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NBA: Kyrie Irving reagiert nach Suspendierung bei Brooklyn Nets und Antisemitismus-Skandal

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NBA: Kyrie Irving reagiert nach Suspendierung bei Brooklyn Nets und Antisemitismus-Skandal

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Irving reagiert nach Nets-Suspendierung

Der Antisemitismus-Skandal um Kyrie Irving schlägt immer höhere Wellen. Die Brooklyn Nets ziehen bei dem Superstar die Reißleine und entfernen ihn vorerst aus dem Team. Erst Stunden später meldet sich dieser zu Wort.
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Der Antisemitismus-Skandal um Kyrie Irving schlägt immer höhere Wellen. Die Brooklyn Nets ziehen bei dem Superstar die Reißleine und entfernen ihn vorerst aus dem Team. Erst Stunden später meldet sich dieser zu Wort.

Die Brooklyn Nets haben Superstar Kyrie Irving für mindestens fünf Spiele suspendiert.

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Die NBA-Franchise reagierte damit auf die anhaltenden Weigerung Irvings, unmissverständlich klar zu stellen, dass er keine antisemitischen Ansichten hegt. (DATEN: Alle Tabellen der NBA)

„Wir waren bestürzt, dass Kyrie die Gelegenheit heute bei einer Medienrunde nicht ergriff hat, um zu sagen, dass er keine antisemitischen Ansichten hat“, schrieben die Nets in einem Statement. Es sei nicht das erste Mal gewesen, dass er eine solche Möglichkeit ungenutzt verstreichen lassen habe.

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Hintergrund: Irving hatte den Unmut der Fans vor einigen Tagen mit einem Tweet auf sich gezogen. Im umstrittenen Post verlinkte Irving einen Film, der auf einem Buch voller antisemitischer Narrative basiert.

Irving entschuldigt sich zu spät

Im Buch wird unter anderem die Ermordung von sechs Millionen Juden während des Nationalsozialismus als eine von „fünf wesentlichen Unwahrheiten“ bezeichnet. (Antisemitismus: NBA-Star Irving in der Kritik)

Eine Entschuldigung ging Irving zunächst nicht über die Lippen. Stunden nach seiner Suspendierung regierte er in den sozialen Medien dann doch.

Es tue ihm „zutiefst Leid“, dass er jüdische Familien und Gemeinden mit seinem mittlerweile wieder gelöschten Beitrag verletzt habe, schrieb Irving. „Ich habe anfangs aus Emotionen heraus reagiert, weil ich zu Unrecht als Antisemit bezeichnet wurde“, hieß es im Post weiter, „ich hatte nicht die Absicht, die jüdische Kulturgeschichte in Bezug auf den Holocaust zu missachten. Ich lerne aus diesem unglücklichen Ereignis.“

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Zuvor hatte sich Irving stets geweigert, sich für den Tweet zu entschuldigen - obwohl er dazu unter anderem von NBA Commissioner Adam Silver aufgefordert worden war. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NBA)

Nets über Irving: „Zutiefst verstörend“

In einem gemeinsamen Statement mit den Nets und der Anti-Defamation League hatte er sich zwar von „jeder Form von Hass und Unterdrückung“ distanziert.

Doch die Nets hatten sich offenbar eine noch deutlichere Reaktion, wie sie nun bei Instagram erfolgte, gewünscht: „Dieses Versagen, Antisemitismus abzustreiten, ist zutiefst verstörend“, schrieben sie zu seiner Suspendierung. Irving verstoße gegen die Regeln und Werte der Organisation. „Daher sind wir der Meinung, dass er derzeit nicht tauglich ist, mit den Brooklyn Nets assoziiert zu sein.“

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Bei dem Medientermin war Irving gefragt worden, ob er antisemitische Ansichten habe. Er verneinte dies nicht und sagte stattdessen: „Ich kann nicht antisemitisch sein, wenn ich weiß, wo ich herkomme.“

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