NBA-Superstar James Harden hat die nächste Stufe im Zoff mit den Philadelphia 76ers gezündet. Der 33-Jährige griff Team-Präsident Daryl Morey bei einer Veranstaltung auf der China-Tour frontal an.
Zoff um NBA-Superstar eskaliert!
NBA-Superstar James Harden will die Philadelphia 76ers per Trade verlassen, sogar ein Streik ist nicht ausgeschlossen. Nun zündet der 33-Jährige die nächste Stufe im Zoff.
NBA-Superstar James Harden will die Philadelphia 76ers per Trade verlassen, sogar ein Streik ist nicht ausgeschlossen. Nun zündet der 33-Jährige die nächste Stufe im Zoff.
„Daryl Morey ist ein Lügner und ich werde nie Teil einer Organisation sein, der er angehört. Lasst mich das noch einmal sagen: Daryl Morey ist ein Lügner und ich werde nie Teil einer Organisation sein, der er angehört“, erklärte Harden vor einer Menschengruppe. Das Video kursiert derzeit auf Social Media.
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Harden-Trade gescheitert
Am Sonntag war bekannt geworden, dass die 76ers Gespräche über einen Trade des 33-Jährigen abgebrochen haben sollen. Der Guard hatte vor dem Start der Free Agency ein Tauschgeschäft gefordert, da Verhandlungen über einen neuen Vertrag gescheitert waren.
Ein Austausch mit potenziellen Abnehmern - darunter den Los Angeles Clippers - blieb allerdings ergebnislos. Die Konsequenz: Philadelphia erwartet Harden beim Trainingscamp, um sich auf die neue Saison vorzubereiten. Laut The Athletic plant Harden derweil einen Streik, um einen Trade schließlich zu erzwingen.
Es wäre nicht das erste Mal, dass er zu diesem Mittel greift. Schon im Dezember 2020, als er die Houston Rockets verlassen wollte, war Harden nicht zum Training erschienen. Daraufhin wechselte der Spielmacher und Shooter zu den Brooklyn Nets. Im Februar 2022 ging es per Mega-Trade nach Philadelphia.
Der MVP von 2018 gehört zu den besten Scorern und Vorlagengebern der Liga. Verletzungen warfen „The Beard“ immer wieder zurück. Ein Meistertitel fehlt dem 33-Jährigen noch.
Mit Morey hatte Harden bereits bei den Houston Rockets zusammengearbeitet. Der 50-Jährige war es auch, der ihn zu den Sixers holte. Im Juli hatte Morey betont, Harden nur bei einem angemessenen Gegenwert gehen zu lassen.