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NBA-Transferticker: Alle Gerüchte und Trades mit Beverley, Schröder, Durant

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NBA-Transferticker: Alle Gerüchte und Trades mit Beverley, Schröder, Durant

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Transfers: Lakers holen Guard

Die 77. NBA-Saison steht in den Startlöchern. Seit dem 1. Juli ist die Free Agency eröffnet und die Teams arbeiten an ihren Kadern für die kommende Spielzeit. SPORT1 zeigt alle Deals und Gerüchte.
Dirk Nowitzki hat sich im exklusiven SPORT1-Interview zu den Chancen der deutschen Basketballer bei der Basketball-EM geäußert.
Die 77. NBA-Saison steht in den Startlöchern. Seit dem 1. Juli ist die Free Agency eröffnet und die Teams arbeiten an ihren Kadern für die kommende Spielzeit. SPORT1 zeigt alle Deals und Gerüchte.

Vorhang auf für die 77. NBA-Saison! Seit dem 1. Juli läuft die Free Agency und die Teams können mit Spielern und ihren Beratern verhandeln. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NBA)

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Seit dem 7. Juli können die ausgehandelten Verträge zudem unterschrieben werden. Besonderes Augenmerk dürfte auf den Los Angeles Lakers liegen. Nach dem Verpassen der Playoffs will die Glitzer-Franchise ein Team um Superstar LeBron James aufbauen, um nach dem 18. Titel der Franchise-Geschichte zu greifen.

SPORT1 präsentiert alle Deals und Gerüchte.

+++ TOP-Thema: Lakers holen Guard - aber nicht Schröder +++

Die Los Angeles Lakers verstärken ihren Kader mit einem Point Guard - und es ist nicht Dennis Schröder.

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Wie ESPN und The Athletic übereinstimmend berichten, steht Patrick Beverley von den Utah Jazz unmittelbar vor einer Rückkehr nach Los Angeles.

Jedoch zieht es den Point Guard nicht zu den Clippers, für die er zwischen 2017 und 2021 auflief. Stattdessen soll der 34-Jährige in Zukunft für die Lakers auf Punktejagd gehen.

Laut NBA-Insider Adrian Wojnarowski war er „begeistert“, als er von dem Trade erfuhr, der noch am Donnerstag abgeschlossen werden soll. Im Gegenzug werden wohl Talen Horton-Tucker und Stanley Johnson zu den Jazz geschickt.

Während Horton-Tucker noch längerfristig auf der Gehaltsliste (zwei Jahre, 21,3 Millionen Euro) gestanden wäre, läuft der Vertrag von Beverley (13 Mio.) im kommenden Sommer aus, wodurch den Lakers und General Manager Rob Pelinka im nächsten Jahr mehr finanzieller Spielraum bleibt. Zeitgleich würde auch Russell Westbrooks 47-Millionen-Vertrag auslaufen.

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In der vergangenen Saison war Beverley noch für die Minnesota Timberwolves aktiv und legte 9,2 Punkte, 4,6 Assists sowie 4,1 Rebounds auf. Nachdem er mit den Timberwolves in den Playoffs scheiterte, wurde Beverley im Zuge des Ruby-Gobert-Trades Richtung Salt Lake City geschickt, wo er nun auch vor dem Absprung steht.

Im Team von LeBron James und Anthony Davis soll der für seine teils grenzwertige Defense bekannte Beverley eben diese verstärken und den Lakers wieder zu einer Playoff-Teilnahme verhelfen, nachdem man diese vergangene Saison verpasste.

+++ Spektakuläre Rückkehr von Schröder? +++

Wo wird Dennis Schröder in der kommenden Saison spielen? Noch hat der deutsche Nationalspieler, der sich beim Supercup verletzt hat, keinen Vertrag.

Nun könnte es aber zu einer spektakulären Rückkehr kommen. Wie NBA-Insider Marc Stein in seinem Newsletter Substack schreibt, soll der Point Guard, der Deutschland bei der Heim-EM als Kapitän auf das Feld führen soll, ein Thema bei den Los Angeles Lakers sein.

