Shaquille O‘Neal ließ nicht locker.
LeBron GOAT? Das sagen die User
Die Legende der Los Angeles Lakers fragte LeBron James ganz direkt am Mikrofon von TNT, ob er denn nun der GOAT, der größte Spieler aller Zeiten sei.
„Ich werde die anderen Leute entscheiden lassen, wer das ist“, wich James zunächst aus. Doch Shaq ließ nicht nach und forderte: „Ich will es von dir hören, sag es mit breiter Brust!“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NBA)
Also ließ sich James dann doch zu einem Statement hinreißen: „Ich persönlich würde mich auswählen vor jeder anderen Person, die das Spiel gespielt hat. Aber jeder hat seinen Liebling.“
Hat die ewige Diskussion in der Basketballwelt nun also ein Ende gefunden?
LeBron größer als Jordan?
Denn kurz zuvor lieferte James ein gewichtiges Argument in dieser Frage. Er hat den All-Time-Scoring Rekord der NBA gebrochen.
Er zog an der bisherigen Nummer 1, Kareem Abdul-Jabbar (38.387 Punkte) vorbei und machte sich endgültig unsterblich. (DATEN: Alle Tabellen der NBA)
Und trotzdem sehen die SPORT1-Nutzer den „King“ nicht als den besten Spieler in der Geschichte.
Bei der Frage, wer der GOAT ist, sprachen sich satte 64 Prozent der knapp 5.000 Stimmen dafür aus, dass Michael Jordan unantastbar bleibt und über James anzuordnen ist (Stand: 9. Februar, 11 Uhr). (NEWS: Davis sorgt bei LeBron-Rekord für Entrüstung)
Nur 36 Prozent sehen den Lakers-Star als wahren Basketball-König.
Jordan holte mehr Titel als LeBron
Kurios: Jordan hat in seiner Karriere „nur“ 32.292 Punkte erzielt und findet sich damit in der ewigen Liste nur auf Rang fünf wieder. Doch MJ hatte zwischendurch auch zweimal seine Laufbahn beendet und spielte deutlich weniger als King James, der inzwischen in seiner 20. Saison ist. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NBA)
Ganz anders sieht es derweil aus, wenn man sich die Titel anschaut. Jordan führte die Chicago Bulls in den 90er-Jahren zu sechs Meisterschaften.
James hingegen schaffte in einer deutlich längeren Karriere „nur“ vier Titel, verlor zudem sechs Finals. Weitere Triumphe sind mit den schwächelnden Lakers für den 38-Jährigen aktuell weit entfernt.