Aaron Rodgers hat sich dazu entschieden, seine Karriere bei den Green Bay Packers fortzusetzen. Das bestätigte er am Dienstagabend deutscher Zeit bei Twitter.
Nächster Packers-Superstar verlängert
„Hey zusammen, ich wollte einfach Klarheit schaffen: JA, ich werde nächstes Jahr bei den Packers spielen, allerdings sind die Berichte über meinen Vertrag ungenau, ebenso wie die angeblichen Konditionen, die ich ‚unterschrieben‘ habe. Ich freue mich, zurück zu sein“, schrieb der Superstar.
Wie NFL-Insider Ian Rapoport meldete, einigte sich der Quarterback mit der Franchise auf einen neuen Vierjahresvertrag über 200 Millionen Dollar, der ihm zum bestbezahlten Spieler der NFL-Geschichte macht. 153 Millionen Dollar davon sind offenbar garantiert. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)
Rodgers‘ Cap Hit für diese Saison soll mit dem neuen Vertrag gesenkt werden, um möglichst viele Spieler bei den Packers halten zu können - und das scheint direkt zu funktionieren.
Denn nach weiteren Informationen von Rapoport wird auch Davante Adams sicher bei den Packers bleiben.
Der Wide Receiver, dessen Vertrag ausgelaufen wäre, sei mit einem Franchise Tag versehen worden, schreibt Rapoport. Green Bay hatte den 29-Jährigen unbedingt halten wollen.
Wie Rapoport weiter berichtet, hat Rodgers tatsächlich mit dem Gedanken gespielt, seine Karriere zu beenden oder sich den Denver Broncos anzuschließen. Die Erfüllung seiner Bedingung, bestverdienender NFL-Profi zu werden, hat den 38-Jährigen aber offenbar zum Weitermachen überzeugt. (SERVICE: NFL-Wissen - die wichtigsten Begriffe im Football)
Pat McAfee verriet unterdessen, dass Rodgers ihm seine Entscheidung, bei den Packers zu bleiben, mitgeteilt habe. Der Moderator und Sportexperte ist ein Freund des Quarterbacks.
Rodgers 2021/22 zum MVP der NFL gewählt
Rodgers zählt zu den besten Spielmachern der Football-Historie und spielt seit 2005 für Green Bay. 2010 führte er die Mannschaft zum Super Bowl.
Im Februar war Rodgers zum vierten Mal zum MVP ernannt worden. Zwei Tage vor dem Super Bowl erhielt er die prestigeträchtige Auszeichnung zum zweiten Mal nacheinander. In der regulären NFL-Saison waren ihm bei nur vier Interceptions 37 Touchdowns mit 4115 Passing Yards gelungen. (SERVICE: NFL-Wissen - die Positionen im Football)
Dennoch war er mit seinem Team, zu dem auch der deutsche Passempfänger Equanimeous St. Brown zählt, überraschend in den Playoffs gegen die San Francisco 49ers ausgeschieden.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)