Vorhang auf für die NFL-Saison 2022!
NFL-Transfers: Kein Deal für Jackson
Seit dem 14. März ist die Jagd auf den Super-Bowl-Champion Los Angeles Rams eröffnet. Die einzelnen Teams verstärken sich mit neuen Spielern, es wird getradet und Free Agents werden verpflichtet. Einige namhafte Spieler sind dabei noch immer ohne Franchise. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)
SPORT1 gibt im Trade-Ticker einen Überblick über fixe Deals und Gerüchte.
+++ TOP THEMA: Jackson lehnt Ravens-Angebot ab +++
Kein neuer Deal für Lamar Jackson!
Der Quarterback konnte sich mit seinem Team, den Baltimore Ravens, nicht auf einen neuen Vertrag einigen. Das verkündete die Franchise am Freitag, der für Jackson der letzte Verhandlungstag vor Saisonbeginn war.
„Wir schätzen sehr, wie er mit dem Prozess umgegangen ist und wir sind gespannt auf unser Team mit Lamar als Führungspersönlichkeit“, lobte General Manager Eric De Costa trotz der gescheiterten Verhandlung.
Somit geht der MVP von 2019 in sein letztes Vertragsjahr bei den Ravens. Ziehen lassen will das Team den 25-Jährigen aber nicht. „Wir werden nach der Saison weiter daran arbeiten, dass wir einen langfristigen Vertrag aushandeln“, kündigte De Costa an.
Die Ravens hatten Jackson 2018 in der ersten Runde des Drafts gepickt. Er übernahm im Saisonverlauf für den verletzten Joe Flacco und gab den Startplatz nicht mehr her. In der vergangenen Spielzeit gelangen ihm 2.882 Passing Yards und 16 Passing Touchdowns, ehe er verletzungsbedingt die Saison beenden musste.
+++ Rams verlängern mit Erfolgs-Duo +++
Kurz vor dem Beginn der neuen NFL-Saison haben die Los Angeles Rams ihre Weichen für die Zukunft gestellt.
Vor ihrem Auftaktspiel gegen die Buffalo Bills verkündeten sie, dass sie die Verträge mit General Manager Les Snead und Head Coach Sean McVay bis 2026 verlängert haben.
Snead war 2012 zu den Rams gekommen und machte aus der Franchise wieder einen Dauerkandidaten für die Playoffs. Dabei zahlte sich das Risiko, das er 2017 einging, als er den erst 31-jährigen McVay zum jüngsten Head Coach der NFL-Geschichte machte, aus.
Nach der Super-Bowl-Niederlage gegen die New England Patriots 2019 krönten sie sich im Februar im heimischen Stadion zum Champion. Daran wollen sie in den kommenden Jahren anknüpfen.
+++ Cards halten Defensiv-Star +++
Die Arizona Cardinals haben sich mit Jalen Thompson auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. Der neue Kontrakt läuft bis zum Saisonende 2025 und ist 40 Millionen Dollar wert. 24,5 Millionen Dollar sind garantiert.
Der 24-Jährige wurde in der fünften Runde des Supplemental Draft 2019 von den Cardinals ausgewählt. Er war der einzige Spieler, der in diesem Jahr im Supplemental Draft ausgewählt wurde und ist bis heute der letzte Spieler, der es über diesen Weg in die NFL geschafft hat.
Beim Supplemental Draft handelt es sich um einen ergänzenden Draft, in dem College Spieler ausgewählt werden können, die den offiziellen Draft aus verschiedenen Gründen verpasst haben. Zumeist handelt es sich dabei um Spieler, die in der kommenden College-Saison aufgrund schulischer oder disziplinarischer Gründe nicht spielberechtigt sind.
Thompson erzielte in der gelangen Saison 121 Tackles und drei Interceptions. Damit hat er sich neben Budda Baker zu einem Kernstück der Cards-Secondary entwickelt.
+++ Broncos binden Wilson langfristig +++
Die Denver Broncos haben nach dem Mega-Trade für Russell Wilson ihren neuen Quarterback nun auch langfristig unter Vertrag genommen.
Laut übereinstimmenden Medienberichten hat er sein Arbeitspapier bis einschließlich 2028 verlängert. Dabei soll er bis zu 245 Millionen Dollar verdienen können, garantiert sollen 165 Millionen Dollar sein.
Zudem soll es laut Tom Pelissero von NFL Network eine Gehaltserhöhung in dieser und nächsten Saison geben. In der neuen Spielzeit soll er 57 statt ursprünglich 24 Millionen Dollar verdienen. Die letzten vier Jahre seines Vertrags seien zudem nicht garantiert, sodass die Broncos kostengünstig Wilson los werden könnten.
Der 33-Jährige war im März von den Seattle Seahawks per Trade gekommen, nachdem er die Franchise unbedingt verlassen wollte.
+++ Überraschung um Garoppolo +++
Überraschende Kehrtwende bei den San Francisco 49ers! Nach übereinstimmenden Medienberichten bleibt Superstar Jimmy Garoppolo nun doch bei den Niners.
Beide Parteien haben sich auf einen neuen Vertrag über garantierte 6,5 Millionen Dollar geeinigt. Der 30 Jahre alte Quarterback steigt dadurch zum bestbezahlten Backup der Liga auf und erhält sowohl eine No-Trade-Klausel als auch eine No-Tag-Klausel.
Was die 49ers zu diesem Schritt bewegt, ist vollkommen unklar, weil eine Trennung über Monate hinweg als beschlossene Sache galt. Folglich wurde Garoppolo im vergangenen halben Jahr mit einigen Teams medial in Verbindung gebracht.
