht in die heiße Phase, die Playoffs laufen. SPORT1 blickt schonmal auf das Finale voraus, den Super Bowl und nennt interessante Fakten zu dem Event.
Die absurde Misere der San Francisco 49ers setzt sich im NFC Championship Game gegen die Eagles fort. Warum die Niners betrogen wurden und der Super-Bowl-Sieger der Herzen sind - ein Kommentar.

Wie viel Pech willst du haben?

Die San Francisco 49ers: Ja!

Was im Championship Game bei den Philadelphia Eagles mit den Niners passiert ist, lässt sich nur noch mit dem Wort „absurd“ beschreiben - und treibt die wilde Saison des Teams noch einmal auf die Spitze. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)

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Durch eine groteske Verletztenmisere stand San Francisco schon mit seinem 3. Quarterback da: Brock Purdy, Rookie, noch dazu der allerletzte Draftpick seines Jahrgangs. Trotzdem kämpfte sich das Team bis einen Schritt vor den Super Bowl.

San Francisco 49ers: Um den Super Bowl betrogen?

Um dann, man muss es leider mit den berühmten Worten von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge sagen, “beschissen“ zu werden.

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Zu allererst einmal von höheren Mächten, so man denn an sie glauben möchte. Aber eben leider auch ein Stück weit von den Unparteiischen im Lincoln Financial Field von Philadelphia.

Denn die sensationelle Aktion von Eagles-Receiver DeVonta Smith auf dem Weg zum schnellen 7:0 für Philly war spektakulär, wurde gefeiert - aber es war kein Catch. (SERVICE: NFL-Wissen - die wichtigsten Begriffe im Football)

So genial Smith den Ball auch mit einer Hand aus der Luft fischte, beim Aufprall auf den Boden verlor er die Kontrolle, das Spielgerät berührte den Boden. Incomplete Pass heißt das im NFL-Jargon.

Sogar Manuel Gräfe, Fußballschiedsrichter in Zwangsrente, schaltete sich ein.

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Bitter: Da es der 4. Versuch war, hätten die Niners den Ball bekommen MÜSSEN, der Start hätte ganz anders verlaufen können. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)

Eagles profitieren von Schiri-Entscheidung

Die Schiedsrichter aber gaben (ohne die Szene zu checken) den Catch, Miles Sanders lief zwei schnelle Plays später zum ersten Touchdown für Philly.

Zur Wahrheit gehört natürlich auch, dass San Francisco den Nicht-Catch hätte challengen müssen. Spätestens als Smith (der natürlich wusste, dass er den Ball zwischendurch verloren hatte) hektisch einen schnellen nächsten Spielzug anzeigte, hätten die Alarmglocken bei Trainer Kyle Shanahan und Co. schrillen müssen.

Aber, clever von den Eagles, durch die Hektik blieb dafür wenig Zeit und offensichtlich war man sich bei den Niners nicht sicher genug. (SERVICE: NFL-Wissen - die Positionen im Football)

Allerdings lässt der eklatante Fehler auch die NFL nicht gut dastehen. Die nämlich hätte selbst ein Review beauftragen können. Stattdessen feierte sie den vermeintlichen Zauber-Catch. (SERVICE: NFL-Wissen - die wichtigsten Regeln im Football)

Strittige Entscheidungen gegen 49ers

Die Niners dagegen sind der Super-Bowl-Sieger der Herzen. Nicht nur wegen dieser eklatanten Fehlentscheidung - natürlich ging es danach auf dem Weg zum 7:31 noch weiter.

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Das Team schoss sich mit einigen Strafen selbst ins Bein, litt aber auf der anderen Seite auch durch weitere Fehlentscheidungen wie beim Frühstart der Eagles in einer Situation, die trotzdem fast zum Safety in der Eagles-Endzone geführt hätte.

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Dass beim Stand von 21:7 erneut die 49ers für einen angeblichen Angriff auf Philadelphias Punter bestraft wurden, obwohl Jordan Mason von einem Eagles-Spieler in diesen hineingeschoben worden war, kostete die Gäste erneut einen sicheren Ballbesitz - und führte stattdessen wenig später zum 28:7.

Purdy verletzt - und auch Ersatzmann Johnson muss raus

Ob das am Ende noch entscheidend war, sei dahingestellt - die Krönung war ohnehin das Schicksal der Niners-Quarterbacks.

Purdy flog ein Verteidiger in den Arm: Fumble und Ellenbogenverletzung. (NFL-Transfers - die größten Trades und heißesten Gerüchte im TICKER)

In Josh Johnson musste nach Trey Lance, Jimmy Garoppolo und eben Purdy damit dann der 4. Quarterback in dieser Saison ran - um später nach einem Tackle mit dem Hinterkopf auf dem Boden aufzuschlagen: Gehirnerschütterung und ebenfalls raus.

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So musste am Ende selbst Star-Running-Back Christian McCaffrey den Ball werfen, bevor Purdy (der offensichtlich mit seiner Ellenbogenverletzung nicht mehr werfen konnte) als Täuschungsmanöver zurückkam.

Wie gesagt: Wie viel Pech willst du haben?

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