Neuauflage des Super Bowls von 2019 - und wieder triumphieren die Chiefs!
Chiefs siegen, Rodgers geschlagen
Kansas City sicherte sich in Woche sieben der NFL dank Superstar Patrick Mahomes einen späten Sieg bei den San Francisco 49ers. Durch den 44:23-Erfolg stehen sie nach einer Niederlage in der Vorwoche bei 5 Siegen und 2 Niederlagen.
In der ersten Hälfte war es noch ein ausgeglichenes Spiel (13:14). Nach der Pause drehten die Chiefs und Mahomes (423 Yards, 3 Touchdowns) jedoch auf und sorgten für die Entscheidung.
Mahomes und Top-Receiver drehen auf
Neben Mahomes wussten vor allem die beiden neuen Wide Receiver JuJu Smith-Schuster (124 Yards) und Marquez Valdes-Scantling (111 Yards) zu überzeugen (NFL-Transfers - die größten Trades und heißesten Gerüchte im TICKER).
Die 49ers traten nach ihrem Blockbuster-Deal von vor ein paar Tagen erstmals mit Christian McCaffery an. Der Runningback verzeichnete acht Läufe für 38 Yards Raumgewinn.
Die Green Bay Packers mit Aaron Rodgers mussten derweil bei den Washington Commanders mit dem 21:23 bereits die dritte Niederlage in Serie eingestecken.
Den Start in die Saison hatte man sich bei den Green Bay Packers sicherlich anders vorgestellt. Bei den Washington Commanders setzte es in Woche sieben mit einem bitteren 21:23 eine Pleite, wodurch die Packers auf eine 3:4-Bilanz abrutschten und nun endgültig in der Krise stecken. Trotz einer zwischenzeitlichen 14:3-Führung gelang es den Packers nicht, den wichtigen Sieg einzufahren (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL).
Die Offense um Star-Quarterback Rodgers (194 Yards) blieb dabei unter ihren Möglichkeiten. Mit der Leistung seiner Receiver war Rodgers nicht einverstanden, nur Running Back Aaron Jones zeigte eine gute Leistung und fing die zwei Touchdown-Pässe von Rodgers. Die Packers-Defense war zudem nicht in der Lage, Washingtons Ersatz-Quarterback Taylor Heinicke (201 Yards) zu stoppen (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL).
Bucs blamieren sich beim Underdog
Tom Brady und die Bucs kamen auch beim Underdog Panthers nicht in Schwung. Am Ende gelang der topbesetzten Offensive um Brady (290 Yards), Mike Evans, Leonard Fournette und Chris Godwin nicht ein einziger Touchdown. Lediglich ein Field Goal im letzten Viertel des Spiels war für die Bucs drin - deutlich zu wenig für die Ansprüche des Favoriten.
Auf der anderen Seite sorgten die Panthers für eine faustdicke Überraschung.
Ging man doch mit großen Personalsorgen in das Spiel gegen die Bucs. Tampa Bay rutschte durch die vierte Niederlage der Saison auf eine Bilanz von 3:4 ab, während die Panthers bei 2:5 stehen (DATEN: Alle Tabellen der NFL).