Die Dallas Mavericks um den deutschen Basketball-Profi Maximilian Kleber haben trotz einer beherzten Aufholjagd einen ersten Weihnachtstag mit gleich zwei Rückschlägen erlebt.
Sorgen um NBA-Superstar
Die Texaner unterlagen den Minnesota Timberwolves in der Neuauflage des Western-Conference-Finals der NBA-Vorsaison in der eigenen Halle 99:105, dazu erlitt Starspieler Luka Doncic gegen Ende des zweiten Viertels eine Zerrung in der linken Wade.
In 16 Minuten erzielte Doncic 14 Punkte, nach seiner Verletzung kehrte der Slowene, der erst kürzlich aufgrund einer Prellung an der Ferse ausgefallen war, aber nicht mehr zurück aufs Parkett und musste die Halle nach ESPN-Informationen auf Krücken verlassen. Es wird von einem „längeren“ Ausfall ausgegangen. Eine Aufholjagd der Mavs, die nun eine 19:11-Bilanz aufweisen, war im Schlussviertel nicht von Erfolg gekrönt.
Aufholjagd ohne Happy End
Die Mavs lagen zwischenzeitlich bereits 28 Punkte hinten, kamen bis auf zwei kurz vor Ende ran und hatten Ballbesitz. Doch das Weihnachtswunder blieb aus und statt dessen rückte die Verletzung von Doncic in den Fokus.
„Es schmerzt uns alle“, sagte Mavs-Star Kyrie Irving, der 39 Punkte erzielte. „Ich bete für Luka, damit er schnell genesen kann. Wie lang der Zeitplan auch sein mag, wir werden uns anpassen müssen. Das liegt in der Natur des Geschäfts. Hoffentlich nimmt er sich Zeit und kommt zurück, wenn er bereit ist“, so Irving. Maxi Kleber steuerte fünf Punkte, zwei Rebounds und einen Assist bei.
Doncic hat in dieser Saison bereits acht Spiele verletzt verpasst, darunter eine Prellung des rechten Knies, eine Verstauchung des rechten Handgelenks und eine Prellung der linken Ferse.
Wembanyama in Topform
Eine Galavorstellung legte Jungstar Victor Wembanyama im Madison Square Garden hin. Aber: 42 Punkte des Franzosen genügten den San Antonio Spurs beim 114:117 bei den New York Knicks trotzdem nicht zum 16. Sieg im 30. Saisonspiel.
Wembanyama, der dazu auf 18 Rebounds sowie jeweils vier Assists und Blocks kam, traf in der Endphase jedoch nicht mehr - im Gegensatz zu Mikal Bridges. Der Knicks-Shooter blieb bis zum Schluss erfolgreich und erzielte 41 Punkte.