Die Saison der Phoenix Suns ist beendet. Das Superteam ist in den NBA-Playoffs krachend gescheitert und verlor auch das vierte Aufeinandertreffen mit den Timberwolves. In Spiel vier hielt das Team aus Arizona lange mit Minnesota mit, am Ende gab es jedoch eine 116:122-Niederlage für das Superstar-Trio aus Kevin Durant, Devin Booker und Bradley Beal.
NBA-Superteam scheitert krachend
Daran konnten auch 49 Punkte von Booker (13/20 FG, 18/19 FT) und 33 Punkte von Durant (12/17, 8 Rebounds) nichts ändern.
Auf Seiten der an Platz drei gesetzten Wolves waren es allen voran Karl-Anthony Towns (28, 11/17, 10 Rebounds) und Anthony Edwards (40, 13/23), die von den Suns nicht zu stoppen waren. 16 Punkte von Edwards kamen dabei im letzten Viertel, in dem Phoenix keine Mittel gegen ihn fand.
KD schwärmt: „Ich liebe alles an Ant“
Gegenspieler Durant zeigte sich nach dem Abpfiff dementsprechend beeindruckt von Edwards. „Ich bin so beeindruckt von ihm, so beeindruckt. Er ist mein Lieblingsspieler zum Zusehen. Seitdem er in die Liga gekommen ist, ist er so sehr gewachsen. Ich liebe alles an Ant“, schwärmte KD auf der Pressekonferenz nach der Partie.
Bei den Suns machte sich einmal mehr deutlich, wie abhängig man von den Stars ist. Neben Durant und Booker punktete kein Suns-Spieler zweistellig. Beal war mit seinen enttäuschenden neun Punkten (4/13, 6 TO) drittbester Scorer. Die Strategie der Suns, sich auf das teuer bezahlte Star-Trio zu verlassen, ist damit krachend gescheitert.