Ein Abschied von Antonio Brown von den Pittsburgh Steelers rückt immer näher.
Steelers-Boss äußert sich zu Brown
Im Gespräch mit der Pittsburgh Post-Gazette hat sich Steelers-Präsident Art Rooney II. zur Situation geäußert und sich dabei eher zurückhaltend gegeben. "Aktuell können wir nicht wirklich viel machen. Wir haben genug Zeit für eine Entscheidung und werden uns alle Möglichkeiten anschauen", so der Steelers-Boss.
Eine Entlassung des Wide Receivers kommt für Rooney nicht in Frage. "Das ist ausgeschlossen", betonte der 66-Jährige. Alle anderen Optionen liegen dagegen auf dem Tisch.
Dass Brown wirklich zu den Steelers zurückkehrt, ist nach aktuellem Stand extrem unwahrscheinlich. "Momentan ist das nur schwer vorstellbar. Aber es macht dennoch keinen Sinn, hier und heute bereits die Tür zuzuschlagen", so Rooney weiter. "Wir haben Winter, wir müssen diese Entscheidung also nicht unbedingt jetzt treffen. Vielleicht entscheidet er sich irgendwann mit uns zu sprechen. Wir warten einfach ab."
Brown derzeit nicht zu erreichen
In der letzten Woche der Regular Season hatte Brown nach einem Trainingsstreit, bei dem er einem Mitspieler mit einem Ball bewarf, unentschuldigt das Training und das letzte Spiel geschwänzt. Seitdem ist er nicht mehr auf dem Gelände in Pittsburgh erschienen und ist auch telefonisch nicht zu erreichen.
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Immer wieder wird dem Passempfänger ein schlechtes Verhältnis zu Quarterback Ben Roethlisberger und Head Coach Mike Tomlin nachgesagt. Offiziell um einen Trade gebeten hat er bisher aber noch nicht.
Ein Trade wäre vor dem offiziellen Start der nächsten Saison am 13. März aber ohnehin nicht möglich.