Bereits in der Saison 2020/2021 spielte Schröder für die Lakers und legte dabei im Schnitt 15,4 Punkte und 5,8 Assists auf. Im Anschluss konnte er sich mit dem Team jedoch nicht auf einen neuen Vertrag einigen. Dabei soll er ein Angebot über vier Jahre und rund 84 Millionen Dollar abgelehnt haben.

So viel würde er bei einer möglichen Rückkehr in die Stadt der Engel aber gewiss nicht verdienen. Im Gespräch ist das Minimumgehalt, denn die Lakers haben aktuell keinerlei Cap Space mehr.

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Dennoch zeigt sich Schröder, der hinsichtlich seiner NBA-Zukunft sehr entspannt ist, durchaus offen für eine erneute Liaison. So kommentierte er im Juli unter eine Reaktion von Lakers-Superstar LeBron James auf seinem Instagram-Post: „Wollen wir es nochmal versuchen?!“

Eine Schröder-Verpflichtung hängt laut Stein jedoch davon ab, „wie sich der Rest des Kaders entwickelt“. Damit ist vor allem die Situation um Russell Westbrook gemeint, um den es weiterhin Trade-Gerüchte gibt, dem in der kommenden Saison aber noch mehr als 47 Millionen US-Dollar zustehen.

Schröder hatte nach seinem abgelehnten Lakers-Vertrag bei den Celtics unterschrieben und wurde von dort aus zu den Rockets getradet.

+++ Nets beenden Durant-Gerüchte +++

Viel war in den vergangenen Wochen über die Zukunft von Kevin Durant spekuliert worden.

Nun dürften alle Spekulationen beendet sein. So verkündete sein aktuelles Team, die Brooklyn Nets, dass der Superstar, der einen Vertrag bis 2026 besitzt, dem Team erhalten bleibt.

„Steve Nash und ich haben uns gestern zusammen mit Joe Tsai und Clara Wu Tsai mit Kevin Durant und Rich Kleiman in Los Angeles getroffen. Wir haben uns darauf geeinigt, unsere Partnerschaft fortzuführen“, wird der General Manager Sean Marks in einer offiziellen Meldung zitiert.

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Das ist eine überraschende Kehrtwende, nachdem Durant vor zwei Wochen noch die Entlassung von Marks und Head Coach Nash gefordert hatte.

Die Probleme zwischen den Parteien scheinen nun ausgeräumt zu sein. „Der Fokus liegt auf Basketball, mit einem gemeinsamen Ziel vor Augen: eine dauerhafte Franchise aufzubauen, um die Meisterschaft nach Brooklyn zu holen“, meint Marks.

+++ Neues Super-Team um Durant? +++

Dass Kevin Durant die Brooklyn Net verlassen will, ist kein Geheimnis. Auch sind mit den Boston Celtics, Miami Heat und Toronto Raptors mögliche Kandidaten für eine Verpflichtung auf dem Markt.

Nun sollen sich aber auch die Philadelphia 76ers um den Superstar bemühen. „Anfang dieser Woche gab es hochrangige Mitglieder der Sixers, die sich unbedingt mit Brooklyn über einen Handel mit Durant unterhalten wollen“, vermeldete Ian Begley vom New Yorker Sportsender SNY.

Demnach sollen die Nets an Point Guard Tyrese Maxey als möglichen Gegenwert interessiert sein, auch Tobias Harris und Matisse Thybulle sollen mögliche Optionen sein.

Bei den Sixers könnte Durant mit seinem Ex-Teamkollegen James Harden, der im Februar von Brooklyn nach Philadelphia wechselte, und Joel Embiid ein neues Superstar-Trio bilden, das acht der letzten 13 Scoring-Titel vereinen würde.

Zwar gibt es eine Vorgeschichte zwischen Durant und Embiid. In der vergangenen Saison kam es zu heftigen Wortgefechten zwischen den beiden Superstars. Aber Durant schätzt Embiid für sein Spiel und hat ihm sogar seine Stimme bei der MVP-Wahl gegeben.

