Das neue Traumduo der NBA lieferte ein Show vom Allerfeinsten!
Neues NBA-Traumduo gleich historisch
Basketball-Superstar Damian Lillard hat ein spektakuläres Debüt für die Milwaukee Bucks gegeben - das beste, das je ein Neuzugang des Teams auf die Beine gestellt hat: Beim 118:117-Heimsieg gegen die Philadelphia 76ers zum Saisonauftakt des Titelkandidaten erzielte der Guard 39 Punkte.
Lillard und der zweimalige MVP Giannis Antetokounmpo harmonierten sogleich prächtig und unterstrichen ihre Ambitionen, nun als kongeniales Gespann nach dem Titel zu greifen.
Lillard und Antekounmpo: Neues Traumduo für die Bucks
Gerade in der Schlussphase stellte Lillard sein Können unter Beweis: In den letzten vier Minuten erzielte der Neuzugang 14 Punkte und rettete den Bucks somit den Heimsieg. Neben den Zuschauern im Fiserv Forum waren auch die Basketball-Fans auf X (ehemals Twitter) von seiner Leistung begeistert.
Von den letzten 16 Punkten der Bucks im Spiel erzielte „Dame“ eben diese 14 in vier Minuten. Er bewies damit, dass er in den entscheidenden Phasen ein echter Unterschiedsspieler für die Bucks sein kann - und ist ein hochwillkommener neuer Trumpf für das Team, das in den vergangenen Jahren in der „Crunch Time“ oft eher schwächelte
Ganz nebenbei stellte Lillard auch noch einen Rekord auf: Nie hatte ein Profi bei seinem Bucks-Debüt mehr Zähler verbucht. Die alte Bestmarke, 1984 aufgestellt von Terry Cummings, lag bei 34 Punkten. Antetokounmpo steuerte 23 Zähler sowie 13 Rebounds bei.
Für die Sixers, die ohne den wegen seines unerfüllten Wechselwunsches verspätet ins Trainingscamp eingestiegenen James Harden antraten, kam Tyrese Maxey als Topscorer auf 31 Punkte, MVP Joel Embiid erzielte 24 Zähler.
NBA: Bucks-Neu-Superstar Lillard gleich mit Bestmarke
"Ich bin in diese Art von Situationen gekommen, weil ich wusste, was von mir erwartet wird", sagte Lillard, der im vergangenen Monat von den Portland Trail Blazers gewechselt war. "Sie ermuntern mich, die Kontrolle zu übernehmen, Entscheidungen zu treffen."
Zugleich notierte Lillard aber auch, dass er bei den Bucks durch routinierte Kollegen wie Khris Middleton und Brook Lopez eine Art von Entlastung spürte, die aus der Portland so nicht kannte: „Das wird mir helfen, längere Spiele durchzustehen. Ich will nicht sagen, dass ich mehr entspannen kann, aber ich muss nicht mehr die ganze Zeit vorangehen.“
Lillard traf neun von 20 Würfen aus dem Feld, darunter vier von zwölf Dreiern. Außerdem versenkte der 33-Jährige alle 17 seiner Freiwürfe, dazu kamen acht Rebounds und vier Assists.
Das Zusammenspiel mit Antetokounmpo ließ auch Coach Adrian Griffin frohlocken: „Man hat gesehen, wie gut sie sich ergänzen. Und es wird nur besser werden. Es wird noch dauern, bis sich die Chemie richtig aufbaut. Wir haben nur in Ansätzen gesehen, was noch kommen wird.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)