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NBA-Finals: Golden State Warriors schlagen Celtics in Spiel 5 - trotz historisch schwachem Curry

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NBA-Finals: Golden State Warriors schlagen Celtics in Spiel 5 - trotz historisch schwachem Curry

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Sieg! Warriors greifen nach Titel

Die Golden State Warriors gewinnen Spiel 5 der NBA-Finals gegen die Boston Celtics an. Trotz eines historisch schlechten Abends ihres Superstars Stephen Curry brauchen die Dubs nur noch einen Sieg für den NBA-Titel.
Stephen Curry feierte Jordan Poole (hinten) für den Buzzer Beater
Stephen Curry feierte Jordan Poole (hinten) für den Buzzer Beater
© GETTY IMAGES NORTH AMERICA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SID/EZRA SHAW
Die Golden State Warriors gewinnen Spiel 5 der NBA-Finals gegen die Boston Celtics an. Trotz eines historisch schlechten Abends ihres Superstars Stephen Curry brauchen die Dubs nur noch einen Sieg für den NBA-Titel.

Zweiter Sieg in Folge und eine 3:2-Führung!

Die Golden State Warriors haben in der Nacht zu Dienstag Spiel 5 der NBA-Finals gegen die Boston Celtics mit 104:94 gewonnen und benötigen nur noch einen Sieg, um zum siebten Mal Meister in der besten Basketballliga der Welt zu werden. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NBA)

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Dabei erwischte ihr Superstar Stephen Curry einen historisch schlechten Abend. Der Guard legte zwar 16 Punkte und acht Assists auf, doch er traf während der Spielzeit keinen einzigen seiner neun Dreier-Versuche. In seiner gesamten Playoff-Karriere hat Curry in 132 Partien immer mindestens einen Dreier getroffen - bis zur vergangenen Nacht. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NBA)

Bostons Horford nimmt Team in die Pflicht

Sein Coach Steve Kerr sagte zu seiner Leistung: „Ich glaube, dass so ein Spiel von Steph einfach mal fällig war. So gut wie er zuletzt getroffen hat, musste auch mal ein Ausreißer nach unten kommen.“

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Celtics-Forward Al Horford war nach der Niederlage enttäuscht und machte Bostons Lage deutlich: „Wir stehen nun mit dem Rücken zur Wand. Nun müssen wir uns tief in die Augen schauen, weil es kein Morgen mehr gibt. Es wird sich zeigen, aus welchem Holz wir geschnitzt sind.“

Poole gelingt Buzzer Beater

Von seinen Zahlen war es Currys schwächstes Spiel in den dies jährigen Finals. Dafür traten seine Mitspieler in den Vordergrund - allen voran Andrew Wiggins. Er kam am Ende auf 26 Punkte und 13 Rebounds auf. Sein Mitspieler Draymond Green lobte ihn auf der Pressekonferenz: „Es hat einen Grund, weshalb er ein All-Star-Starter war. Je größer die Herausforderung ist, die wir ihm geben, umso besser reagiert er darauf.“

Darüber hinaus lieferten Gary Payton II und Jordan Poole von der Bank insgesamt 29 Punkte. Poole gelang am Ende des dritten Viertels ein Buzzer Beater.

Beim Zwischenstand von 72:74 und nur noch wenigen Sekunden zu spielen, bekam der Guard knapp hinter der Mittellinie den Ball, warf und ließ das heimische Chase Center in San Francisco explodieren.

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Celtics drehen Partie, Warriors kontern

Mit diesem Treffer unterbrach Poole zudem einen Lauf der Celtics. Boston erwischte einen ganz schlechten Start und leistete sich bereits im ersten Viertel vier Turnover. Am Ende des Spiel waren es satte 18 Ballverluste. Über die erste Halbzeit hinweg stand das Team um Superstar Jayson Tatum bei 0/12 Dreiern. Ihren ersten Drei-Punkt-Versuch traf Tatum 4.34 Minuten vor dem Ende des zweiten Viertels.

Die Hausherren schafften es allerdings nicht, großartig Profit aus der schlechten Celtics-Leistung zu schlagen. So ging es „nur“ mit einer 51:39-Führung in die Halbzeitpause. Dabei hatten die Warriors während des ersten Abschnitts die Möglichkeit, die Führung höher zu gestalten.

Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich ein ganz anderes Spiel und Boston kam wie verändert aus der Kabine. Die Celtics spielten ihren starken Teambasketball, verteidigten gut und schossen überragend von außerhalb der Zone. Insgesamt trafen die Gäste acht dreier in Folge und gingen zwischenzeitlich mit mit 66:61 in Front.

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Warriors-Trio für die Geschichtsbücher

Anschließend unterbrach Golden State den Celtics-Lauf und Poole brachte sein Team mit der Schlusssirene wieder in Führung.

Für die Hausherren war der Dreier wie ein Weckruf, denn sie marschierten im letzten Viertel vorne weg und hielten die Celtics bis 3.42 Minuten vor dem Ende bei insgesamt fünf Punkten im Abschlussviertel. Zu diesem Zeitpunkt führten die Warriors bereits mit 14 Punkten und hatten ihren dritten Sieg sicher.

Mit dem Erfolg steht das Golden-State-Trio um Curry, Green und Klay Thompson bei 20 Finalssiegen, die sie zusammen eingefahren haben. Das sind die meisten Siege eines Trios in der NBA in den letzten 30 Jahren.

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Nun fehlt den Dubs nur noch ein Sieg, um sich die Larry-O‘Brien-Trophäe zu sichern. Boston muss hingegen in der Nacht zu Freitag Spiel 6 im heimischen TD Garden gewinnen, um das Entscheidungsspiel zu erzwingen. Falls es dazu kommt, findet dies in der Nacht zu Montag in San Francisco statt.

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