Garoppolo war als Backup von Tom Brady bei den Patriots zweimal Super-Bowl-Champion geworden und führte nach seinem Trade zu den 49ers 2020 in den Super Bowl. Trotzdem gibt sich der 30-Jährige jetzt mit der Rolle als Ersatz für Trey Lance zufrieden und wird sich dann wohl erst 2023 ein neues Team suchen.
Nun müssen die bisher als Backups für Lance gehandelten Nate Sudfeld und Brock Purdy um ihre Plätze im Kader zittern.
+++ Liegt Garoppolos Zukunft in Cleveland? +++
Jimmy Garoppolo steht nach fünf Jahren bei den San Francisco 49ers auf dem Abstellgleis. Die Franchise aus Kalifornien will in der Zukunft auf Trey Lance, Nummer-3-Pick im Draft 2021, setzen.
Nun könnte für den 30-Jährigen eine Tür bei den Cleveland Browns aufgehen. Laut Mary Kay Cabot, Browns-Analystin bei dem in Cleveland ansässigen und zu NBC gehörenden TV-Sender WKYC-TV, überlegt das Team, Garoppolo zu holen, sollte die Strafe von sechs Spielen gegen Deshaun Watson signifikant erhöht werden.
Diese Strafe wurde von der unabhängigen Disziplinarbeauftragten Sue L. Robinson im Rahmen der Vorwürfe der sexuellen Nötigung gegen Watson ausgesprochen. Da die NFL jedoch auf eine deutlich längere Strafe pocht, steht das endgültige Strafmaß noch nicht fest.
+++ Pats-Star steigt zu Top-Verdiener auf +++
Die New England Patriots haben den Vertrag mit einem wichtigen Spieler verlängert.
Laut ESPN bekommt Punter Jake Bailey ein neues Arbeitspapier bis 2026. Dabei soll er rund 13,5 Millionen Dollar verdienen. Damit steigt er zu einem der Top-Verdiener auf seiner Position aus.
Bailey war 2019 in der fünften Runde gedraftet worden. In der Vorbereitung gewann er das Duell mit Starter Ryan Allen und sicherte sich so früh einen Startplatz. Vergangenen Spielzeit puntete der 25-Jährige insgesamt 49 Mal und kickte dabei durchschnittlich 47,3 Yards weit.
+++ Neuer Mega-Vertrag für 49ers-Star +++
Deebo Samuel und die San Francisco 49ers haben sich auf einen neuen Vertrag geeinigt.
Das neue Arbeitspapier läuft über drei Jahre mit einem Maximal-Volumen in Höhe von 73,5 Millionen Dollar, wovon 58,1 Millionen garantiert sind.
Der Wide Receiver ist damit bereits der siebte Spieler seiner Position, der in dieser Offseason einen Vertrag mit einem Wert über mindestens 24 Millionen Dollar pro Jahr unterzeichnet hat.
Noch vor drei Monaten deutete einiges auf eine Trennung hin. Samuel löschte alle Posts mit Niners-Bezug aus den sozialen Netzwerken, forderte intern gar einen Trade. Nun haben beide Parteien offenbar ihre Differenzen beiseite geschoben.
Deebo Samuel kann eine spektakuläre Vorsaison vorweisen. Mit 1.405 Receiving-Yards und sechs Touchdowns sowie bemerkenswerten 300 Rushing-Yards und acht Rushing-Touchdowns glänzte der Niners-Star und schaffte es mit seinem Team bis ins NFC Championship-Game, welches mit 17:20 gegen den späteren Champion Los Angeles Rams verloren ging.
+++ Mega-Vertrag für Star-Receiver +++
D.K. Metcalf hat sich seinen Wunsch von einem neuen Vertrag bei den Seattle Seahawks erfüllt.
Er unterschrieb am Freitag für drei weitere Jahre. Die Verlängerung lässt er sich fürstlich bezahlen. So soll der Wide Receiver bis 72 Millionen Dollar verdienen. 58,2 Millionen Dollar sind garantiert.
Mit einem Unterschriftsbonus von 30 Millionen Dollar stellt er sogar einen neuen NFL-Rekord für seine Position auf.
Zuvor hatte es zähe Verhandlungen zwischen den Seahawks und dem 24-Jährigen gegeben. Daher verzichtete er auf die freiwilligen Minicamps und boykottierte auch am Mittwoch das Teamtraining.
Metcalf war 2019 in der zweiten Runde des NFL Drafts ausgewählt worden. Der Muskelprotz, der nur 1,6 Prozent Fettanteil besitzt, entwickelte sich zu einer echten Waffe und wurde 2020 in den Pro Bowl gewählt.
+++ Superstar für Brady +++
Die Tampa Bay Buccaneers und Julio Jones haben sich auf einen Einjahresvertrag geeinigt. Dies hat eine Quelle gegenüber Adam Schefter von ESPN bestätigt.
Jones, der im Draft 2011 an Position sechs ausgewählt wurde, spielte neun Jahre lang bei den Atlanta Falcons, ehe er vor der vergangenen Saison für zwei Draft Picks zu den Tennessee Titans wechselte. Dort wurde er im März entlassen.
Nun stößt Jones, der die NFL seit 2014 bei den Receiving Yards anführt, zum starken Bucs-Receiving-Corps um Mike Evans, Chris Godwin, Tyler Johnson und Russell Gage.