+++ Rekordspieler für die Hornets? +++

Die Charlotte Hornets wollen sich auf der Position des Point Guards verstärken und haben dafür laut Shams Charania von The Athletic mit Kemba Walker oder Isaiah Thomas zwei alte Bekannte im Auge.

Walker, der im Draft 2011 von Charlotte - damals noch unter dem Namen Bobcats auflaufend - an neunter Stelle ausgewählt wurde, verbrachte acht Spielzeiten bei dem Team, ehe er 2019 zu den Boston Celtics und 2021 zu den New York Knicks wechselte. In der Draft-Nacht wurde er zu den Detroit Pistons getradet, einigte sich mit dem Team aber auf einen Buy-out.

Der 32-Jährige ist immer noch Rekordspieler der Hornets in Bezug auf erzielte Punkte und gespielte Minuten.

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Auch Thomas hat eine Charlotte-Vergangenheit. Der 33-Jährige kam in der vergangenen Saison auf 17 Einsätze, in denen er im Schnitt 12,9 Minuten auf dem Feld stand. Dabei kam er auf 8,3 Punkte, 1,4 Assists und 1,2 Rebounds.

Beide Spieler sind als Free Agent auf dem Markt.

+++ Celtics steigen in Durant-Poker ein +++

Die Boston Celtics nehmen offenbar Kevin Durant ins Visier.

Laut einem Bericht von ESPN zählt die Franchise aus dem US-Bundesstaat Massachusetts zu den Interessenten, die Gespräche mit den Brooklyn Nets über einen möglichen Deal führen.

Dem Vernehmen nach seien die Celtics einem Trade von Durant nicht näher als andere Klubs, allerdings könnte Bosten den All-Star-Forward Jaylen Brown in ein Angebot einbeziehen und damit die eigene Verhandlungsposition stärken.

Neben den Celtis sollen auch die Miami Heat, die Phoenix Suns und die Toronto Raptors um die Dienste des 33 Jahre alten Shooting Guards buhlen und in Kontakt mit den Nets stehen.

Brooklyns Haltung in Bezug auf einen potenziellen Deal sei derweil unverändert: Die Nets fordern eine massive Gegenleistung, die möglicherweise mehrere Erstrunden-Picks, Pick-Swaps sowie wichtige Spieler beinhaltet.

+++ Lakers wollen Pacers-Star +++

Die Los Angeles Lakers wollen nach einer verkorksten Saison wieder angreifen. Dafür wollen sie ihren Kader per Trade verstärken.

Nachdem ein möglicher Deal mit den Brooklyn Nets bezüglich Kyrie Irving ins Stocken geraten ist, planen sie nun wohl um. In der ESPN-Sendung NBA Today erklärte Dave McMenamin, dass die Lakers mit den Indiana Pacers wegen Buddy Hield verhandeln.

„Beide Teams haben in den vergangenen Tagen die Gespräche wieder aufgenommen“, sagte er. Schon im vergangenen Jahr wollten die Lakers Hield holen, doch kurz vor dem Abschluss entschied sich das Team aus Los Angeles, lieber Russell Westbrook von den Washington Wizards zu holen.

Der NBA-Star soll nun aber wieder auf dem Sprung sein und könnte im Gegenzug für Hield nach Indiana gehen. Die Pacers verfügen dabei über genügend Cap Space, um das Mega-Gehalt von Westbrook aufzunehmen.

Hield legte nach seinem Wechsel zu den Pacers im vergangenen Jahr durchschnittlich 18,2 Punkte und 4,8 Assists auf. In Kalifornien soll der Shooting Guard Superstar LeBron James entlasten.

+++ Superstar verzichtet auf viel Geld +++

Sixers-Star James Harden und die Philadelphia 76ers haben sich auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. Dabei wird „The Beard“ auf etwa 15 Millionen Dollar Gehalt verzichten, um einen finanziellen Spielraum für die Verstärkung des Kaders zu schaffen.

