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NBA: Magischer Doncic entzaubert die Meister-Killer!

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NBA: Magischer Doncic entzaubert die Meister-Killer!

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Doncic unaufhaltsam! Mavs führen

Die Dallas Mavericks haben Spiel eins des Playoff-Halbfinales gewonnen. Der Traum vom zweiten NBA-Titel lebt. Luka Doncic ist in der entscheidenden Phase nicht zu stoppen.
Luka Doncic sicherte den Mavericks den ersten Sieg gegen die Timberwolves
Luka Doncic sicherte den Mavericks den ersten Sieg gegen die Timberwolves
© IMAGO/ZUMA Wire
Die Dallas Mavericks haben Spiel eins des Playoff-Halbfinales gewonnen. Der Traum vom zweiten NBA-Titel lebt. Luka Doncic ist in der entscheidenden Phase nicht zu stoppen.

Die Dallas Mavericks haben einen perfekten Auftakt in ihr Playoff-Halbfinale hingelegt. Das NBA-Team um Superstar Luka Doncic siegte bei den Minnesota Timberwolves in Spiel eins des Finales der Western Conference mit 108:105 und ging in der Best-of-seven-Serie in Führung. Spiel zwei steigt in der Nacht zu Samstag.

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Bester Werfer für Dallas in einem engen Spiel, in dem keine Mannschaft über die gesamte Dauer mit mehr als neun Punkten vorne lag, war einmal mehr Doncic, der Slowene erzielte 33 Punkte. Vor allem in der Schlussphase war er unaufhaltsam und machte allein im letzten Viertel 15 Punkte. Gegen ihn fand Minnesota kein Mittel mehr. 12 seiner ersten 19 Wurfversuche hatte er noch vergeben.

Doncic und Irving drehen auf

„In den ersten 36 Minuten war ich wirklich nicht gut. Ich habe mir dann gesagt, dass ich besser spielen muss, weil wir dieses Spiel gewinnen mussten. Im vierten Viertel habe ich dann meine Spots gefunden und konnte der Mannschaft endlich helfen“, erklärte Doncic durchaus überraschend.

Kyrie Irving, zweiter Starspieler der Texaner, steuerte 30 Zähler bei - 24 davon in der ersten Halbzeit, in der Doncic noch nicht auf Touren kam. „Wir wissen, dass er einer der besten Scorer aller Zeiten ist. Als er nicht so gut gespielt hat, wusste ich, dass er in der zweiten Halbzeit aggressiv sein würde“, sagte Irving, den Doncic lobte: „Das war groß. Wir wären wahrscheinlich mit 20 hinten gewesen, wenn er nicht so viele Punkte gemacht hätte.

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Bei den Timberwolves, die im Viertelfinale nach einem starken Comeback Titelverteidiger Denver Nuggets um dem dreimaligen MVP Nikola Jokic entthront hatten, kam Jaden McDaniels auf 24 Punkte.

Anführer Anthony Edwards enttäuschte und kam nur auf 19 Zähler. Er traf lediglich sechs seiner 16 Würfe. Auch Karl-Anthony Towns blieb mit 16 Punkten hinter den Erwartungen zurück.

Die Timberwolves schnupperten trotzdem bereits am Sieg und lagen 3:37 Minuten vor der Schlusssirene noch mit 102:98 vorne, doch dann drehte Dallas die Partie mit einem 8:0-Lauf.

Wolves-Coach wütet wegen Schlussphase

„Beschissene Offensive. Schlechte Würfe, Ballverluste, keine Ruhe: Wir müssen viel besser sein in diesen entscheidenden Momenten“, wütete Coach Chris Finch.

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Mavs-Coach Jason Kidd war hingegen bester Laune. Schließlich hatte seine Mannschaft in den beiden bisherigen Runden das Auftaktspiel stets verloren. „Das ist neu für uns. Aber wir müssen verstehen, was uns nun in Spiel 2 erwartet.“

Die Mavs, bei denen der an der Schulter verletzte Maximilian Kleber weiterhin fehlte, träumen vom zweiten Titel der Franchise-Geschichte. Die Texaner standen zuletzt 2022 im Conference Final, verloren damals aber gegen die Golden State Warriors. Der bislang einzige Titel gelang den Texanern 2011 angeführt vom deutschen Superstar Dirk Nowitzki.

Im Finale des Ostens stehen sich Hauptrundensieger Boston Celtics und die Indiana Pacers gegenüber. Spiel eins gewannen die Celtics (133:128 nach Verlängerung), weiter geht die Serie in der Nacht zu Freitag.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)