Bei den Falcons ist Jones Rekordhalter in Fängen (848) und Receiving Yards (12.896). Hinter Roddy White (63) liegt er an zweiter Stelle bei Touchdown-Receptions (60).
In der vergangenen Saison bei den Titans kam er in zehn Spielen auf 434 Receiving Yards und einen Touchdown - die statistisch schlechteste Saison seiner Karriere.
+++ Ravens reagieren auf Verletzungsnot +++
Laut ESPN haben sich die Baltimore Ravens mit Corey Clement getroffen. Der Running Back soll mehr Tiefe in das Backfield bringen.
Da mit J.K. Dobbins und Gus Edwards die beiden besten Running Backs aktuell auf der PUP (physically unable to perform, Anm. d. Red.) Liste stehen, sind die Ravens in diesem Mannschafsteil sehr dünn aufgestellt.
Zwar äußerte sich Headcoach John Harbaugh vergangenen Monat noch optimistisch, dass Dobbins und Edwards zum Auftakt der Regular Season Einsatz bereit seien, die Team-Verantwortlichen wollen sich nun aber wohl absichern.
Clement, der 2017 undrafted in die NFL kam, verbrachte seine ersten vier Spielzeiten bei den Philadelphia Eagles. Im vergangenen Jahr stand er bei den Dallas Cowboys unter Vertrag. In dieser Zeit absolvierte er 63 Spiele in der Regular Season mit insgesamt 795 Rushing Yards und sieben Touchdowns per Lauf. Als Passempfänger kommt er bislang auf 369 Yards und drei Touchdowns in seiner Karriere.
+++ Murray bekommt Monster-Vertrag +++
Kyler Murray hat lange gepokert - und nun seinen Wunsch bekommen. Er hat sich mit den Arizona Cardinals auf einen neuen Vertrag geeinigt.
Wie die Franchise mitteilte, haben sie den Vertrag mit ihrem Star-Quarterback bis Frühjahr 2029 verlängert. Laut übereinstimmenden Medienberichten soll Murray mit seiner Vertragsverlängerung zu einem der Bestverdiener aufsteigen.
Demnach kann er in den fünf Jahren nach dem Ablauf seines Rookie-Vertrags bis zu 230,5 Millionen Dollar verdienen, 160 Millionen Dollar sind dabei garantiert.
Somit würde er durchschnittlich 46,1 Millionen Dollar pro Jahr kassieren. Nur Aaron Rodgers (50,3) hat ein noch höheres Durchschnittseinkommen.
Der erste Pick des 2019er Drafts hat voll eingeschlagen und sich zu einem der besseren Spielmacher der Liga entwickelt. Dabei glänzt der 24-Jährige nicht nur im Passspiel, sondern ist auch im Run Game immer wieder gefährlich.
+++ Brady bekommt prominente Unterstützung +++
Tom Brady will nach seinem Rücktritt vom Rücktritt in der neuen Spielzeit wieder ganz oben angreifen. Um den Traum von einem erneuten Titelgewinn zu erfüllen, hat dafür sein Team, die Tampa Bay Buccaneers, nochmal nachgelegt.
Laut übereinstimmenden Medienberichten sollen sie Tight End Kyle Rudolph verpflichtet haben. Der 32-Jährige habe demnach einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben.
Rudolph soll dabei die Lücke füllen, die bei Tampa Bay nach dem Rücktritt von Rob Gronkowski entstanden ist. Der NFL-Star fokussiert sich nun auf seine Zeit nach der NFL.
Sein Nachfolger hat in seiner Laufbahn bisher überzeugt. In seinen zehn Jahren bei den Minnesota Vikings war er eine verlässliche Anspielstation. Bei den New York Giants, für die er letztes Jahr gespielt hatte, gelangen dem zweimaligen Pro Bowler jedoch lediglich 257 Yards und ein Touchdown
+++ 49ers bieten Star-QB an +++
Über die Zukunft von Quarterback Jimmy Garoppolo wird seit langem wild spekuliert. Schließlich draftete sein Team, die San Francisco 49ers, im vergangenen Jahr an Position drei Spielmacher-Talent Trey Lance.
Nun rückt der Niners-Abschied von Jimmy G immer näher. Laut ESPN soll die Franchise den Beratern von Garoppolo mitgeteilt haben, dass ihr Klient nach einem Trade Ausschau halten darf.
Die Entscheidung kommt zum passenden Zeitpunkt, wurde dem 30-Jährigen doch erst vor wenigen Tagen die Rückkehr ins Training gestattet. Der ehemalige Patriots-Spieler hatte sich vor einigen Monaten an der Wurfschulter operieren lassen, woraufhin das Interesse an ihm schwand.
Auch jetzt scheint mehr als fraglich zu sein, welches Team für Garoppolo traden wird. Schließlich sind eigentlich alle Starter-Posten in der Liga besetzt.
+++ Patriots geben Flop ab +++
Die New England Patriots hatten große Hoffnungen in N‘Keal Harry, als sie ihn 2019 im Draft in der ersten Runde holten. Doch der Receiver konnte die hohen Erwartungen nie erfüllen.
Auf gerade einmal 598 Yards und vier Touchdowns kam der 24-Jährige - für die Bosse der Patriots offenbar viel zu wenig.
Sie geben den Passempfänger deshalb nun an die Chicago Bears ab und erhalten im Gegenzug einen Pick in der siebten Runde des Drafts 2024, das berichtet NFL Network.
+++ Panthers holen sich Star-Quarterback +++
Die Zeit von Baker Mayfield bei den Cleveland Browns ist beendet.