Laut ESPN wird Harden 68,6 Millionen Dollar in zwei Jahren verdienen. Das letzte Vertragsjahr enthält eine Spieleroption, die ihm ermöglicht, im nächsten Sommer als Free Agent einen größeren Deal zu unterschreiben.

Der 32-Jährige hatte zuletzt seine Spieleroption in Höhe von 47,4 Millionen Dollar abgelehnt, um den Sixers mehr Optionen in der Free Agency zu ermöglichen.

Gegenüber Yahoo Sports erklärte der ehemalige MVP: „Ich hatte mehrere Gespräche mit Daryl (Morey, Sixers-GM, Anm. d. Red.) und mir wurde erklärt, wie wir besser werden könnten und was der Marktwert von bestimmten Spielern war. Also habe ich Daryl gesagt, dass er den Kader verbessern und die Spieler unter Vertrag nehmen soll, die wir brauchen, und gebt mir, was übrig ist.“

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Harden will mit den Philadelphia 76ers in diesem Jahr einen neuen Anlauf auf den Titel starten. Die Konkurrenz im Osten ist mit den Boston Celtics, Brooklyn Nets, Miami Heat und den Milwaukee Bucks enorm.

+++ OKC bindet nächsten Undraftet Player +++

Die Oklahoma City Thunder haben sich mit Kenrich Williams auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. Wie Adrian Wojnarowski von ESPN berichtete, geht der neue Kontrakt über vier Jahre und ist 27,2 Millionen Dollar wert.

Dies kommt fast einer Sensation gleich, wurde Williams im Draft 2018 doch von keinem Team ausgewählt. Dazu erhielt er nach der High School kein Stipendium in der Division I.

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Dennoch ist er seit 2018 bei OKC und hat sich dort nun für einen weiteren Vertrag angeboten. Bereits zuvor hatte der 27-Jährige erklärt, dass er bei den Thunder in Rente gehen wolle.

Dabei ist Williams nicht der einzige undrafted Player, mit dem OKC in diesem Sommer verlängert hat. Luguentz Dort erhielt einen Fünfjahresvertrag über 82,5 Millionen Dollar. Dieser wurde im Draft 2019 nicht ausgewählt und spielte im Anschluss ein Jahr für das G-League-Team der Thunder. Danach wurde er in die NBA hochgezogen.

+++ Superstar beendet Spekulationen +++

Die Zukunft von NBA-Superstar Deandre Ayton ist geklärt!

Der Center verlängerte seinen Vertrag bei den Phoenix Suns um vier Jahre und soll rund 131 Millionen Euro erhalten – die maximal mögliche Summe.

Der 23-Jährige beendete damit die Trade-Spekulationen, nachdem die Indiana Pacers dem Spieler von den Bahamas bereits ein unterschriftsreifes Angebot vorlegten.

Da Ayton als Restricted Free Agent gelistet war, hatten die Suns jedoch die Möglichkeit, binnen 48 Stunden mit dem Angebot gleichzuziehen.

Von eben jenem Recht machte Phoenix Gebrauch und band den begehrten Center für vier Jahre.

„Das ist ein Segen. Dieser Vertrag hat nicht nur Auswirkungen auf die Generation meiner Familie, sondern auch auf die Art und Weise, wie wir in der Phoenix-Community und zu Hause auf den Bahamas arbeiten können. Das sind die Dinge, nach denen wir uns richten“, sagte Ayton in einem Telefongespräch mit ESPN Andscap.

Auch Phoenix-Geschäftsführer James Jones äußerte sich hocherfreut über die Vertragsverlängerung.: Wir wollten Deandre hier haben. Er ist entscheidend für das, was wir tun, er ist das Herzstück von allem, was wir tun.“

+++ Anzeichen für Westbrook-Abgang? +++

Bereits seit längerer Zeit gibt es Gerüchte über einen Abschied von Russell Westbrook bei den Los Angeles Lakers. Nun haben sich der NBA-Superstar und sein Berater Thad Foucher getrennt.

