Im Rahmen des ersten Heimspiels nach dem denkwürdigen Trade-Hammer um Superstar Luka Doncic haben die Fans der Dallas Mavericks ihrem Ärger Luft gemacht.
Große Proteste nach Doncic-Hammer
Vor der Partie gegen die Houston Rockets brachten einige Anhänger der Franchise vor dem American Airlines Center sogar einen Sarg mit und hielten eine Art Beerdigung ab, um ihren weggeschickten Franchise-Spieler zu würdigen.
In mitunter etwas überschwänglicher Manier trauerten einige Fans dabei Doncic nach, der künftig für die Los Angeles Lakers auf Punktejagd geht.
„Er hätte eine Statue bekommen sollen“
Außerdem richtete sich die Kritik an die Entscheidungsträger, insbesondere an General Manager Nico Harrison, den Hauptverantwortlichen für den Trade, allerdings auch an die Franchise-Besitzer.
„Feuert Nico, verkauft das Team“, stand auf einem LKW, auf zahlreichen Plakaten wurde Harrison außerdem als „Verräter“ bezeichnet.
„Er hätte eine Statue erhalten sollen“, war auf einer großen Werbefläche mit Hinblick auf Doncic zu lesen. Der Slowene bekommt in Dallas weiterhin die Liebe der Fans zu spüren.
Fans bleiben Doncic treu
„Luka für immer“ oder „wir lieben dich, Luka“ lauteten nur einige der vielen Plakatbeschriftungen in Anlehnung an den 25-Jährigen.
Der Grund für die Proteste ist der Trade zwischen den Dallas Mavericks und den L.A. Lakers, durch den Doncic in einem Blockbuster-Trade nach Kalifornien transferiert wurde. Im Gegenzug wechselten unter anderem der neunmalige All-Star Anthony Davis und Max Christie nach Dallas.