Mayfield wird per Trade zu den Carolina Panthers geschickt, wie die Franchise bestätigte. Für den ersten Pick des 2018er NFL Draft bekommen die Browns lediglich einen Fünftrundenpick für den Draft 2024. Zudem zahlt Cleveland weiterhin wohl ein Großteil seines Gehalts.
Damit ist nun das Drama um den 27-Jährigen beendet. Zuletzt war Mayfield dem Training fern geblieben, da er unbedingt das Team verlassen wollte und keine Chance für eine Aussöhnung sah.
Bei den Panthers wird Mayfield nun mit Sam Darnold, der 2018 nur zwei Picks später ausgewählt wurde, um den Startplatz kämpfen. Darnold hat aber bisher weder bei den Panthers noch bei den New York Jets, die ihn damals gedraftet haben, überzeugt, sodass Mayfield der Favorit sein dürfte.
Die Browns hingegen könnten in der kommenden Saison ein großes Problem auf der Quarterback-Position drohen. So droht dem eigentlich Starter Deshaun Watson eine lange Strafe. Nach dem Weggang von Mayfield stehen nur noch Jacoby Brissett und Joshua Dobbs zur Verfügung, die bisher nicht zu überzeugen wussten.
+++ Washington verlängert mit Star-Receiver +++
Die Washington Commanders haben eines ihrer größten Talente im Kader mit einem neuen Vertrag ausgestattet.
Laut dem NFL-Insider Ian Rapoport haben sie sich mit Wide Receiver Terry McLaurin auf eine Verlängerung um drei weitere Jahre geeinigt. McLaurin soll pro Jahr dabei 23,4 Millionen Dollar verdienen. Damit steigt der 26-Jährige zu den bestbezahlten Spieler seiner Position auf.
Zuletzt hat der Drittenrundenpick von 2019 für negative Schlagzeilen gesorgt. So hatte er seine Androhungen eines Boykotts in die Tat umgesetzt und war allen bisherigen Team-Aktivitäten fern geblieben. Mit dem neuen Mega-Vertrag im Koffer dürfte er nun zum Beginn des Trainingslagers im Juli wieder anwesend sein.
McLaurin hat seit seinem Eintritt in die NFL für Furore gesorgt. So fing in seinen drei Spielzeiten 228 Pässe für 3.165 Yards und 16 Touchdowns.
+++ Steelers-Star bekommt Mega-Vertrag +++
Die Pittsburgh Steelers und ihr neuer General Manager Omar Khan, der vor drei Wochen für den in Rente gegangenen Kevin Colbert übernommen hatte, haben mit einer wichtigsten Säulen in der Defensive verlängert.
So hat Safety Minkah Fitzpatrick seinen auslaufenden Vertrag um vier Jahre verlängert. Dabei soll er bis zu 73,6 Millionen Dollar verdienen, davon sind 36 Millionen garantiert. Diese Summe ist für einen Spieler auf seiner Position neuer Rekord!
Der 25-Jährige war 2018 von den Miami Dolphins an der elften Stelle des NFL Drafts ausgewählt worden. Bereits ein Jahr später schickten sie im Rahmen ihres großen Umbruchs das große Talent per Trade nach Pittsburgh und erhielten im Gegenzug zahlreiche Picks.
Bei den Steelers hat sich Fitzpatrick zu einen der besten Spieler auf seiner Position entwickelt. In 48 Spielen sammelte er 272 Tackles, elf Interceptions und forcierte drei Fumbles.
+++ Kupp will OBJ zu den Rams zurückholen +++
Odell Beckham Jr. ist aktuell noch vertragslos und kuriert seinen Kreuzbandriss aus.
In der vergangenen Saison holte der Star-Receiver zusammen mit den Los Angeles Rams den Superbowl und fing im Finale gegen die Cincinnati Bengals einen Touchdown.
Wie es für den 30-Jährigen in der kommenden Saison weitergeht, ist derzeit noch ungewiss. Allerdings hat sich nun sein ehemaliger Rams-Teamkollege Cooper Kupp zu Wort gemeldet.
Bei The Spun betonte der Receiver: „Ich will ihn zurück. Ich möchte, dass er ein Teil der Los Angeles Rams ist.“ Kupp erzählte, dass OBJ für ihn ein sehr guter Teamkollege war und ein ebenso toller Mensch ist. „Ich habe eine Menge von ihm gelernt. Ich möchte so sehr, dass er zurückkommt.“
+++ Raiders verlängern mit Star-Receiver +++
Die Las Vegas Raiders haben mit einer weiteren wichtigen Stütze in ihrem Team verlängert.
So einigten sie sich mit Wide Receiver Hunter Renfrow auf einen Vertragsverlängerung um zwei Jahre, die ihm bis 32 Millionen Dollar einbringen kann. Damit ist er bis zum Ende der 2024er Saison an das Team gebunden.
Renfrow wurde 2019 in der fünften Runde gedraftet. Trotz der späten Draft-Position erarbeitete er sich schnell einen Startplatz als Slot-Receiver. (SERVICE: NFL-Wissen - die Positionen im Football)
In der vergangenen Saison legte er nochmal eine Schippe drauf und konnte zum ersten Mal die Marke von 1.000 Receiving Yards. Mit insgesamt 1.038 Yards führte er dabei die interne Liste der besten Passempfänger an. Zur Belohnung wurde er erstmals in den Pro Bowl gewählt. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)
+++Kupp unterschreibt Rekord-Deal +++
Die Los Angeles Rams binden nach Aaron Donald eine zweite Stütze langfristig an ihr Team. Auch Super-Bowl-MVP Cooper Kupp erhält einen Rekord-Vertrag bei den Kaliforniern.