Bei ESPN berichtete Foucher, dass es zwischen ihm und Westbrook „unüberbrückbare Differenzen“ beim Thema Zukunft des Spielers gegeben hat.

Der Berater erklärte seine Meinung: „Die beste Option besteht darin, bei den Lakers zu bleiben, die Starterrolle und die Unterstützung anzunehmen, die ihm Darvin Ham öffentlich angeboten hat.“ Anscheinend sieht der ehemalige MVP dies etwas anders, sonst wäre es vermutlich nicht zur Trennung gekommen.

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Immerhin haben beide seit 2008 zusammengearbeitet. „Ich habe Russell Westbrook 14 Jahre lang vertreten und bin stolz auf unsere Partnerschaft, die äußerst erfolgreich war.“

Der 33-Jährige geht in sein letztes Vertragsjahr und verdient in der kommenden Saison rund 47 Millionen Dollar. Die Los Angeles Lakers wären einem Abgang des Superstars nicht abgeneigt.

+++ Spurs einig mit Olympiasieger +++

Die San Antonio Spurs haben sich mit Keldon Johnson auf eine Rookie Extension geeinigt. Laut Shams Charania von The Athletic geht diese über vier Jahre und ist 80 Millionen Dollar wert.

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Der 22-Jährige wurde im Draft 2019 an 29. Position von den Texanern ausgewählt und gehört seit zwei Jahren zum Stammpersonal. Wie in San Antonio spielt der Small Forward auch im Team USA unter Headcoach Gregg Popovich. Im vergangenen Jahr war er Teil des Teams USA, das bei den Olympischen Spielen in Tokio die Goldmedaille holte.

In der vergangenen Saison stand der Mann aus Virginia in 75 NBA-Spielen für die Spurs auf dem Parkett und erzielte dabei im Schnitt 17 Punkte. Dazu sammelte er noch 6,1 Rebounds und 2,1 Assists.

+++ Landen die Knicks einen Coup? +++

Erst jüngst wurde bekannt, dass Superstar Donovan Mitchell die Utah Jazz verlassen darf. Nun könnte es den dreifachen All-Star offenbar nach New York ziehen.

Wie The Athletic berichtet, sollen die Jazz Gespräche über einen möglichen Trade mit den Knicks aufgenommen haben. Demnach gebe es Kontakt zu mehreren Teams, allerdings soll sich die Franchise aus New York als das bevorzugte Ziel herauskristallisiert haben.

Die Knicks haben für einen potenziellen Trade von Mitchell gleich acht Erstrundenpicks zur Verfügung und einige junge Spieler wie R.J. Barrett oder Quentin Grimes.

Indes ist bei den Jazz laut ESPN kein Spieler unantastbar. Utah ist bereit, für alle Akteure Angebote zu empfangen, wobei der 25-jährige Mitchell der Spieler ist, der das größte Interesse auf sich ziehen dürfte.

+++ Jazz-Kehrtwende bei Mitchell? +++

Bei den Utah Jazz bahnt sich offenbar eine Kehrtwende an. Wie Adrian Wojnarowski von ESPN berichtet, sollen die Jazz offen sein, Superstar Donovan Mitchell zu traden.

Demnach zeigen die Jazz Bereitschaft, mit anderen Teams zu sprechen, obwohl die Franchise zuvor hatte verlauten lassen, dass sie Mitchell behalten wollen.

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Laut ESPN ist jedoch kein Spieler bei den Jazz unantastbar. Der Preis für den 25-jährigen Mitchell soll allerdings hoch sein.

Kurz nach dem Begionn der Free Agency hatten die Jazz bereits Star-Center Rudy Gobert getradet. Mit Mitchell könnte der nächste Schlüsselspieler Utah verlassen.

+++ Irving-Trade stockt - Planen Lakers um? +++

Die Los Angeles Lakers bauen nach einer verkorksten Saison ihren Kader um. Ein wichtiges Puzzleteil könnte dabei Kyrie Irving werden. Der Guard hat bei den Brooklyn Nets zwar seine Spieler-Option gezogen, doch die Zeichen stehen immer mehr auf Trennung.

