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NBA: Wembanyama und vier deutsche Weltmeister - deswegen ist viel Spektakel garantiert

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NBA: Wembanyama und vier deutsche Weltmeister - deswegen ist viel Spektakel garantiert

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NBA-Saison garantiert Spektakel

Neben Jahrhunderttalent Victor Wembanyama stellen sich ab dieser Woche auch vier deutsche Weltmeister der Herausforderung NBA. SPORT1 beantwortet die wichigsten Fragen zum Saisonstart.
In der NBA-Preseason zeigen sich Devin Booker, Kevin Durant und Co. von den Phoenix Suns bereit für den Saisonstart. Im zweiten Spiel gegen die Portland Trail Blazers fahren sie einen ungefährdeten Sieg ein.
SID
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Neben Jahrhunderttalent Victor Wembanyama stellen sich ab dieser Woche auch vier deutsche Weltmeister der Herausforderung NBA. SPORT1 beantwortet die wichigsten Fragen zum Saisonstart.

Am 24. Oktober (Dienstag) beginnt die 78. Saison der Basketball-Profiliga NBA. Die Hauptrunde in Nordamerika endet am 14. April 2024, ehe am 16. April die Play-offs mit dem Play-in-Turnier starten. Spiel eins der Finalserie ist für den 6. Juni vorgesehen, spätestens am 23. Juni soll der Meister feststehen.

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Was ist neu?

Die NBA hat eine Art Pokalwettbewerb eingeführt, die Begegnungen des sogenannten „in-season tournament“ finden vom 3. November bis 9. Dezember statt. Abgesehen vom Finale werden alle Partien auch als Hauptrundenspiele gewertet. Es gibt sechs Fünfergruppen, vier Teams aus jeder Conference kommen ins Viertelfinale, dann gibt es nur noch K.o.-Duelle. Die Halbfinals und das Finale werden in Las Vegas ausgespielt, jeder Spieler des Turniersiegers erhält 500.000 Dollar.

Wer sind die Favoriten auf den NBA-Titel?

Die Boston Celtics haben sich mit Jrue Holiday und Kristaps Porzingis noch einmal verstärkt, der Halbfinalist der vergangenen Saison gehört zu den Titelkandidaten. Das gilt auch für Champion Denver Nuggets um Finals-MVP Nikola Jokic und die Milwaukee Bucks, die Giannis Antetokounmpo in Damian Lillard einen Superstar an die Seite gestellt haben.

Was ist mit den Deutschen?

Vier Weltmeister und erneut insgesamt sechs deutsche Spieler sind 2023/24 dabei. Allen voran Dennis Schröder, für den es nach dem Goldcoup von Manila bei den Toronto Raptors weitergeht. Der Nationalmannschaftskapitän ist von den Los Angeles Lakers nach Kanada gewechselt. Die Brüder Moritz und Franz Wagner spielen weiter für Orlando Magic, Daniel Theis läuft wie zuletzt für die Indiana Pacers auf und hofft auf mehr Einsatzzeit. Maximilian Kleber geht nach seinem WM-Rückzug wegen des Streits mit Schröder in seine siebte Saison bei den Dallas Mavericks, Isaiah Hartenstein steht weiter bei den New York Knicks unter Vertrag.

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Was ist für das Sextett drin?

Um den Titel dürfte keiner spielen. Kleber und Hartenstein haben noch die besten Aussichten, zumindest weit zu kommen. Für Toronto, Orlando und Indiana muss der Play-off-Einzug dagegen zunächst das Ziel sein.

Wer wird MVP?

Jokic ist sicher wieder im Mix, auch Titelverteidiger Joel Embiid (Philadelphia 76ers), Luka Doncic (Dallas) oder Antetokounmpo gehören zu den Kandidaten.

Auf wen ist noch zu achten?

Auf Victor Wembanyama. Das französische Supertalent, 2,24 m groß, wurde von den San Antonio Spurs an Position eins gedraftet - ein „no-brainer“. Den technisch versierten Riesen hat Superstar LeBron James bereits als „Alien“ bezeichnet, auf die Gegner kommt eine ungewohnte Herausforderung zu. Es wird aber spannend, wie gut der erst 19-jährige Wembanyama in die Liga hineinfindet. In der Vorbereitung lief es ausgezeichnet.

Wo läuft die NBA?

Der Streaminganbieter DAZN zeigt in der regulären Saison laut Medienberichten in der Hauptrunde mehr als 200 Spiele, sieben pro Woche. Im Free-TV übertragen die Privatsender ProSieben und ProSieben MAXX über 50 Partien, hinzu kommen weitere Begegnungen in den Play-offs. Gleichzeitig können Fans mit dem NBA League Pass sämtliche Spiele live sehen (119,99 Euro/Saison, 17,99/Monat. DAZN kostet im Jahresabo 29,99 Euro pro Monat.