Wie die Franchise am Donnerstag bekanntgab, verlängert der Wide Receiver seinen Vertrag um drei Jahre.
Laut Medienberichten kassiert er in diesem Zeitraum 80 Millionen Dollar, wovon 75 Millionen garantiert sind. Insgesamt ist Kupps Vertrag, der noch fünf Jahre läuft, 110 Millionen Dollar wert.
Es ist die höchste garantierte Summe, die ein Wide Receiver in der NFL-Geschichte jemals erhalten hat.
+++ Rams halten Superstar Donald +++
Lange war offen, ob Superstar Aaron Donald nach dem Superbowl-Sieg mit den Los Angeles Rams weiter macht.
Nun steht fest, dass der Defensive Tackle auch in der kommenden Saison weiter für den amtierenden Champion aufläuft.
Zuvor war auch über ein Karierende des besten Defensive-Spielers der Liga spekuliert worden.
Adam Schefter, Reporter von ESPN, berichtet, dass Donald für seinen Verbleib eine satte Gehaltserhöhung bekommt. Sein bestehender, noch drei Jahre laufender Vertrag, soll nun um satte 40 Millionen Dollar erhöht werden. Mit seinem neuen Vertrag wird Donald zum teuerste Nicht-Quarterback aller Zeiten wird.
Demnach soll Donald in den nächste zwei Jahren 65 Millionen Dollar verdienen. Sein neuer Vertrag soll ihm zudem eine Option bieten, 2024 aus seinem Vertrag auszusteigen und seine Karriere beenden zu können.
Entscheidet sich der Defensive-Spezialist eine weitere Saison dran zu hängen, sind weitere 30 Millionen Dollar garantiert.
Insgesamt kann Donald über drei Jahre also knapp 95 Millionen Dollar verdienen.
+++ Browns verlängern mit Njoku +++
Die Cleveland Browns setzen weiter auf David Njoku.
Der Tight End unterschrieb einen neuen Vierjahresvertrag über 56,75 Millionen Dollar, wobei 28 Millionen garantiert sind. Das bestätigte Njokus Agent Malki Kawa.
Die Browns hatten Njoku zur Beginn der Saison mit den Franchise Tag versehen, doch beide Parteien einigten sich nun auf einen langfristigen Vertrag.
+++ Super-Bowl-Held findet neues Team +++
Nick Foles hat nach seiner Entlassung bei den Chicago Bears Ende April anscheinend ein neues Team gefunden.
Laut übereinstimmenden Medienberichten soll er bei den Indianapolis Colts für zwei Jahre unterschrieben haben. Dort wird er die Rolle hinter Quarterback Matt Ryan, der per Trade von den Atlanta Falcons kam, einnehmen.
Für den 33-Jährigen ist es bereits sein sechstes Team, seit er 2012 in der dritten Runde des NFL Drafts von den Philadelphia Eagles. Nach zwei Jahren bei den Eagles ging er zu den St. Louis Rams, die er aber wie dann die Kansas City Chiefs nach einer Saison wieder verließ.
Im zweiten Anlauf wurde er dann in Philadelphia zum gefeierten Held, denn er führt 2018 das Team nach der Verletzung von Carson Wentz zum ersten Titel seit 1960. Der Spielzug „Philly Special“ ist dabei schon jetzt legendär.
2019 sicherten sich dann die Jacksonville Jaguars seine Dienste, doch das Engagement währte erneut nur eine Spielzeit. Dann holten sich die Bears den Quarterback, doch auch hier schaffte er es nicht dauerhaft in die Startaufstellung.
+++ Browns holen Superstar zurück +++
Die Cleveland Browns haben ihren ohnehin gut besetzten Kader nochmal verstärkt.
Sie haben Pass Rusher Jadeveon Clowney mit einem neuen Vertrag ausgestattet. Er war bereits im vergangenen Jahr in Cleveland und überzeugte mit neun Sacks.
Der erste Pick des 2014er NFL Drafts lieferte er bis 2019 bei den Houston Texans an der Seite von J.J. Watt richtig ab.
Daran konnte er bei den Seattle Seahawks und Tennessee Titans jedoch nicht anknüpfen, sodass er im vergangenen Jahr nach Ohio ging und dort seine Bestform wiederfand.
+++ Chargers holen nächsten Staley-Spieler +++
Die Los Angeles Chargers waren bislang nicht nur eines der aktivsten Teams in der Offseason, sie verfolgen auch eine klare Philosophie.
In diese passt auch die Verpflichtung von Morgan Fox. Der 27-Jährige ist bereits der fünfte Spieler, der in den vergangenen drei Monate unter Vertrag genommen wurde und eine Vergangenheit mit Headcoach Brandon Staley hat.
Zuvor wurden bereits Pass-Rusher Khalil Mack, Defensive Tackle Sebastian Joseph-Day, die Linebacker Gerald Everett und Troy Reeder sowie Cornerback Bryce Callahan verpflichtet, die allesamt schon eine frühere Verbindung mit dem 39-Jährigen haben.
Im Jahr 2020 war Staley Defensive Coordinator der Los Angeles Rams. Dies war auch die statistisch beste Saison des Defensive Linemans. 6,0 Sacks, acht Tackle for Loss und neun QB Hits gelangen ihm in dieser Spielzeit.
