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Eine legendäre Karriere, die verheerend begann

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Eine legendäre Karriere, die verheerend begann

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Eine Legende, die verheerend startete

Vor 28 Jahren gibt Kobe Bryant sein Debüt für die Los Angeles Lakers. Der Start einer einmaligen Karriere, die ein tragisches Ende findet. Heute gilt der US-Amerikaner als Aushängeschild des Basketballs und Idol einer Generation.
Zum achtjährigen Jubiläum des letzten Spiels von Kobe Bryant werfen wir einen Blick zurück auf die Höhepunkte des Abschiedsspiels der NBA-Legende und Ikone der Los Angeles Lakers.
Vor 28 Jahren gibt Kobe Bryant sein Debüt für die Los Angeles Lakers. Der Start einer einmaligen Karriere, die ein tragisches Ende findet. Heute gilt der US-Amerikaner als Aushängeschild des Basketballs und Idol einer Generation.

Heute vor 28 Jahren begann die unglaubliche Geschichte des Kobe Bryant. Der US-Amerikaner gab am 3. November 1996 sein NBA-Debüt im Trikot der Los Angeles Lakers.

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Zunächst mit wenig Ruhm: Gegen die Minnesota Timberwolves kam die „Black Mamba“ nur auf sechs Minuten Spielzeit und erzielte keinen einzigen Punkt. Was dann folgte, ist eine irre Erfolgsgeschichte.

Um all seine Trophäen aufzuzählen, braucht es Bücher: NBA-Champion, MVP, Olympiasieger - der in Philadelphia geborene Shooting Guard gewann alles, was es zu gewinnen gibt.

Bryant hält Lakers die Treue

Ausgezeichnet hat Bryant aber ein anderer Umstand: Seine gesamte Karriere hielt er seiner Herzensmannschaft, den Los Angeles Lakers, die Treue. 33.643 Punkte erzielte er für die Franchise aus Kalifornien.

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An 13. Stelle hatten die Lakers den jungen Bryant im Juli 1996 gedraftet. Damals konnte noch niemand wissen, dass der 17 Jahre alte Rookie den Klub 20 Jahre später als Ikone und NBA-Legende verlassen würde. Der Start einer unglaublichen Geschichte.

Musste sich Bryant zu Beginn noch mit der Rolle als Rotationsspieler zufriedengeben, wusste er schnell durch seine enormen Qualitäten zu überzeugen.

Eine feste Größe bei den Lakers

Seinen Punkteschnitt verdoppelte der Teenager bereits in seiner zweiten Saison bei den Lakers, ganz nebenbei krönte er sich zum jüngsten All-Star-Starter in der NBA-Geschichte und wurde zum Most Improved Player gewählt.

Nur eine Saison später war der 20 Jahre alte Bryant im Kreis der besten NBA-Guards angekommen - und eine feste Größe im Kader der Lakers.

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Ein Umstand, der dem Youngster einen Monster-Vertrag einbringen sollte: Die Lakers waren bereit, umgerechnet 70 Millionen Euro zu zahlen, um ihren Shooting Guard für weitere sechs Jahre an das Team zu binden. Vergleiche mit Basketball-Legenden wie Michael Jordan und Magic Johnson wurden bereits damals laut.

Doch das sollte erst der Anfang sein: In den folgenden Jahren kannte seine Karriere nur eine Richtung: immer nach oben und das in einem irren Tempo. In seiner siebten Saison erreichte er dann den ersten Peak: Ein Schnitt von 30 Punkten, verbunden mit 6,9 Rebounds und 5,9 Assists pro Spiel.

Unfassbare Werte für Bryant, der sich immer noch in seinen frühen Zwanzigern befand. Für den MVP-Award sollte es aber noch nicht reichen.

Bryant liefert unglaubliche Show

In der Saison 2005/06 folgte die nächste irre Leistung der damaligen Nummer 8. Gegen die Dallas Mavericks lieferte Bryant eine unfassbare One-Man-Show ab, in den ersten drei Vierteln der Partie warf er 62 Punkte, die Mavericks kamen als Team in demselben Zeitraum auf 61!

In derselben Saison gelangen ihm gegen die Toronto Raptors 81 Punkte, womit er den vereinsinternen Rekord der Lakers pulverisierte. Doch damit nicht genug: Mit 2.832 Punkten und 27 Spielen mit mindestens 40 Punkten knackte die „Black Mamba“ zwei weitere Lakers-Rekorde.

2008 wurde er zum MVP gewählt - zum ersten und letzten Mal in seiner Karriere. Auch mannschaftlich lief es einwandfrei, sowohl 2009 als auch 2010 gewannen die Lakers die Meisterschaft, hinzu kamen drei Conferencetitel in Folge zwischen 2008 und 2010 sowie vier Divisiontitel, startend in der Saison 2007/08.

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Bryant durch Verletzungen ausgebremst

Die erfolgreichsten Jahre Bryants, dessen Karriere danach langsam abflaute. Verletzungen bremsten den Ausnahme-Basketballer regelmäßig aus. Eine Achillessehnenruptur warf den Small Forward 2013 für acht Monate aus der Bahn, zwei Jahre später musste er sich wegen einer Rotatorenmanschettenruptur einer Operation unterziehen. Folge: Die Saison war für Bryant zu Ende.

Die Saison 2015/16 sollte seine letzte ein. Am 13. April 2016 glänzte Bryant in seinem finalen Spiel gegen die Utah Jazz mit einem persönlichen Saisonbestwert von 60 Punkten. Knapp zwanzig Jahre nach seinem Debüt verließ er die Bühne als Legende.

Vier Jahre später die Tragödie: Bei einem Helikopterunfall kam der damals 41 Jahre alte Weltstar in Calabasas bei Los Angeles ums Leben. Seine Leistungen bleiben dennoch unvergessen.

„Verlasse das Spiel besser, als du es vorgefunden hast. Und wenn es an der Zeit ist, dass du gehst, hinterlasse eine Legende“, steht auf der Rückseite einer Bryant-Statue, die im Februar 2024 vor dem Stadion der Lakers enthüllt wurde - in Gedenken an einen der größten Basketballer, dessen Monster-Karriere vor 28 Jahren begann.