Das ruft vor allem LeBron James auf die Rechnung, der gerne wieder mit Irving zusammenspielen will, nachdem sie drei Jahre lang erfolgreich bei den Cleveland Cavaliers zusammengespielt haben. Er macht sich laut übereinstimmenden Medienbericht stark für den 30-Jährigen, doch der Trade gerät ins Stocken.

Laut NBA-Insider Marc Stein wollen die Nets einen Erstrundenpick, um im Gegenzug dafür Russell Westbrook, um den es schon länger Abschiedsgerüchte gibt, aufzunehmen.

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Doch genau das ist das Problem, denn General Manager Rob Palinka soll ungern einen der verbliebenden Erstrundenpicks für den 2027er und 2029er Draft abgeben wollen. Deswegen sei Palinka laut Stein auch nicht sonderlich optimistisch, dass der Trade klappt.

Als Lösung könnte ein Dreier-Trade mit einem anderen Team dienen, das den Vertrag von Westbrook aufnimmt. Das einzige Team, das über ausreichend Cap Space verfügt, wären die San Antonio Spurs.

Ein weiterer Hinderungsgrund soll die unklare Situation um Kevin Durant sein, der jüngst einen Wechsel gefordert hat. So wollen die Verantwortlichen laut übereinstimmenden Medienberichten erst seine Zukunft klären, bevor sie einen Irving-Trade vorantreiben.

Wegen einer drohenden Hängepartie soll das Team aus Los Angeles daher bereits umplanen. Laut Stein haben sie ein Auge auf Eric Gordon von den Houston Rockets und Buddy Hield von Indiana Pacers geworfen. Da deren Verträge aber deutlich günstiger sind als der von Westbrook, müssen die Verantwortlichen kreativ werden.

So möchten sie auch gerne Myles Turner von den Pacers haben, aber laut Stein können sich die Lakers die beiden Spieler nicht leisten, da sie nicht genügend Gegenwert bieten können.

Auf Palinka und Co. wartet also viel Arbeit, um das Team wieder titelfähig zu machen.

+++ NBA-Star mit saftiger Gehaltserhöhung +++

Damian Lillard will bei den Portland Trail Blazers scheinbar seine Karriere beenden.

So soll der Point Guard laut NBA-Insider Shams Charania von The Athletic und Stadium seinen bis 2025 laufenden Vertrag um zwei weitere Jahre verlängern. Dann wäre Lillard 36 Jahre alt.

Die Verlängerung macht sich auch finanziell bezahlt. So soll er laut Chris Haynes von Yahoo Sports 122 Millionen Dollar verdienen, also 61 Millionen Dollar pro Jahr. Somit würde er in den kommenden fünf Spielzeit knapp 270 Millionen Dollar verdienen.

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Lillard wurde 2012 an der sechsten Stelle des NBA Drafts geholt und hat sich zu einem der besten Shooter der Liga entwickelt. Im vergangenen Jahr feierte er mit dem Olympia-Sieg den größten Erfolg seiner Karriere.

+++ MVP Jokic unterschreibt Rekordvertrag +++

Der serbische Basketball-Superstar Nikola Jokic bleibt den Denver Nuggets erhalten - und kassiert dafür eine Rekordsumme.

Der Klub gab am Freitag die Vertragsverlängerung um fünf Jahre mit Jokic bekannt, der zuletzt zweimal nacheinander zum wertvollsten Spieler der nordamerikanischen Profiliga NBA gewählt worden war.

Laut übereinstimmenden Medienberichten erhält der Center rund 264 Millionen US-Dollar, es ist der größte Vertrag in der NBA-Geschichte.

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In der vergangenen Saison kam er pro Spiel durchschnittlich auf 27,1 Punkte und verteidigte seinen MVP-Titel aus der Vorsaison.

+++Harden kürzt eigenes Gehalt +++

James Harden will endlich seinen ersten NBA-Titel gewinnen - am liebsten mit seinem aktuellen Team, den Philadelphia 76ers.

