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Eklat! NBA-Star schlägt eigenen Teamkollegen - Team gibt Entscheidung bekannt

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Eklat! NBA-Star schlägt eigenen Teamkollegen - Team gibt Entscheidung bekannt

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Nächste Entwicklung nach NBA-Eklat

Am letzten Spieltag der regulären NBA-Saison kommt es bei den Minnesota Timberwolves zum Eklat. Rudy Gobert schlägt seinen eigenen Kollegen - nun gibt sein Team eine erste Entscheidung bekannt.
Rudy Gobert hat einen Teamkollegen attackiert
Rudy Gobert hat einen Teamkollegen attackiert
© Imago
Am letzten Spieltag der regulären NBA-Saison kommt es bei den Minnesota Timberwolves zum Eklat. Rudy Gobert schlägt seinen eigenen Kollegen - nun gibt sein Team eine erste Entscheidung bekannt.

Bei den Minnesota Timberwolves sind im letzten Spiel der regulären Saison der NBA ganz schön die Fetzen geflogen.

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Während einer Auszeit im zweiten Viertel gerieten Rudy Gobert und Kyle Anderson aneinander. Zunächst gab es nur ein heftiges Wortgefecht, ehe bei Gobert die Sicherung durchbrannten.

Er ging auf Anderson los und schlug ihm auf die Brust. Anderson wollte sich dafür direkt revanchieren, aber die Spieler und Trainer konnten die beiden Streithähne voneinander trennen.

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Wolves streichen Gobert für Playin-Spiel

Der Vorfall hat für den französischen Center nun weitreichende Folgen.

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Wie der stets gut informierte Adrian Wojnarowski von ESPN mitteilte, wird Gobert von seinem Team für ein Spiel suspendiert.

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Damit wird der ehemalige Defensive Player of the Year das wichtige Playin-Spiel seiner Timberwolves bei den Los Angeles Lakers verpassen. Die Wolves kämpfen am Dienstag bei den Lakers um den Einzug in die Playoffs.

Feststeht, dass sie trotz der sportliche Qualitäten also aus disziplinarischen Gründen auf Gobert verzichten werden. Wie es danach für den Center weitergeht, bleibt noch offen.

Gobert fliegt raus - und entschuldigt sich

Für den Center hatte sein Ausraster schon während des Spiels erste Folgen gehabt. Er wurde von seinem Team inmitten der Partie, die für die Wolves darüber entschied, an welcher Position sie ins Playin-Turnier starten, aus der Halle verbannt.

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„Wir haben uns entschieden, Rudy Gobert nach dem Zwischenfall im zweiten Viertel nach Hause zu schicken“, wurde Wolves-Präsident Tim Connelly nach der Partie in einem Statement zitiert: „Sein Verhalten auf der Bank war inakzeptabel und wir werden die Situation intern weiter angehen.“

Nach der Partie entschuldigte sich Gobert reumütig: „Die Emotionen haben mich heute überwältigt. Ich hätte nicht so reagieren sollen, wie ich es getan habe, unabhängig davon, was gesagt worden ist“, schrieb er bei Twitter: „Ich möchte mich bei den Fans, der Organisation und insbesondere bei Kyle entschuldigen, den ich als Teamkollegen wirklich liebe und respektiere.“

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Auch „Opfer“ Anderson versuchte, die Wogen zu glätten. „Wir alle wollen gewinnen“, sagte er, „vielleicht waren wir in dem Moment nicht auf der gleichen Wellenlänge. Die Gemüter waren erhitzt, wir waren mitten in einem Spiel, das wir gewinnen wollten, einem wirklich wichtigen. Es ist, wie es ist. Scheiße passiert.“

Gobert sollte Wolves zurück zum Erfolg führen

Gobert war erst im Sommer per Trade von den Utah Jazz gekommen und sollte die Franchise in erfolgreichere Zeiten führen. Den direkten Playoff-Einzug verpasste Minnesota zwar, kann sich aber über das Playin-Turnier noch nachträglich qualifizieren.

Durch den dann ohne Gobert errungenen Sieg gegen New Orleans beendet Minnesota die reguläre Saison auf Platz acht. Daher wartet zunächst das Duell mit den Los Angeles Lakers.

Nun steht fest, dass der wichtige Center zumindest in diesem Duell fehlen wird.