Der 26-Jährige traf bei den Utah Jazz mit der Schlusssirene aus knapp 15 Metern und bescherte seinem Team einen 124:121-Erfolg. Seit es die Dreierlinie in der NBA gibt (1979), hat es nur fünf sogenannte „Buzzer-Beater“ zum Sieg aus einer weiteren Entfernung gegeben.

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Nachdem die Jazz den 121:121-Ausgleich erzielt hatten, blieben Young noch 2,9 Sekunden: Der US-Amerikaner dribbelte zweimal und drückte von knapp hinter der Mittellinie über den ausgestreckten Arm von Jazz-Verteidiger Collin Sexton ab.

Young wird von Kollegen gefeiert

Der Ball ging ohne Ringberührung durch die Reuse und der Hawks-Star winkte provokant in Richtung der Utah-Fans. Noch wenige Sekunden blieben ihm, um seinen typischen Jubel - Young reibt sich mit den Händen die Arme, als ob ihm kalt sei - zu zeigen, dann umringten und beglückwünschten „Ice Trae“ seine jubelnden Teamkameraden.

„Wir haben diese Würfe geübt, als wir aufgewachsen sind, einfach aus Spaß“, sagte der für seine Dreier aus weiter Entfernung bekannte Young nach der Partie. Er sei „einfach froh, dass ich die Gelegenheit hatte“, solch einen Wurf im Spiel zu nehmen - „und es für uns zu gewinnen“.

Es war die Krönung einer starken Leistung des dreimaligen All-Stars: Young erzielte 24 Punkte und verteilte 20 Assist.

Damit gelang ihm bereits zum dritten Mal in dieser Saison das Kunststück, jeweils mehr als 20 Punkte und Assists aufzulegen. Zudem beendete er die drei Partien andauernde Niederlagenserie der Hawks, die mit 19 Siegen und 18 Niederlagen auf Platz sieben im Osten stehen.

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