Die NBA und die National Basketball Players Association (NBA) - die Spielergesellschaft der Profis - haben einen neuen Tarifvertrag unterzeichnet.
NBA und Spielergesellschaft einigen sich
Die Vereinbarung gilt ab der nächsten Saison und hat eine Laufzeit von sieben Jahren.
Das Collective Bargaining Agreement (CBA), auf das sich beide Parteien schon im April geeinigt hatten, tritt am Samstag in Kraft - einen Tag nach der Eröffnung der „Free Agency“, dem Sommer-Transferfenster der NBA.
NBA plant In-Season Tournament mit Gruppenspielen
Der Vertrag, der von beiden Seiten ein Jahr vor Laufzeitende bis spätestens am 15. Oktober 2028 gekündigt werden kann, sieht Strafen für Franchises vor, die sich nicht an Gehaltsobergrenzen halten.
Zudem soll es künftig ein Turnier innerhalb der Hauptrunde mit Gruppenspielen, einer darauffolgenden K.o.-Runde und einem Final Four an einem neutralem Ort geben. Abgesehen vom Finale zählen alle Partien für die Hauptrunde, nur die Finalisten würden ein 83. Spiel absolvieren.
Der Vertragsabschluss ist immer ein wichtiger Schritt, da ein Scheitern der Gespräche zwischen der Liga und ihren Spielern zu einem Lock Out führen kann. Eine solche Sperrung des Wettbewerbs hatte es zuletzt 2011 gegeben.