NBA-Wunderkind Victor Wembanyama hat in der Preseason für Furore gesorgt. Der Franzose bestach beim 117:103-Sieg gegen die Houston Rockets mit einer Zauberaktion - und wurde dafür im Netz gefeiert.
Netz feiert NBA-Wunderkind
Kurz vor der Mittellinie setzte Wembanyama zum Dribbling an und spielte den Ball lässig durch die Beine von Houstons Reggie Bullock, der dem Power Forward nur noch hinterherschauen konnte. Die Fans grölten in der Halle - und auch im Netz wurde der 19 Jahre alte Rookie gefeiert.
Trotz seiner beachtlichen Körpergröße von 2,24 Metern verfügt der Rookie über außergewöhnliche Fähigkeiten im Dribbling. Einige Fans sehen die Liga deshalb jetzt schon entschieden, ehe sie überhaupt begonnen hat.
„Ja, es ist vorbei für die Liga“, schrieb User@kyrieshub bei X (vormals Twitter).
Auch wenn Wembanyama offensiv erstmals ein paar Probleme offenbarte und nur drei seiner zehn Wurfversuche verwandeln konnte, stachen seine Einzelaktionen immer wieder heraus.
In der Vergangenheit stellten viele Fans infrage, ob Wembanyama defensiv in der Lage sein wird, gestandene NBA-Spieler zu verteidigen. Aber auch an diesem Ende des Feldes zeigte der vielseitige Center gegen die Rockets sein Potenzial und sammelte zwei Blocks und einen Steal.
Auf den Spuren einer Legende
Doch nicht nur Wembanyama sorgte für Höhepunkte. Jordan Poole kam beim 131:106-Sieg der Washington Wizards gegen die New York Knicks in nur 27 Minuten Spielzeit auf 41 erzielte Punkte. Damit wandelt der in der vergangenen Saison zu den Washington Wizards transferierte Poole auf größtmöglichen Spuren.
Durch seine 41 Punkte-Vorstellung zog er nun mit der Legende Michael Jordan gleich. Jordan, der sich spät in seiner Karriere den Wizards anschloss, war zuvor der einzige Spieler, der für Washington so viele Punkte in einem Spiel der Vorbereitung erzielen konnte.