NFL-Superstar Aaron Rodgers ist im Corona-Skandal mit einer äußerst milden Strafe davongekommen. (BERICHT: Impf-Lüge hat Folgen für NFL-Superstar)
Witz-Strafe für Rodgers nach Skandal
Wie ESPN unter Berufung auf eine Quelle aus der Liga berichtet, wurde dem Quarterback der Green Bay Packers eine Geldbuße von 14.650 Dollar (knapp 12.700 Euro) auferlegt. Das Gehalt des MVP der Vorsaison beläuft sich auf über 22 Millionen Dollar für diese Spielzeit. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)
Rodgers, Lazard und Green Bay Packers bestraft
Die Strafe durch die NFL bekam der ungeimpfte Rodgers, weil er nachweislich gegen die Anti-Corona-Regeln der Liga verstoßen hatte und unter anderem mehrfach seine Maske nicht trug. (BERICHT: Rodgers äußert sich nach Impf-Skandal)
Der ebenfalls ungeimpfte Packers-Receiver Allen Lazard musste aus dem gleichen Grund wie Rodgers ebenfalls 14.650 Dollar zahlen. (DATEN: Alle Tabellen der NFL)
Härter erwischte es die Franchise Green Bay - die nach Protokoll als erstes für die Einhaltung der Sicherheitsregeln verantwortlich ist. Die Cheeseheads wurde mit einer Strafe von 300.000 Dollar belegt.
Neben den Masken-Vergehen wurde dem Team auch zum Verhängnis, dass Rodgers und Lazard eine Halloween-Party besuchten, ohne dass dies gemeldet worden wäre. Für Ungeimpfte sind Treffen mit mehr als drei Personen untersagt.
Packers-Präsident Mark Murphy sagte in einem Statement bei ESPN: „Wir respektieren die Feststellungen der Liga und wissen, wie wichtig die Einhaltung der COVID-Protokolle für die Sicherheit und Gesundheit unseres Teams und unserer Organisation ist.“
Man werde weiterhin daran arbeiten, das Team für die Einhaltung der Protokolle zu sensibilisieren.
Green Bays Kooperation in der Angelegenheit wirkte sich strafmildernd aus.
Corona-Infektion und Impf-Lüge von Rodgers
Rodgers hatte sich vergangene Woche mit Corona infiziert, dabei war offiziell geworden, dass er doch nicht geimpft ist. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)
Weil der Superstar noch im Sommer verkündet hatte, er sei „immunisiert“, stand er zuletzt massiv in der Kritik und sah sich selbst als Opfer einer „Hexenjagd“.