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NBA: Entwarnung nach "medizinischem Zwischenfall" bei Trainer-Ikone

Entwarnung nach Sorgen um NBA-Trainer

NBA-Trainerikone Gregg Popovich muss ins Krankenhaus gebracht werden. Inzwischen ist der Erfolgscoach aber wieder zu Hause und wohlauf.
Trainer-Legende Gregg Popovich, Coach der San Antonio Spurs, äußert deutliche Kritik an der jüngsten Kundgebung des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.
NBA-Trainerikone Gregg Popovich muss ins Krankenhaus gebracht werden. Inzwischen ist der Erfolgscoach aber wieder zu Hause und wohlauf.

NBA-Trainerikone Gregg Popovich musste am vergangenen Dienstag nach einem medizinischen Zwischenfall in einem Restaurant in ein Krankenhaus gebracht werden. Wie ESPN berichtete, ist der 76 Jahre alte Erfolgscoach der San Antonio Spurs, der im Vorjahr einen Schlaganfall erlitten hatte, mittlerweile wieder zu Hause und „wohlauf“.

Zuvor hatte das Promi-Portal TMZ gemeldet, Popovich sei auf einer Trage abtransportiert worden. Es soll keine Lebensgefahr bestanden haben.

Popovich fehlt den Spurs seit seinem Schlaganfall am 2. November. Assistent Mitch Johnson betreute das Team, das als 13. der Western Conference die Playoffs verpasste, in Popovichs Abwesenheit als Interimstrainer.

Popovich will sich auf seine Gesundheit konzentrieren

Im Februar hatte Popovich mitgeteilt, sich weiterhin auf seine Gesundheit konzentrieren zu wollen, „in der Hoffnung, dass ich in Zukunft wieder als Trainer tätig sein kann“. 2023 hatte er einer Vertragsverlängerung über fünf Jahre bei San Antonio zugestimmt.

Popovich betreut die Spurs bereits seit 1996, kein anderer Coach blieb so lange bei einem Team. Er führte San Antonio zu fünf Meisterschaften (1999, 2003, 2005, 2007 und 2014), mit 1412 Siegen in der Hauptrunde und 170 Siegen in den Playoffs führt er zudem die ewige Bestenliste der NBA-Trainer bei kombinierten Siegen an. Mit den USA feierte er bei den Olympischen Spielen in Tokio 2021 die Goldmedaille.