Dafür hat er seine Spieler-Option, die ihm 47,3 Millionen Dollar an Gehalt eingebracht hätte, verstreichen lassen. Der Free Agent steht nun kurz davor einen neuen Vertrag bei den 76ers zu unterzeichnen - zu deutlich günstigeren Konditionen.

Laut NBA-Insider Shams Charania von The Athletic und Stadium ist der 32-Jährige bereit, eine Gehaltskürzung von 15 Millionen Dollar in Kauf zu nehmen. Zudem will er einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschreiben mit einer Spieler-Option für Jahr zwei.

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Mit diesem Geld soll General Manager Daryl Morey den Kader weiter aufbessern, sodass sich Philadelphia dem Traum vom NBA-Titel möglichst diese Saison erfüllen kann.

+++ Pacers vor Mega-Deal? +++

Die Indiana Pacers könnten möglicherweise einen echten Coup landen.

So sollen sie großes Interesse an Center DeAndre Ayton von den Phoenix Suns haben und laut John Gambadoro vom Radio Arizona Sports 98,7 FM Phoenix bereits ein Angebot gemacht haben. Der 23-Jährige ist Restricted Free Agent und könnte bei einem Offer die Suns verlassen.

Wenn das Gerücht stimmt, hat das Team aus Arizona zwei Tage Zeit, mit dem Angebot gleichzuziehen. Sollten sie das nicht tun, was Gerüchten zufolge durchaus realistisch erscheint, würde Ayton zu den Pacers wechseln. Dort würde er dann auf den deutschen NBA-Profi Daniel Theis treffen, der per Trade von den Boston Celtics kam.

Brian Windhorst von ESPN bestätigt das große Interesse der Pacers. Er bringt sogar noch die Option ins Spiel, dass der Center per Sign-and-Trade nach Indiana wechselt, sodass Phoenix wenigstens einen kleinen Gegenwert bekommt.

Ayton wurde 2018 von den Suns an der ersten Stelle des NBA Drafts ausgewählt. Dabei erfüllt der 2,11-Meter-Hüne die Erwartungen und etablierte sich als einer der besten Big Man der Liga.

+++ Lakers holen Ex-Spieler zurück +++

Die Los Angeles Lakers schaffen auf ihrer bisher eher mäßig besetzen Center-Position - da Anthony Davis lieber Power Forward spielt - Abhilfe.

Das Team um Superstar LeBron James holt Thomas Bryant von den Washington-Wizards zurück. Wie Chris Haynes (Yahoo Sports) berichtet, wird der 24-jährige Center einen Einjahresvertrag in LA unterschreiben.

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Bryant erhält bei den Lakers eine Chance auf die Starting Five. Neben den Lakers sollen unter anderem die Boston Celtics, Milwaukee Bucks und die Utah Jazz an einer Verpflichtung des Free Agents Interesse gezeigt haben.

Bryant spielte bereits in der Saison 2017/18 in 15 Spielen für den Rekordchampion. Nach durchschnittlich nur 4,8 Minuten pro Spiel wurde der Center nach einer Saison jedoch wieder entlassen.

In Washington D.C. legte Bryant in seinen vier Jahren im Durchschnitt 11 Punkte und 6,2 Rebounds bei einer Spielzeit von 21 Minuten auf. Ein Kreuzbandriss 2021 warf ihn allerdings zurück und er absolvierte in der abgelaufenen Saison nur 27 Spiele.

+++ Mavs-Guard aus der EuroLeague? +++

Wie Stavros Barbarousis von Eurohoops berichtet, könnten die Dallas Mavericks bei ihrer Suche nach einem Guard in der EuroLeague fündig werden.

Tyler Dorsey soll bei einem privaten Training derart überzeugt haben, dass ihm gute Chancen eingeräumt werden, ein Angebot von den Texanern zu bekommen. Dafür hat der gebürtige US-Amerikaner auch seine Gespräche mit Olympiacos bezüglich eines neuen Vertrags und Fenerbahce Beko auf Eis gelegt.

