Knappes Ding am Lincoln Financial Field: Die Tampa Bay Buccaneers haben sich in der NFL in der Nacht auf Freitag gerade so mit 28:22 gegen die Philadelphia Eagles durchgesetzt.
Brady und Brown: Bestes Duo der NFL
Einmal mehr überragender Mann auf dem Platz: Tom Brady, der zwei Touchdowns warf. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)
Die Franchise des Megastars begann stark, kam früh zum ersten Touchdown und bestimmte die ersten Minuten. Tight End O.J. Howard veredelte nach Play Action für einen 2-Yard-Touchdown-Pass von Brady. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)
Bis zur Pause glänzte der Ausnahme-Quarterback weiter gegen offensiv harmlose Eagles, bediente unter anderem Antonio Brown nach neun Spielzügen mit einem 23-Yard-Touchdown-Pass.
Seit Woche 15 der vergangenen Saison hat Brady zehn Touchdown-Pässe zu Brown geworfen – laut ESPN die meisten Touchdowns bei einem Quarterback-Receiver-Duo in der NFL.
Brady führt Tampa Bay Buccaneers zu Sieg
Dass ihn eine Daumenverletzung aus dem vorherigen Spiel beeinträchtigte, war dem 44-Jährigen dabei zu keinem Zeitpunkt anzumerken.
Noch vor der Halbzeit besorgte Leonard Fournette mit einem 2-Yard-Touchdown-Lauf den bis dahin gerechtfertigten 21:7-Halbzeitstand der Bucs.
Abermals Fournette sorgte nach der Halbzeit mit einem 1-Yard-Lauf durch die Mitte für den nächsten Touchdown der Buccaneers, die zu diesem Zeitpunkt einem ungefährdeten Sieg entgegensteuerten. (DATEN: Alle Tabellen der NFL)
Doch die Eagles ließen Brady und Co. noch einmal zittern. Jalen Hurts lief aus sechs Yards in die Endzone, nachdem die Schiedsrichter zuvor eine PI in der Endzone zum Nachteil der Gastgeber übersehen hatten.
Den anschließenden Drive ließen die Eagles allerdings ungenutzt, und so kamen sie trotz der 2-Point-Conversion nach dem Zuspiel von Hurts zu Quez Watkins nur noch zum 22:28.
Aufholjagd der Philadelphia Eagles bleibt unbelohnt
Die verbliebenen sechs Minuten spielten die Gäste dann angeführt von Brady, der nun wieder alles unter Kontrolle hatte, souverän herunter und belohnten sich so am Ende vor allem für eine gute erste Hälfte.
Die Bucs bleiben durch den fünften Erfolg im sechsten Spiel an der Spitze der NFC South. Brenzlig wird es indes allmählich für die Eagles, die nach vier Pleiten aus sechs Spielen in der NFC-East-Division auf Platz drei liegen.
Bemerkenswert: Gegen die Bucs setzte es bereits die dritte Niederlage in Serie - einen derart schwachen Saison-Start vor eigenen Fans hatte Philadelphia zuletzt seit 2013 hingelegt.