Diese Leistung wollen Staley und sein Trainerteam wieder aus dem Mann aus Colorado rauskitzeln.
+++ Brown zurück zu Steelers? +++
Aufruhr um Antonio Brown. Der Skandal-Profi hat bei Twitter Gerüchte angeheizt über eine Rückkehr zu den Pittsburgh Steelers.
„Ich will als Steeler aufhören“, schrieb er. Für die Franchise hatte der Receiver neun Jahre in der NFL gespielt und dominierte die Liga auf seiner Position.
Allerdings hatte Brown das Team 2018 im Streit verlassen und sich auch im Dienst der Oakland Raiders, New England Patriots und der Tampa Bay Buccaneers danach mit groben Fehlverhalten ins Abseits manövriert. Seit der vergangenen Saison ist er ohne Vertrag.
Zu einer Rückkehr zu den Steelers wird es wohl auch kaum kommen.
Vielmehr ist es in der NFL üblich, dass verdiente Spieler bei ihrem Verein zum Abschluss der Laufbahn noch einmal einen Vertrag über ein Tag bekommen, damit sie offiziell im Trikot ihres Herzensteams abtreten.
+++ Dolphins holen Chargers-Star +++
In der neuen Saison wollen die Miami Dolphins ordentlich angreifen. Dabei haben sie sich bereits einen absoluten Top-Star gesichert.
Nun soll die Defensive mit einem bekannten Namen verstärkt werden. Laut ESPN haben sie sich Melvin Ingram geholt. Der Defensive End soll in Florida an seine glorreichen Zeiten als Quarterback-Jäger anknüpfen.
Gemeinsam mit Joey Bosa bildete er bei den San Diego und heutigen Los Angeles Chargers ein gefürchtetes Duo und sammelte zahlreiche Sacks. Seit seinem Abschied 2020 läuft es für 33-Jährigen jedoch nicht mehr rund. Er sammelten in den vergangenen beiden Saisons aber lediglich zwei Sacks, sodass die Kansas City Chiefs ihm keinen neuen Vertrag anboten.
Bei einem der besten Teams in Sachen Passrush möchte er nun wieder zurück zu alter Form finden.
+++ Nächstes Homecoming bei den Saints +++
Die New Orleans Saints scheinen sich in dieser Offseason vor allem um die verlorenen Söhne zu kümmern.
Jarvis Landry kündigte per Instagram an, bei den Saints unterschreiben zu wollen. Der Wide Receiver, der in Convent (Louisiana) aufgewachsen war und an der Louisiana State Football spielte, wurde wenig später dann auch offiziell vorgestellt.
Die Cleveland Brown entließen den 29-Jährigen am 14. März, nachdem sich beide Seiten nicht auf einen umstrukturieren Vertrag einigen konnten. Da die Browns auch noch Amari Cooper von den Dallas Cowboys verpflichtet hatten, gab die Franchise Landry grünes Licht, sich ein neues Team zu suchen.
Damit ist Landry bereits der zweite Spieler, der in Louisiana auf die Welt kam und für die Louisiana State gespielt hatte. Tyrann Mathieu, genannt der Honey Badger, verkündete bereits vor gut zwei Wochen, dass er zu den Saints wechseln würde. Die beiden kennen sich auch noch aus gemeinsamen Zeiten bei den Tigers.
+++ OBJ verrät sein favorisiertes Team für 2022 +++
Die Free Agency ist nun schon einige Wochen alt und der Draft ist auch schon gelaufen. Trotzdem ist mit Odell Beckham jr. ein großer Receiver-Name immer noch als Free Agent auf dem Markt.
In der vergangenen Saison gewann er mit den Los Angeles Rams den Super Bowl, OBJ selbst erlebte jedoch ein wahres Drama. Gegen die Cincinnati Bengals zog er sich eine Knieverletzung zu und musste von der Seitenlinie mitfiebern, bis der 23:20-Sieg feststand.
Nach Ablauf seines Ein-Jahresvertrags beim NFL-Champion kursieren nun immer wieder neue Gerüchte, wo es den 29-Jährigen hinziehen könnte. Nun hat sich OBJ selbst geäußert und sein favorisiertes Team verraten.
Auf einen Tweet, der besagte, dass die Rams immer gerne bewährte Spieler verpflichten würden, antwortete OBJ: „Sie wissen, wo ich sein will. Aber ich kann nicht umsonst spielen.“
Es scheint so, als wenn der Star-Receiver gerne die Mission Titelverteidigung mit den Rams angehen würde.
+++ Spektakuläre Rückkehr bei den Seahawks? +++
Die Seattle Seahawks haben in den vergangenen Jahren zahlreiche wichtige Säulen verloren. Zuletzt trennte man sich auch von Quarterback Russell Wilson und Linebacker Bobby Wagner.
Nun könnte jedoch ein ehemaliger Leistungsträger zurückkehren. „Ich will zurück nach Hause“, sagte Linebacker K.J. Wright im Half-Forgotten History Podcast und schob an, „es ist so einfach. Die Seahawks wissen, dass ich gerne zurückkehren möchte. Sie wissen, wie viel sie mir bedeuten.“
Wright war 2011 von der Franchise gedraftet worden und trug maßgeblich am Gewinn vom Super Bowl 2014 bei. In der vergangenen Saison spielte er jedoch bei den Las Vegas Raiders, da er in Seattle keinen neuen Vertrag erhalten.
