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NFL, Woche 13: Baltimore Ravens siegen gegen San Francisco 49ers, Miami Dolphins

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NFL, Woche 13: Baltimore Ravens siegen gegen San Francisco 49ers, Miami Dolphins

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Ravens-Kicker wird zum Helden

In der NFL liefern sich die Baltimore Ravens und die San Francisco 49ers im Top-Spiel einen spannenden Fight. Die Partie entscheidet sich in letzter Sekunde.
Matchwinner Justin Tucker von den Baltimore Ravens wird gefeiert
Matchwinner Justin Tucker von den Baltimore Ravens wird gefeiert
© Getty Images
In der NFL liefern sich die Baltimore Ravens und die San Francisco 49ers im Top-Spiel einen spannenden Fight. Die Partie entscheidet sich in letzter Sekunde.

In der NFL haben in Woche 13 die Baltimore Ravens einen Last-Second-Sieg gegen die San Francisco 49ers gefeiert.

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Dabei wurde Ravens-Kicker Justin Tucker zum großen Helden, als er drei Sekunden vor dem Ende ein Field Goal zum 20:17-Endstand traf. 

Im mit Spannung erwarteten Spitzenspiel hatten die 49ers den besseren Start. San Franciscos Quarterback Jimmy Garoppolo fand mit einem tiefen Pass über 33 Yard Wide Receiver Deebo Samuel. Der setzte sich robust gegen Ravens-Cornerback Marcus Peters durch und trug den Ball in die Endzone. Kicker Robbie Gould traf den Extrapunkt zum 7:0.

Garoppolo unterläuft Fumble

Bei strömendem Regen im M&T Bank Stadium entglitt kurz darauf Garoppolo der Ball, Baltimores Safety Chuck Clark forcierte den Fumble und Brandon Williams schnappte sich das Spielgerät.

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Den gewonnenen Ballbesitz nutzten die Ravens zum Ausgleich. Erst warf Lamar Jackson einen 20-Yard-Pass auf Tight End Mark Andrews, der mit seinem siebten Touchdown der Saison auf 6:7 verkürzte. Unmittelbar darauf egalisierte Ravens-Kicker Tucker die 49ers-Führung.

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Baltimore war nun am Drücker. Jackson brachte sein Team mit einem starken Laufspiel bis kurz vor die gegnerische Endzone. Und der Quarterback vollendete auch per Fake-Spielzug zum zweiten Touchdown der Ravens, den Tucker mit dem Extrapunkt veredelte.

49ers kämpfen sich zurück

San Francisco war aber nicht geschockt. Die 49ers kamen zu Beginn des zweiten Quarters durch einen starken Lauf über 20 Yard von Samuel bis zur eigenen 45-Yard-Linie. Nach mehreren kleineren Raumgewinnen tankte sich 49ers-Runningback Raheem Mostert mit einem Wahnsinnslauf von der 40-Yard-Linie der Ravens bis in die Endzone durch. Gould verwertete den Extrapunkt für San Francisco zum 14:14-Ausgleich.   

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Doch die nächste gelungene Offensivaktion der Gastgeber ließ nicht lange auf sich warten. Baltimore arbeitete sich bis zur 30-Yard-Markierung der 49ers vor. Dort fand Jackson zwar mit seinen Passversuchen keinen Mitspieler, dafür konnte Tucker mit einem erfolgreichen Kick die Ravens mit 17:14 in Front bringen.

Den Gästen bot sich mit Ende des zweiten Viertels die Chance zum erneuten Ausgleich. Aber der Versuch aus 51 Yards von 49ers-Kicker Gould wurde geblockt.

Sieg in letzter Sekunde

In der Anfangsphase des dritten Viertels setzte Ravens-Quarterback Jackson zu einem seiner berüchtigten Läufe an. Doch 49ers-Sefty Marcell Harris stoppte Baltimores Superstar per Fumble. San Francisco erarbeitetet sich in der Folge einen Field-Goal-Versuch an der 32-Yard-Linie, den Gould zum 17:17-Ausgleich nutzte.

Im finalen Viertel sah es lange nach einer Overtime aus. Doch drei Sekunden vor Ablauf der Zeit bewies Baltimores Kicker Tucker Nerven aus Stahl und setzte ein 49-Yard-Field-Goal zwischen die Stangen zum umjubelten 20:17-Sieg der Ravens.    

Dolphins tricksen Eagles aus

Eine spektakuläre Szene ereignete sich beim 37:31-Sieg der Miami Dolphins über die Philadelphia Eagles. Das Team aus Florida griff in der Partie ganz tief in die Trickkiste. 

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Im zweiten Viertel stellten sich die Dolphins beim Stand von 7:13 zunächst zur Field Goal Formation auf. Der Ball wurde zu Miamis Punter Matt Haack gesnapt, der schüttelte zur Überraschung der Eagles einen kurzen Pass in die Endzone aus dem Handgelenk - denn dorthin hatte sich Kicker Jason Sanders davongestohlen. 

Philadelphia ließ sich von dem Trickspielzug der Gastgeber überrumpeln und verlor am Ende auch die Partie.

Steelers revanchieren sich gegen Browns

Nur zwei Wochen nach dem Skandalspiel bei den Cleveland Browns haben sich die Pittsburgh Steelers für die 7:21-Pleite revanchiert.

Am 13. Spieltag wiesen die Steelers den AFC-Rivalen mit 20:13 in die Schranken. Im ersten Aufeinandertreffen hatte eine Helm-Attacke von Browns-Star Myles Garrett gegen den Kopf von Steelers-Quarterback Mason Rudolph zu tumultartigen Szenen und anschließend zu zahlreichen Strafen geführt.

Spielentscheidend für den Sieg von Pittsburgh war die Interception des ehemaligen Browns-Spielers Joe Haden. Dem Cornerback gelang 1:17 Minuten vor dem Ende eine Interception gegen Browns-Quarterback Baker Mayfield.