Nach der Demontage von Star-Quarterback Eli Manning bei den New York Giants hat der Vater seines Ersatzmannes Geno Smith sogar Morddrohungen erhalten.
Morddrohung wegen Manning-Farce
Wie Geno Smith Sr. NJ Advance Media berichtete, wurde er bei der Arbeit angerufen und bedroht, etwa eine Stunde nachdem vergangene Woche die Meldung publik wurde, dass Manning nach 210 Starts in Serie auf die Bank verbannt wird.
"Ich ging ans Telefon und der Anrufer fragte: 'Ist da Geno?' Und als ich das bejahte, sagte er: 'Dein Sohn sollte besser nicht starten, sonst werden wir dich umbringen.'", berichtete der Vater des NFL-Profis: "Ich habe nur gelacht und aufgelegt."
Er habe die Drohung aber nicht ernst genommen und deshalb auch die Giants nicht informiert. "Wenn mich jemand umbringen will, wird er mich nicht vorher anrufen", meinte Smith Sr. lapidar.
Manning demontiert - Smith startet
New Yorks Ikone Manning war vor Woche 13. von Coach Ben McAdoo überraschend auf die Bank geschickt worden. Zum letzten Mal stand der zweimalige Super-Bowl-Champion 2004 nicht in der Startelf seines Teams (DATENCENTER: Spieltag und Ergebnisse).
Der Quarterback musste bei der 17:24 (7:10)-Niederlage bei den Oakland Raiders zum ersten Mal seit 13 Jahren zuschauen.
Für viele Beobachter völlig unverständlich: Statt des jungen Talents Davis Webb ersetzte der zuvor bei den New York Jets gefloppte Geno Smith Manning.
Nach der Pleite feuerten die Giants dann sowohl McAdoo als auch General Manager Jerry Reese - und Manning wird am Sonntag gegen die Dallas Cowboys wieder als Starter auf dem Feld stehen.