Deutschlands Basketball-Idol Dirk Nowitzki wird aller Voraussicht nach im kommenden Jahr in die „Hall of Fame“ der NBA aufgenommen.
Nowitzki vor gewaltiger Ehrung
Wie die Hüter der Ruhmeshalle am Mittwoch bekannt gaben, ist der gebürtige Würzburger unter den Nominierten für eine Aufnahme 2023. Bei einem Spieler von Nowitzkis Kaliber gilt dies als Formsache. (SERVICE: Alle Spiele und Ergebnisse)
Nowitzki, der 21 Saisons in der nordamerikanischen Profiliga bei den Dallas Mavericks gespielt hatte, beendete seine aktive Karriere 2019. Er ist bis heute der sechstbeste Punktesammler der Liga-Geschichte und der erfolgreichste Scorer, der außerhalb der USA geboren wurde. (NEWS: Kleber bemängelt Mavs-Einstellung)
Mit den Mavericks, die im Januar dieses Jahres seine Rückennummer 41 unter die Hallendecke zogen, wurde er 2011 NBA-Champion und wertvollster Spieler der Finalserie. 14 Mal wurde Nowitzki zum All-Star und 2020/21 zu einem der 76 besten Spieler der Geschichte gewählt. (NEWS: Alles zur NBA)
Im Zuge seiner „Retirement“-Zeremonie, bei der feierlich besiegelt wurde, dass sein ehemaliges Team seine Rückennummer nicht mehr vergeben wird, war bekannt gegeben worden, dass vor der Arena in Dallas eine Nowitzki-Statur gebaut wird. Diese soll am kommenden Sonntag enthüllt werden. (NEWS: Deutscher NBA-Star erfolgreich operiert)
Hall of Fame? Große Konkurrenz für „Dirkules“
Neben dem 44-Jährigen sind auch die europäischen NBA-Legenden Pau Gasol (Spanien) und Tony Parker (Frankreich) nominiert, ebenso wie Dwyane Wade, der an der Seite von Superstar LeBron James mit den Miami Heat über mehrere Jahre die Liga verzauberte. (SERVICE: NBA-Tabelle)
Auch Trainer-Legende Gregg Popovich von den San Antonio Spurs und Trainerin Becky Hammon, die als seine Assistentin als erste Frau ein NBA-Team bei einem Spiel coachte, sind auf der Liste.