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NFL: Spanner-Skandal! Dallas Cowboys zahlen 2,4 Millionen Dollar Abfindung an eigene Cheerleader

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NFL: Spanner-Skandal! Dallas Cowboys zahlen 2,4 Millionen Dollar Abfindung an eigene Cheerleader

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Millionenzahlung nach Spanner-Skandal

Die Dallas Cowboys werden von einem angeblichen Spanner-Skandal aus dem Jahr 2015 eingeholt. Die Franchise soll ihrer Cheerleader-Truppe nun eine Abfindung in Millionenhöhe zahlen.
Nach dem dramatischen Playoff-Aus der Dallas Cowboys gegen die San Francisco 49er richtet sich die Wut der Fans gegen die Schiedsrichter.
Die Dallas Cowboys werden von einem angeblichen Spanner-Skandal aus dem Jahr 2015 eingeholt. Die Franchise soll ihrer Cheerleader-Truppe nun eine Abfindung in Millionenhöhe zahlen.

Hat sich Rich Dalrymple daneben benommen oder hat er nicht?

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Diese Frage scheint in einem Spanner-Skandal rund um die Dallas Cowboys aus dem Jahr 2015 noch immer nicht ganz geklärt zu sein. Aber laut ESPN hat sich die Franchise nun bereit erklärt, der eigenen Cheerleader-Truppe eine Entschädigung in Höhe von 2,4 Millionen Dollar zu zahlen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)

Aber wie kam es dazu?

Mitglieder der Dallas Cowboys Cheerleaders haben gegen den langjährigen Vizepräsidenten für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation, Rich Dalrymple, den Vorwurf erhoben, dass er damals hinter einer Trennwand in ihrer Umkleidekabine gestanden und mit seinem Smartphone Bilder gemacht habe.

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Rich Dalrymple weist jegliche Schuld von sich

Zudem soll der mittlerweile 63-Jährige während des NFL-Drafts 2015 Charlotte Jones, der Tochter von Teambesitzer Jerry Jones, unter den Rock fotografiert haben.

Ein Fan hatte eine eidesstattliche Erklärung abgegeben, dass er den angeblichen Vorfall gesehen habe, als er einen Livestream aus dem Raum, wo die Verantwortlichen während des Drafts sich befanden, verfolgte. Dies berichtete ebenfalls ESPN.

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Dalrymple selbst, der kürzlich nach 32 Jahren in Diensten der Cowboys in Ruhestand ging, bestritt die Vorwürfe und betonte, dass diese Anschuldigungen „nichts mit meinem Rücktritt von einer langen und erfüllenden Karriere zu tun hatten.“ Vielmehr würde er nun an die Öffentlichkeit gehen, damit er nach seinem Rücktritt nicht noch weiter mit diesem Thema belästigt werde.

Zwar sei ihm die Schwere der Vorwürfe bewusst, weswegen er sie nicht auf die leichte Schulter nehmen wolle, aber „die Anschuldigungen sind jedoch falsch. Einer der Vorwürfe war ein Versehen, der andere hat sich einfach nicht ereignet.“ Zudem seien die Vorwürfe bereits vor Jahren untersucht worden und er habe vollumfänglich kooperiert.

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Dallas Cowboys: Abfindung als Zeichen der Wertschätzung

In Folge dieser Untersuchung hatte Dalrymple eine formelle, schriftliche Verwarnung erhalten.

Auch die Cowboys selbst gaben über Jim Wilkinson eine Erklärung ab. Die Organisation habe sofort nach Bekanntwerden der Anschuldigungen „eine gründliche Untersuchung dieser Angelegenheit eingeleitet“, sagte Wilkinson und fügte hinzu: „Die Untersuchung wurde nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt, und die Untersuchung ergab keine Beweise für Fehlverhalten. Wenn ein Fehlverhalten festgestellt worden wäre, wäre Rich sofort entlassen worden.“

Der Cheerleader-Truppe sprach Wilkinson die besondere Verbundenheit der Franchise aus, was auch mit der Zahlung ausgedrückt werden solle. „Die Cheerleader sind ein wichtiger Teil der Dallas Cowboys-Familie, und bei der Einigung wollte die Organisation noch mehr tun, um sicherzustellen, dass die Cheerleader wissen, dass ihre Vorwürfe sehr ernst genommen und sofort und gründlich untersucht wurden.“

Von der Abfindung bekommt jede der beteiligten Cheerleader knapp 400.000 Dollar.

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