Die Nachricht war zunächst ein Schock für Fans und langjährige Weggefährten - nun aber klingt die Situation schon wieder deutlich entspannter: Nach seinem leichten Schlaganfall denkt Trainer-Ikone Gregg Popovich auch mit 75 Jahren nicht ans Aufhören in der NBA. „Niemand freut sich mehr, mich wieder auf der Bank zu sehen, als die talentierten Menschen, die meinen Rehabilitationsprozess geleitet haben“, teilte Popovich am Montag in einem Statement mit. Das medizinische Personal habe „schnell gelernt, dass ich nicht gerade trainierbar bin“.
Popovich-Update nach Schock
Gregg Popovich klärt auf, wie es um seine Gesundheit nach einem Schlaganfall bestellt ist. Die NBA-Trainer-Ikone zeigt sich dankbar - und hat noch einiges vor.
Gregg Popovich klärt auf, wie es um seine Gesundheit nach einem Schlaganfall bestellt ist. Die NBA-Trainer-Ikone zeigt sich dankbar - und hat noch einiges vor.
Popovich fehlt den San Antonio Spurs seit dem Vorfall am 2. November, Assistent Mitch Johnson führt das Team derzeit als Interimstrainer. "Das waren unerwartete sechs Wochen für meine Familie und mich", hieß es in der Mitteilung, die Unterstützung in dieser Zeit sei "wirklich überwältigend" gewesen, die Familie dafür "ewig dankbar".
NBA: Popovich-Meilenstein bei den Spurs
Der frühere US-Nationaltrainer Popovich betreut die Spurs bereits seit 1996, kein anderer Coach blieb so lange bei einem Team. Er führte San Antonio zu fünf Meisterschaften (1999, 2003, 2005, 2007 und 2014), mit 1390 Siegen in der Hauptrunde und 170 Siegen in den Play-offs führt er zudem die „ewige“ Bestenliste der NBA-Trainer an. Mit den USA feierte er bei den Olympischen Spielen in Tokio 2021 die Goldmedaille.