Wenn es nach Seahawks-Trainer Pete Carroll geht, dann ist eine Rückkehr durchaus eine Option. „Ich liebe K.J. Ich habe mit bereits über Dinge wie die Zukunft gesprochen. Ich habe gehört, dass er übers Spielen gesprochen hat. Auch darüber haben wir gesprochen“, erklärte er.
Einen Einblick über die Inhalte gab er nicht, dennoch scheint eine Rückkehr vom 32-Jährigen nicht ausgeschlossen ist.
+++ Patriots-Linebacker wechselt nach L.A. +++
Die Los Angeles Chargers haben in der Offseason ordentlich aufgerüstet. Nun sind sie nochmal aktiv geworden und haben ihre Defense verstärkt.
Linebacker Kyle Van Noy kommt von den New England Patriots, die ihn Anfang März entlassen hatten. Dem 30-Jährigen gelangen in der vergangenen Saison 66 Tackles, fünf Sacks und eine Interception.
Er war 2014 von den Detroit Lions gedraftet worden und ging 2016 zu den Patriots. Dort hatte er entscheidenden Anteil an den Super-Bowl-Siegen 2017 und 2019. Nach einem einjährigen Aufenthalt bei den Miami Dolphins kehrte der flexibel einsetzbare Defense-Spieler im vergangenen Jahr nach Boston zurück.
In der Stadt der Engel wartet auf Van Noy harte Konkurrenz. Seine Position ist mit Kenneth Murray, Drue Tranquill und Khalil Mack bereits gut besetzt.
+++ Der Honey Badger kommt nach Hause +++
Mit Tyrann Mathieu war ein großer Name lange Zeit auf dem Free-Agent-Markt zu haben. Laut ESPN haben sich nun die New Orleans Saints die Dienste des 29-Jährigen gesichert. Der Deal wurde am Mittwoch offiziell verkündet.
Nachdem die Saints während des Drafts keine Verstärkung für die Position des Safetys ausgewählt haben, ist der dreimalige Pro-Bowler eine naheliegende Lösung - zumal Matthieu gebürtig aus New Orleans kommt und mit der Louisiana State University den Titel der Southeastern Conference gewann und zum Final-MVP gewählt wurde.
Mathieu, der am 13. Mai 30 Jahre alt wird, triumphierte mit den Kansas City Chiefs im Super Bowl LIV. In den drei Spielzeiten bei den Chiefs sammelte er 13 Interceptions und liegt auf Rang fünf in dieser Rangliste. Im April gab es bereits Kontakte zwischen Matthieu und den Saints.
+++ Super-Bowl-MVP wird entlassen +++
Wie die Chicago Bears bereits bestätigten, wird Nick Foles entlassen. Vor zwei Jahren hatte das Team den Quarterback für einen Viertrunden-Pick von den Jacksonville Jaguars geholt.
Wirklich glücklich wurde er allerdings nie in Chicago. 2020 verlor er das Duell um die Starter-Position gegen Mitchell Tribuisky, kam aber immerhin noch auf neun Einsätze. In der vergangenen Saison stand er jedoch nur noch in einem Spiel auf dem Feld.
Sein Karriere-Highlight hatte der 33-Jährige in der Saison 2017, als er als Ersatz für den verletzten Carson Wentz die Philadelphia Eagles zum Super-Bowl-Triumph führte. Foles selbst wurde zum Super-Bowl-MVP gewählt.
Foles hat in 10 Spielzeiten 14.003 Yards mit 82 Touchdowns und 43 Interceptions geworfen. Bereits im März hatte Bears-GM Ryan Poles bestätigt, dass das Team versucht hatte, Foles zu traden. Nun also die Entlassung, mit der das Team 8 Millionen Dollar auf den Salary Cap einspart.
+++ Brown mit Monster-Trade zu Eagles +++
Wer hätte mit diesem Deal gerechnet?
A. J. Brown, Star-Receiver der Tennessee Titans und dort klare Nummer eins, wechselt per Blockbuster-Trade zu den Philadelphia Eagles.
Im Gegenzug kommt der zweite Erstrunden-Pick an Position 18 und ein Drittrunden-Pick der Eagles (101) nach Tennessee.
Brown, der einen neuen Deal angestrebt hatte, erhält laut ESPN einen Vierjahres-Vertrag, der insgesamt 100 Millionen Dollar beinhalten soll, mit 57 Millionen Dollar, die bereits garantiert sind.
„Das war nicht meine Schuld“, sagte Brown bei ESPN. „Ich wollte bleiben, aber das Angebot, das sie mir gemacht haben, war niedriger.“
Die Titans wählten mit Pick 18 dann auch gleich einen potentiellen Ersatz: Treylon Burks (Arkansas). Ob dieser das Niveau von Brown erreichen wird, bleibt abzuwarten.
Tennessee, das sich mit Brown nicht hatte einigen können, hatte zuvor in der Free Agency bereits Ex-Rams-Receiver Robert Woods via Trade geholt.
+++ Ravens geben Star-Receiver ab - Jackson sauer +++
Überraschung in Baltimore!
Die Ravens haben Marquise „Hollywood“ Brown via Trade zu den Arizona Cardinals abgebeben.
Der Deal war schon vor einigen Tagen klargemacht worden, als Brown zur Draft-Party der Cardinals per Privatjet eingeflogen wurde.
Neben Brown soll auch Baltimores Drittrunden-Pick an Position 100 zu den Cardinals wechseln. Die Ravens bekommen im Gegenzug Arizonas Pick Nummer 23. Baltimore wählte an Position 25 schließlich Center Tyler Linderbaum.