Der 26-Jährige, der im Draft 2017 an 41. Stelle von den Atlanta Hawks ausgewählt wurde, hat bislang 104 Spiele in der NBA bestritten. Dabei erzielte er durchschnittlich 6,7 Punkte, 2,3 Rebounds und 1,3 Assists.

Seit 2019 spielt er in Europa, wo er mit Maccabi Tel Aviv und Olympiacos jeweils die nationale Meisterschaft gewinnen konnte. In der vergangenen EuroLeague-Saison erreichte er mit Olympiacos das Final Four, am Ende stand Rang vier. Der griechische Nationalspieler steuerte dazu im Schnitt 12,8 Punkte bei.

+++ Mitchell bleibt wohl in Utah +++

Utah Jazz wird künftig ohne das Duo Donovan Mitchell und Rudy Gobert auflaufen, weil der Franzose zu den Minnesota Timberwolves wechseln wird.

Die beiden Stars sollen sowohl auf als auch neben dem Spielfeld nie richtig harmoniert haben. Laut NBA-Insider Adrian Wojnarowski von ESPN will Danny Ainge, CEO bei den Jazz, die Franchise dagegen mit Mitchell neu strukturieren.

„Sie haben jedes Team abgewiesen, das versucht, Donovan Mitchell zu kaufen“, sagte Wojnarowski und schob an: „Die Franchise macht gerade einen Schritt zurück, um in ein paar Jahren mehrere Schritte nach vorne zu machen.“

Die Timberwolves mussten Gobert teuer bezahlen: Für den Defensiv-Spezialisten zieht es ohnehin bereits Malik Beasley, Patrick Beverley, Jarred Vanderbilt, Leandro Bolmaro und Walker Kessler nach Salt Lake City.

Zudem gab Minnesota ihre Erstrundenpicks der Jahre 2023, 2025, 2027 und 2029 an die Jazz ab. Mit diesen Picks wollen die Verantwortlichen das Team der Zukunft bauen.

+++ Sensations-Rückkehr von Durant? +++

Das wäre ein echter Hammer!

Die Golden State Warriors galten - aufgrund der gemeinsamen Vergangenheit mit Kevin Durant, die nicht ohne Reibereien endete - als eines der wenigen Teams, die nicht im Poker um den Superstar der Brooklyn Nets einsteigen wollen.

Doch dem ist offenbar nicht so: Wie Marc J. Spears von ESPN berichtet, hat der aktuelle NBA-Champion sehr wohl Interesse.

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„Das eine Team, das ihr im Auge behalten müsst, sind die Golden State Warriors. Golden State könnte das beste Paket für beide Parteien haben. Jordan Poole, Jonathan Kuminga, All-Star Andrew Wiggins, die ehemalige Nummer 2, James Wiseman“, sagte Spears bei ESPN Radio.

Weiter führte er aus: „Was die Nets wollen, ist ein junger All-Star und vielleicht ein zukünftiger All-Star. Sie sind alle unter 30. Sie wollen auch Picks und vielleicht die Möglichkeit, Picks zu tauschen. Aber wenn man diese vier Spieler bekommen kann, bin ich als Nets sehr, sehr glücklich.“

Durant hatte für ein Beben in der NBA gesorgt, als bekannt wurde, dass er das vermeintliche Superteam der Nets um Co-Superstar Kyrie Irving verlassen will.

Die Phoenix Suns galten zunächst als Favorit, doch die Nets sollen einem Trade nur zustimmen wollen, wenn sie Suns-Star Devin Booker zurückerhalten. Ein No-Go für Phoenix.

Danach wurden neben den Miami Heat die Toronto Raptors als Favoriten eingestuft - doch die Raptors weigern sich wohl, den von den Nets gewünschten Rookie-of-the-Year-Gewinner Scottie Barnes in ein Trade-Paket zu packen.

Schlägt daher jetzt die Stunde des Titelverteidigers und kommt es zur spektakulären Wiedervereinigung von Durant mit Stephen Curry, Klay Thompson und Draymond Green?

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