Die nordamerikanische Basketball-Profiliga NBA reformiert das All-Star-Game und setzt dabei auf große Namen und ein neues Format. Im kommenden Jahr wechselt die Liga von einem Duell der besten Spieler der Liga zu einem Miniturnier mit vier Mannschaften.
Neues Format: Shaquille mischt mit
Die NBA setzt beim All-Star-Game auf eine Reform - und setzt dabei auch auf ganz große Namen.
Die NBA setzt beim All-Star-Game auf eine Reform - und setzt dabei auch auf ganz große Namen.
Drei Teams zu je acht Spielern werden von den NBA-Größen Shaquille O‘Neal, Charles Barkley und Kenny Smith aus einem Pool von 24 Stars zusammengestellt. Als vierte Mannschaft nimmt der Gewinner des Rising-Stars-Matches teil. Die Wahl der All-Stars bleibt unverändert, das Voting setzt sich aus Stimmen der Fans (50 Prozent), den NBA-Profis sowie Medien (je 25 Prozent) zusammen. Abgestimmt werden kann ab dem 20. Januar.
Erstauflage steigt in San Francisco
Die Erstauflage des neuen Formats findet am 16. Februar im Chase Center in San Francisco statt. Die Gewinner der beiden Halbfinals ziehen ins Endspiel ein, ein Spiel endet mit dem Überschreiten der 40-Punkte-Marke.
Das Preisgeld beträgt insgesamt 1,8 Millionen US-Dollar. Mitglieder der siegreichen Mannschaft erhalten jeweils 125.000 US-Dollar, die Spieler der zweitplatzierten (je 50.000 US-Dollar) sowie die der im Halbfinale ausgeschiedenen Mannschaft (je 25.000 US-Dollar) entsprechend weniger.