Dass die Ravens ihren Star-Receiver abgeben, sorgt für Verwunderung. Brown war vor allem für tiefe Würfe eine echte Waffe. Die Baltimore-Offensive steht zunächst etwas blank da.
Das machte vor allem Ravens-Quarterback Lamar Jackson sichtlich sauer.
„Wtf“, twitterte der 25 Jahre alte Superstar. Nicht nur der Quarterback, zudem ein dicker Kumpel von Brown, fragte sich, was zur Hölle sein Team da gerade macht.
Später kommentierte Jackson ein Bild von Brown bei seiner Vorstellung in Arizona mit zwei Tränen-Emojis und einem schimpfenden Abbild. Die Botschaft dürfte klar sein - traurig und sauer ist der Quarterback über diesen Trade.
Der 24-Jährige hatte in der vergangenen Saison 91 Bälle für 1.008 Yards gefangen. Sechs Touchdowns sprangen dabei heraus. In drei NFL-Jahren kommt er auf 21 Touchdowns.
+++ Jags überraschen vorm Draft +++
Vor einem Jahr überraschten die Jacksonville Jaguars bereits mit dem Franchise Tag für Cam Robinson. Nun sorgt die Franchise aus Florida erneut für Aufsehen.
Nach zwei Franchise Tags bekommt der Left Tackle einen Dreijahresvertrag im Wert von 54 Millionen Dollar. Experten hatten damit gerechnet, dass die Jags im Draft - das Team hat zum zweiten Mal in Folge das erste Wahlrecht im Draft - an prominenter Stelle einen Tackle auswählen.
Nun kam es anders und Robinson rückt mit rund 18 Millionen Dollar pro Saison an die neunte Stelle der bestbezahlten Tackles in der NFL vor. In der vergangenen Saison hatte der 26-Jährige, der auf dem College für die Alabama Crimson Tide auflief, die beste Spielzeit seiner Karriere. Bei 856 Offensive Snaps ließ er lediglich einen Sack zu.
+++ Schock für Panthers-Quarterback +++
Diese Nachricht dürfte für Sam Darnold ein Schock sein.
Scott Fitterer, General Manager der Carolina Panthers, hat dem Quarterback erklärt, dass im Draft „sehr wahrscheinlich ein neuer Spielmacher geholt wird.“
Das verriet Fitterer bei einer Pressekonferenz. Die Panthers haben beim Draft an sechster Stelle das Zugriffsrecht. Die besten Spielmacher laut Fitterer sind Malik Willis und Kenny Pickett.
Darnold hatte in der vergangenen Saison enttäuscht. Der 24-Jährige kam nur auf 2.527 Yards und neun Touchdowns bei 13 Interceptions.
Bei einer Pressekonferenz vor wenigen Tagen hatte sich Offensivcoach Ben McAdoo noch verplappert und Darnold zum Starting-Quarterback gemacht. Allerdings bereute er noch in der Fragerunde diesen Aussage.
+++ Broncos binden Star-Runningback +++
Die Denver Broncos formieren ihre Offensive immer weiter. Die Franchise hat den Vertrag mit Runningback Melvin Gordon III um ein weiteres Jahr verlängert.
Der 29-Jährige kann 2022 bis zu 5 Millionen US-Dollar verdienen. Allerdings ist die Auszahlung des Gehalts an erbrachte Leistungen gekoppelt.
In der vergangenen Saison teilte sich der Star mit Rookie Javonte Williams die Einsatzzeit. Gordon war mit 918 Yards und acht Touchdowns der beste Läufer der Broncos. Allerdings hatte der Runningback auch mit vielen Problemen an der Hüfte und der Schulter.
Gordon geht damit in sein achtes Jahr in der NFL. Er spielt seit 2020 für die Broncos, stand zuvor bei den Los Angeles Chargers unter Vertrag und wurde zwei mal in den Pro Bowl gewählt.
+++ Entlassen die Jets ein Top-Talent? +++
Die New York Jets könnten im anstehenden NFL Draft mit ihrem Erstrundenpick für eine Überraschung sorgen.
In The Athletic Football Show, dem NFL-Podcast von The Athletic, hat Dan Brugler ein brisantes Detail ins Gespräch gebracht. So soll Left Tackle Mekhi Becton, ihr Erstrundenpick von 2020, bei seinem Team vor dem Aus.
„Wir sprechen nicht genug über die Jets“, erklärt Brugler. Der Grund: „Ich denke, dass wir nicht genug über Mekhi Becton reden. Es gibt viele Menschen in der Liga, die glauben, dass er nie wieder ein Jets-Trikot tragen wird. Sie denken, dass das Schiff abgefahren ist.“
Der 23-Jährige verpasste aufgrund einer Knieverletzung im ersten Spiel die komplette vergangene Saison, obwohl es zunächst hieß, dass er nur vier bis acht Wochen ausfallen würde.
Bei den freiwilligen Trainingseinheiten der Jets erschien er jedoch nicht. Als Grund dafür nannte das Team, dass seine Freundin kurz vor der Geburt des gemeinsamen Kindes steht.
Gerüchten zufolge soll es jedoch auch daran liegen, dass er große Gewichtsprobleme hat und mittlerweile über 180 Kilogramm wiegen soll - rund 20 Kilo mehr als auf der offiziellen Homepage der Jets.
Somit könnten die Jets mit ihrem vierten Pick im anstehenden NFL Draft einen Ersatz für Becton verpflichtet.