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NBA: Dallas Mavericks in der Krise - Maxi Kleber attackiert Experten

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NBA: Dallas Mavericks in der Krise - Maxi Kleber attackiert Experten

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Kleber bemängelt Mavs-Einstellung

In dieser Saison läuft es noch nicht richtig rund für die Dallas Mavericks um den deutschen NBA-Profi Maxi Kleber. Der Deutsche zählt bei SPORT1 seine Teamkollegen an und spricht über den frühen Beginn der Partie gegen die New York Knicks.
Maxi Klebers Laufbahn bei den Dallas Mavericks geht weiter. Der Power Forward verlängert seinen im kommenden Jahr auslaufenden Vertrag um drei Jahre. Dafür wird er stattlich entlohnt.
In dieser Saison läuft es noch nicht richtig rund für die Dallas Mavericks um den deutschen NBA-Profi Maxi Kleber. Der Deutsche zählt bei SPORT1 seine Teamkollegen an und spricht über den frühen Beginn der Partie gegen die New York Knicks.

Eigentlich wollten die Dallas Mavericks in diesem Jahr angreifen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NBA)

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Schließlich standen sie in der vergangenen Saison im Finale der Western Conference. Doch im bisherigen Saisonverlauf stottert der Motor noch.

Dem Team um den deutschen NBA-Profi Maxi Kleber gelang nur ein Sieg in den letzten sechs Partien - zu wenig für die Ansprüche der Franchise aus Texas. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NBA)

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„Was wir als Mannschaft einfach machen müssen, ist Lösungen zu finden. Die Coaches bereiten uns gut vor, wir müssen es nur besser umsetzen“, fordert Kleber vor dem Spiel am Samstagabend (ab 18.30 Uhr mit dem NBA League Pass und auf DAZN) im SPORT1-Interview.

Kleber moniert fehlende Einstellung bei den Mavs

Schonungslos spricht er dabei die Gründe für die aktuelle Misere an. „Zum einen treffen wir unsere Würfe nicht. Wir nehmen viele offene Würfe, aber treffen einfach nicht gut. Auf der anderen Seite können wir in der Verteidigung noch besser sein. Auch wenn wir nicht ganz so schlecht dastehen, ist viel Luft nach oben“, meint der 30-Jährige.

Viel mehr stört ihn jedoch, dass sein Team gegen vermeintlich kleine Mannschaften Punkte liegen lässt. So verloren sie jüngst gegen die schwachen Detroit Pistons und kassierten auch schon Niederlagen gegen die Houston Rockets, Orlando Magic und Oklahoma City Thunder - allesamt Teams, die auf dem Papier eigentlich schwächer besetzt sind. (DATEN: Alle Tabellen der NBA)

„Ich habe manchmal das Gefühl, dass wir als Mannschaft nicht mit der richtigen Energie rauskommen. Sowas müssen wir ändern“, kritisiert der Forward seine eigenen Teamkollegen und appelliert zukünftig, mit „der richtigen Einstellung“ in solche Begegnungen zu gehen.

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Als einer der Gründe für die Talfahrt gilt, dass den Mavs ein zweiter Star neben Luka Doncic fehlt. Diese Kritik kann der gebürtige Würzburger nicht nachvollziehen: „Es gibt genügend Experten außerhalb vom Basketball, die nicht dabei sind und nicht wissen, was wir spielen oder was unsere Philosophie ist.“

Kleber legt Fokus auf die Defensive

Auch für Kleber läuft aktuell nicht alles rund. Durchschnittlich 5,2 Punkte sind zu wenig für den Mann, der in der Rotation eine gewichtige Rolle einnimmt. „Es gibt immer Luft nach oben, es geht aber auch schlimmer“, meint er mit einem Lachen.

Auf dem Feld soll er vor allem in der Defensive helfen. Dabei ist es nach eigener Aussage die Aufgabe des 2,08m-Hünen „viel zu navigieren und in vielen Situationen auszuhelfen“. Dies passe perfekt zu seinen Stärken, so Kleber.

Über die Probleme im Angriff mache er sich aber nur „wenige Gedanken“. Schließlich hänge sein Einfluss immer auch vom Gegner ab. „Für mich geht es einfach darum, dass ich die richtigen Entscheidungen treffe, ob ich den Block setze, den Extra-Pass mache oder den richtigen Wurf nehme. Das ist mir wichtiger, als mir Gedanken darüber zu machen, ob ich jetzt zwei oder zehn Würfe habe“, schildert er.

Immerhin ging es zuletzt etwas bergauf für in der Offensive. Daran will er nun in der Partie gegen die New York Knicks anknüpfen. „Die Vorfreude ist groß. Zum einen ist das Spiel in New York, zum anderen treffen wir auf JB (den ehemaligen Teamkollegen Jalen Brunson, Anm. d. Red.)“, erläutert Kleber.

Und zum Dritten können sich die Mavericks mit Doncic und Kleber in diesem Spiel auch ihren Fans in der Heimat präsentieren. „Für die Fans in Europa ist das natürlich sehr geil“, sagt Kleber über das Spiel, das in Deutschland zur besten Sendezeit am Samstagabend läuft.

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