Home>US-Sport>NBA>

NBA: Dallas Mavericks übernehmen Führung! Kuriose Strategie hilft OKC nicht

NBA>

NBA: Dallas Mavericks übernehmen Führung! Kuriose Strategie hilft OKC nicht

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Kuriose Taktik! Mavericks siegen

Die Dallas Mavericks übernehmen die Führung in der Serie gegen die Oklahoma City Thunder! Bei den Mavs gibt es einen unverhofften Helden, während den Gästen auch eine kuriose Taktik nicht hilft.
Während der Pressekonferenz mit Luka Doncic von den Dallas Mavericks hört man plötzlich laute Sex-Geräusche. Der Superstar reagiert erst geschockt, dann schlagfertig.
Die Dallas Mavericks übernehmen die Führung in der Serie gegen die Oklahoma City Thunder! Bei den Mavs gibt es einen unverhofften Helden, während den Gästen auch eine kuriose Taktik nicht hilft.

Die Dallas Mavericks nehmen Kurs auf das Halbfinale in den NBA-Playoffs! Im ersten Heimspiel der Serie gegen die Oklahoma City Thunder feierten die Texaner einen 105:101-Erfolg und übernahmen die 2:1-Führung. In einer spannenden Partie, in der sich kein Team absetzen kann, fiel die Entscheidung erst in der Schlussphase.

{ "placeholderType": "MREC" }

In dieser griff OKC zu einer ungewöhnlichen Strategie: Sie schickten Dallas-Center Dereck Lively Jr. mit absichtlichen Fouls an die Linie, da dieser kein guter Freiwerfer ist. So versuchten die Gäste, den Rhythmus der Mavericks zu brechen. Lively vergab einige Versuche und OKC machte unter den Buhrufen der texanischen Zuschauer einfach weiter - bis er dann viermal in Folge traf. Am Ende stand Lively bei 8/12 Freiwürfen und brachte den Sieg gemeinsam mit den Teamkollegen nach Hause.

Wenn du hier klickst, siehst du X-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von X dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Bester Dallas-Spieler war nicht wie gewohnt Luka Doncic (22 Punkte, 15 Rebounds) oder Kyrie Irving (22 Punkte), sondern P.J. Washington. Der Flügelspieler versenkte fünf Dreier und landete bei 27 Zählern. Die Thunder trafen besser aus dem Feld, wurden aber von Dallas an den Brettern dominiert. 15 Offensivrebounds verschafften den Hausherren einen großen Vorteil. Die Gäste wurden einmal mehr von Shai Gilgeous-Alexander mit 31 Punkten angeführt.

Mit einem fulminanten Dunk sorgte Washington für die ersten Punkte und weckte direkt die Halle. Die ersten Minuten gehörten den Mavs, die schnell mit acht Punkten führten. Doncic erhielt früh seine erste Pause, Head Coach Jason Kidd war spürbar bemüht, die Minuten seines Superstars zu dosieren. OKC hielt jedoch Anschluss, da nach Anlaufschwierigkeiten endlich der Dreier fiel.

{ "placeholderType": "MREC" }

Washington Alleinunterhalter - OKC chancenlos unter den Brettern

Den Start ins zweite Viertel dominierten die Thunder. Während Doncic nicht viel gelingen wollte, brachte Jalen Williams die Gäste sogar zum 34:31 in Front. Offensiv klappte bei Dallas fast gar nichts. Lediglich auf Washington war Verlass. Isaiah Joe konterte einen Dreier von Doncic und sorgte dafür, dass OKC einen knappen Vorsprung mit in die Halbzeitpause nahm. Damit war Dallas bei einer Trefferquote von 40 Prozent aus dem Feld gut bedient.

Auch nach der Pause strauchelte Dallas zunächst im Angriff spürbar. Beim Stand von 55:65 kippte das Spiel. Wieder war es der überragende Washington, der aus der Distanz traf. Er ließ einen Dunk folgen, das American Airlines Center kochte (63:65). Auch eine Auszeit der Thunder konnte den Lauf nicht stoppen, weil die Gäste gar keinen Rebound sichern konnten.

Die ersten Minuten des Schlussviertels gehörten Irving, der mehrere unglaubliche Würfe traf und die 20-Punkte-Marke knackte. Bis auf acht Punkte setzte sich Dallas ab, doch OKC hatte in Person des starken Gilgeous-Alexander immer wieder eine Antwort und hielt das Spiel offen.

OKC foult absichtlich - Dallas gewinnt trotzdem

In der entscheidenden Phase griff OKC dann zu „Hack-a-Lively“, übte absichtliche Fouls an Dallas-Center Dereck Lively aus, um ihn an die Freiwurflinie zu schicken.

{ "placeholderType": "MREC" }

Auf beiden Seiten war die Nervosität spürbar. Dallas nahm einen Drei-Punkte-Vorsprung mit in die Schlussminute. Irving traf einen schwierigen Floater, Gilgeous-Alexander vergab auf der Gegenseite. Nach einem unnötigen Ballverlust der Mavericks konnte Chet Holmgren auf 101:104 verkürzen, ein erfolgreicher Freiwurf von Doncic machte den Deckel drauf.

Maxi Kleber fehlt den Mavs wegen einer Schultereckgelenkssprengung auf unbestimmte Zeit. In der Nacht auf Dienstag kann Dallas - erneut vor heimischer Kulisse - den Vorsprung ausbauen.